Am 6 August jährt sich bereits der 5. Todestag von John Hughes.
Ein Grund sich mal wieder um ihn und seine Filme zu kümmern.
Was wäre meine Schulzeit ohne die Filme von Hughes? Gerne erinnere ich mich wie wir damals, meist sonntags abends, mit Freunden zusammensaßen und uns einen seiner Filme anschauten um einen angenehmeren Start in die nächste Schulwoche zu haben!
Einer der wenigen Gründe warum ich mich freue dass ich so alt bin wie ich bin ist die Tatsache dass ich zu erscheinen seiner Filme ungefähr in dem Alter war wie die entsprechenden Protagonisten.
Für mich haben seine Filme unbeschreiblichen Charme.
Allein schon die Soundtracks waren Kult! Hier wurde nicht ausschließlich musikalisch untermalt, nein, es gab Songs, echte Songs die so sagenhaft gut zu den entsprechenden Szenen passten das ich Gänsehaut bekam.
Nie war ich ein Fan von Breakfast Club, aber die Schlussszene in der Judd Nelson seine Faust gen Himmel streckt und dann Don’t you (forget about me) von den Simple Minds ertönte sind unvergleichlich, mehr noch, unvergesslich!
Was für mich selbst heute noch das Besondere seiner Filme ist, ist die Gewissheit dass sie wie eine Zeitmaschine auf mich wirken.
Sie versetzen mich doch tatsächlich wieder zurück in jene Zeit als ich noch Hausaufgaben gemacht habe oder Reifen an meinem Fahrrad flicken musste.
Wenn Filme derartige Gefühle auslösen können, dann müssen sie schon etwas ganz Besonderes gewesen sein!
Für mein Filmtagebuch habe ich mir diesbezüglich 2 seiner Filme (Weird Science u. Planes trains and automobiles) ausgesucht, auf die ich in Kürze zu sprechen kommen werde.