fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

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fritzcarraldo
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

Beitrag von fritzcarraldo »

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A Quiet Place: Day One
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Ich finde die ersten beiden Quiet Place Filme ja ganz formidabel.
Die Grundstory (Feindliche Aliens, die nur auf Geräusche reagieren) ist klar und einfach. Jedesmal geht es dann um ein paar wenige Charaktere, die zu überleben versuchen. Das alles ist fast komplett auf eben genau dies reduziert, aber eben als unfassbare Achterbahnfahrt in das jeweilige Schreckensszenario inszeniert. So wie es eigentlich nur das Kino kann. Thrill und Unterhaltung pur, aber eben auch gekonnt und fesselnd dargeboten.
Teil 3 ist da nicht anders. Da der Film nicht mehr die Familie aus den ersten beiden Teilen begleitet, wird die Hauptfigur im dritten Teil etwas länger eingeführt und alles ist vielleicht etwas gefühlsduseliger.
Und da wir uns ja an Tag 1 der Invasion befinden, warum wissen viele eigentlich so schnell bescheid wie man den Aliens entkommen kann?
Geschenkt. Der Rest besteht erneut aus toll gefilmten Setpieces, Angriffen der Aliens, Run and Hide und vor allen Dingen ist es wieder wichtig, komplett still zu sein.
Also pssst.
Zuletzt geändert von fritzcarraldo am So 22. Sep 2024, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
"Das ist nicht möglich!"
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

Beitrag von fritzcarraldo »

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Late Night with the Devil
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5622a6f0fb2625f9bb216711490408c1.jpg (318.88 KiB) 253 mal betrachtet
Found Footage Film über eine 70er TV Late Show zu Halloween, in der so einige seltsame übersinnliche und okkulte Dinge passieren. Da sind dann schon ein paar hübsche Ideen dabei.
Die Idee in den Werbepausen, in schwarz/weiß angeblich mit gefilmte Gespräche der Beteiligten einzubauen, ist auch gelungen. Der Aufbau des ganzen ist anfangs vielleicht etwas schleppend, geht dann ab wie Luzifers Katze.
Sehr empfehlenswert das Ganze.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

Beitrag von fritzcarraldo »

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Never Let Go
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MV5BNTFlMzhhYTYtYzMzOC00ZTJiLTllMzAtMGUxOGU0MDVlY2M4XkEyXkFqcGc@._V1_.jpg (1.14 MiB) 231 mal betrachtet
Cinemaxx OV Sneak Preview.
Da unsere übliche Sneak Preview immer vorher einen Tipp herausgibt und dieser uns so gar nicht zusagte (Biopic irgendwas), sagten wir uns spontan, dass wir ja auch mal die OV Sneak im Cinemaxx antesten könnten. Nach einem netten Essen im vietnamesischen Restaurant um die Ecke ging es Richtung Kino. Und siehe da, zumindest gab es einen Horrorfilm. Auf sowas hatten wir schon irgendwie Bock.
Es gab NEVER LET GO mit Halle Berry von Alexandre Aja, der ja vor Jahren den fantastischen HIGH TENSION fabriziert hatte. NEVER LET GO entpuppte sich dann als Spukhaus Horror, der gleich zu Anfang mit einem schönen Jump Scare aufwartete, bei dem mir fast das eingeschmuggelte Bier und meiner Begleitung die ebenfalls selbst mitgebrachten Snacks aus den Händen fielen. Danach wurde es sehr atmosphärisch. Eine Hütte im Wald. Alles sehr malerisch. Nur richtiger Grusel kam erstmal nicht mehr auf. Erst in der letzten halben Stunde zieht Aja das Tempo nochmal an, inklusive netter Effekte.
Der Film ist sicherlich nichts besonderes, war aber insgesamt vollkommen okay. Und somit auch ganz gut für unseren ersten Test der Cinemaxx OV Sneak als Alternative. Vielleicht demnächst wieder.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

Beitrag von fritzcarraldo »

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Es war einmal in Amerika
Deliria Foren Treffen Hannover 35mm.
Eigentlich sagt man ja bei solchen Klassikern, dass schon alles darüber geschrieben wurde.
Hier und gerade nach der gestrigen Sichtung würde ich dies klar verneinen.
Der Film ist schön und grausam zugleich und bietet gerade in den ersten zweieinhalb Stunden alles an Unmenschlichkeiten und Gewalt auf, dass gerade ich mich fragte, warum ich ihn eigentlich damals zum Kinostart 1984 mit 14 Jahren im Kino sehen konnte. Die Ausstattung und gerade auch die Altersmasken sind hervorragend, dazu noch die unglaubliche Filmmusik vom Maestro Ennio Morricone und noch viel mehr.
Dies alles dann noch auf großer Leinwand auf 35mm war nicht nur ein Fest, sondern brachte auch alles zum Leuchten. Der Film mit seinen fast 4 Stunden ging natürlich nicht wie im Flug vorbei, aber der Film entwickelt eine seltsame hypnotische Wirkung, die einen an den Kinosessel fesselt. Und darüber hinaus fragt man sich sogar, warum eigentlich viele Sachen nicht weiter- oder auserzählt wurden. Dies könnte dann auch sogar mit dem kryptischen Ende zusammenhängen, welches für mich sogar suggerierte, dass Noodles (Robert de Niro) alles im Drogenwahn sinnierte oder sogar schon verstorben sein könnte. Aber wer weiß.

Ein paar Sätze noch zu unserer Einführung und gerade zu meinem Part. Erst einmal vielen Dank, dass wir dies übernehmen durften und vielen Dank auch an Paco für die tolle Zusammenarbeit. Es war ja das erste Mal und man merkte mir natürlich dann doch die Aufregung an. Durch einige weitere Zusammenhänge, wollte ich dann doch meinen zweiten Part (Mario Brega) etwas einkürzen. Es ging darum, dass die Zeit doch knapp werden könnte, außerdem passte einiges doch nicht so ganz zusammen. Dies und ein Miniblackout führten dazu, dass dann doch zum Schluss hin im Prinzip zuviel fehlte. Es wurde richtigerweise auch danach gefragt. Sorry dafür. Ich hoffe, man sieht es mir nach. Daher dachte ich, dass ich dazu alles und auch die Fakten zu Morricone eben auch hier reinstelle. Meine erarbeiteten Texte:

Teil 1- Es war einmal in Amerika -Ennio Morricone
„Nicht nur ich (Anmerkung: der Autor dieses Textes) habe eine besondere Beziehung zum Maestro (die teuersten Scheiben meiner Sammlung sind Morricone Scores!), sondern in erster Linie natürlich Sergio Leone, dies ist ja bekannt. Es gibt etliche gemeinsame Werke der beiden. Der Schauspieler und Regisseur CARLO VERDONE erzählte mal, dass Leone eben für „AMERIKA“ NUR Panflöten Musik haben wollte! Morricones Antwort in etwa: Ja….klar….Panflöten wird es geben! Aber nur wenn es passt. Und wie es dann passte! Morricone setzte sie also ein, aber eben nur in den bekannten Szenen. Leone fragte wohl auch immer wieder mal nach schon fertigen Stücken Morricones, was immer mal wieder ein paar Schätze offenbarte. So auch für „AMERIKA“. Das weltbekannte Stück DEBORAHS THEME wurde eigentlich eben nicht für den Film an sich geschrieben, sondern war eigentlich für Franco Ziferrellis Film ENDLOSE LIEBE gedacht. Zifferelli beging den „Fehler“ sich für einen anderen Song zu interessieren bzw. diesen zu nehmen, und so zog der Maestro dieses Stück zurück. Leone und Morricone entdeckten es dann für „AMERIKA“ wieder. Was für ein Glücksfall! Weiter: Wie auch schon bei früheren Zusammenarbeiten von Leone und Morricone wurden am Set für die jeweiligen Szenen Lautsprecher aufgestellt und der Score dann beim Dreh gespielt, was der Überlieferung nach wohl Robert de Niro sehr inspirierend fand!
Morricone selbst war da ja schon DER anerkannte Meister seines Fachs und darüber hinaus. Aber erst nach AMERIKA wurde er endlich auch von Kollegen des sog. Klassischen / ernsten Fachs gewürdigt. So sagte Boris Porena (klassischer Komponist) nach einer Sichtung von Amerika: „Verdammt! Das hat etwas was unsere normale Vorstellung von Filmmusik übersteigt!“ Und: „So eine Musik kann nur ein wahrer Musiker schreiben!“. Morricone erhielt in dieser Zeit auch einen entprechenden Brief und es ist überliefert, dass es ihn dies alles sehr rührte, da es ihm auch immer um gerade diese Anerkennung ging!“ Quelle: Der Maestro – Ennio Morricone (Doku von Guiseppe Tornatore)

Teil 2 – Es war einmal in Amerika – Mario Brega
„Schauspieler.
Stichwort de Niro. Viele bekannte Schauspieler:innen sind dabei. Eben de Niro aber auch James Woods und viele andere. Die Jungschaupieler sind toll, aber haben danach fast nichts mehr gemacht , außer natürlich Jennifer Connelly. Hier soll es aber um Nebendarsteller gehen. Darsteller, die oft nur kurz zu sehen sind, aber oft in Filmen sehr prägnant sein können oder ggf. auch ein interessante Vita haben könnten.
So auch Mario Brega. Ikonisch bekannt aus anderen Leone Filmen, z.B. der Dollar-Trilogie. Er ist u.a. Lee van Cleefs Folterknecht in ZWEI GLORREICHE HALUNKEN. Immer nur kurz, aber prägnant wie gesagt. In „Amerika“ ist er einer der vier Killer in der Anfangssequenz.
Mario Brega aka Florestano Brega war ein "echter" Römer. (1923 – 1994. )
Spielte übrigens auch unter dem Namen Richard Stuyvesant.
Hoch gewachsen. Metzger. Vater Primo Brega Zimmermann. Dieser wurde sogar 1924 in Paris (!) Olympiasieger über 5000m und 10000m. Mario Brega wurde später immer auch wegen seiner großen Statur gecastet, hatte kleine Rollen (Ursus, später Western) Seine Biografie heisst übersezt: Das bin ich ……und dann war da noch de Niro! Sie hat somit einen direkten Bezug zu "Amerika". Vor „Amerika“ hatte er lange nicht gespielt. Der schon vorher genannte Carlo Verdone holte ihn nach "Es war einmal in Amerika" auch noch für ein paar Filme ins Charakterfach bzw. Komnödien. Zum 100. Geburtrstag bekam er in Rom sogar eine Gedenktafel. Wie gesagt: ein echter Römer mit dem entsprechenden berühmten römischen Humor. Er ist auf jeden Fall dort bekannter als hier. Es wurden Lieder über ihn geschrieben, sogar in Rapsongs, er galt „als Archetyp der römischen Unhöflichkeit“, was anscheinend mit dem schon genannten römischen Humor zusammen hängen könnten. Und tatsächlich taucht er sogar in Comics auf und ein Premio Brega Preis soll etablierten Literaturpreisen demnächst Konkurrenz machen. Seine Filmrollen waren oft immer sehr klein, manschmal unbedeutend, manchmal eben nicht. So ist er hier in ES WAR EINMAL IN AMERIKA auch wieder nur kurz zu sehen.“ Quellen: Wikipedia Italien und die Biografie von Mario Brega.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

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(183)

Der Mafiaboss
Deliria Treffen Hannover 35mm.
Endlich auf 35mm gesehen. Was für ein toller Film. Mario Adorf wird von der Mafia gejagt und er weiß nicht warum. Ihm dabei zuzuschauen wie er von Unverständnis langsam zum wütenden Berserker übergeht, ist schon eine wahre Wonne. Toll.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

Beitrag von fritzcarraldo »

(184)

Keoma
Deliria Treffen Hannover 35mm.
Keoma ist ganz sicher einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Dieses Ausmaß an verschiedenen Bezügen zu anderen Werken, die man nicht unbedingt im Western vermutet, sucht schon seinesgleichen. Insgesamt mit vielen Horror-, Gothic- und Surrealismuselementen gespickt, wunderte ich mich dann doch über die vielen grünen Phasen, wenn es über die Prärie zur Pockenkolonie geht. Das hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung.
Ein Meisterstück.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

Beitrag von fritzcarraldo »

(185)

Der Antichrist
Deliria Treffen Hannover 35mm.
Ach Du liebe Güte!
Einmal hin alles drin.
Was für ein Sammelsurium der dämonischen Heiterkeiten. Da wird alles fröhlich hin und her zitiert was das Teufelszeug hergibt. Unter anderem "Das Omen", "Rosemaries Baby" aber vor allem "Der Exorzist". Dabei ist der Film wunderbar ausgestattet und die Darsteller und Darstellerinnen gehen diese ganze Narretei mit einem Bierernst an, dass es eine Wonne ist. Und dies besonders im letzten Drittel des Films, wenn die dämonische Handbremse komplett gelöst wird. Denn vorher ist alles doch eher genügsam. Ein wunderschönes und teuflisches Vergnügen. Ich bin mittelschwer begeistert!
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Beitrag von fritzcarraldo »

(186)
Wolfs
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e1908f469fd6c163f338604b74843a6c.jpg (113.01 KiB) 175 mal betrachtet
Das erste Problem des Films ist schon, dass die Story nicht funktioniert. Irgendwas über zwei rivalisierende "Cleaner" (also so professionelle Typen, die schnell mal Leichen beseitigen und Tatorte beweisfrei halten. So wie Mr. Wolf in Pulp Fiction halt) und der Rest ist auch total unwichtig wie unsympathisch. Wobei immer wieder zu sehen ist, dass beide zwar cool tun, aber richtige Professionells sind sie nicht, dafür machen sie zuviele Fehler. Dies soll dann wohl auch der komödiantische Anteil des Films sein. Darüber könnte man gerade noch so hinweg sehen, würde komischerweise die Chemie zwischen Pitt und Clooney auch nicht stimmen. Da funktioniert irgendwie kein Dialog richtig, da gibt es fast nichts witziges. Am Schluss taucht noch der fantastische Zlatko Buric (Pusher 3) auf. Der kann dann aber auch nichts mehr retten. Sehr enttäuschend das Ganze. Aber J&B war drin. Immerhin etwas.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

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(187)

Der unfreiwillige Freddy Krueger
Dream Scenario
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dream_scenario_2023_pl_de.jpg (1.25 MiB) 168 mal betrachtet
Als Nicolas Cage als biederer Professor ganz plötzlich vielen Menschen im Traum erscheint und dadurch berühmt wird, verändert dies natürlich nachhaltig sein Leben.
Diese "Traumepidemie" ist zwar nicht erklärbar, wird aber ebenso einfach von allen hingenommen.
Zunächst steht er in diesen Träumen nur als Unbeteiligter herum, doch als sein Traum Alter Ego ganz plötzlich brutal wird, wendet sich das Blatt.
Eine weitere ungewöhnliche A24 Produktion mit einem tollen Nicolas Cage. Das Unerklärliche wird einfach so hingenommen und soll auch finanziell ausgeschlachtet werden. Der Einzige, der jedesmal auf der Strecke bleibt, ist der biedere College Professor. Als er immer beliebter wird schon, aber auch später, als er brutal verfolgt wird, im Traum sogar sich selbst jagt.
Absolute Empfehlung.
Das Plakat (s.o) lügt übrigens. Dies ist keine Komodie. Es ist ein Horrordrama mit grotesken Zügen. Und die Freigabe ab 12 ist auch grenzwertig.
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IMG_20241003_140000.jpg (5.73 MiB) 168 mal betrachtet
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

Beitrag von fritzcarraldo »

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Wirkungslos verpufft
The Instigators
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1f590db7f36d86e7fa36677a6910cb42.jpg (411.69 KiB) 103 mal betrachtet
Regie: Doug Liman
Drehbuch: Casey Affleck
Produktion: Matt Damon
Mit Matt Damon, Casey Affleck.
Ein Coup, der schief geht. Zwei Typen in Boston auf der Flucht.
So weit, so einfach.
Und ich bin auch ein Freund von einfacher Klarheit in diesem Genre.
Aber so richtig will auch diese Apple Eigenproduktion nicht zünden.
Nach GHOSTED und WOLFS wieder ein Apple Film, der sich interessant anhört, aber nicht wirklich die Spur hält.
Für eine Actionkomödie zu unlustig und mit zu wenig Action und für ein Heist Movie ist der Coup einfach zu blöde.
Einzig die Chemie zwischen Affleck und Damon stimmt. Wobei mir die Motivation der beiden Charaktere auch nicht so richtig klar wurde.
Aber ein schönes Boston Movie ist THE INSTIGATORS schon geworden. Reicht aber nicht. Schade.
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