Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
Moderator: jogiwan
Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
ANGEL OF DEATH (1986, Commando Mengele)
"Human mice, for the Angel of Death
Four hundred thousand more to die
Angel of Death
Monarch to the kingdom of the dead"
Waren jetzt die thrasher von SLAYER von dem Film inspiriert einen Song zu dichten oder umgekehrt? Whatever - Andrea "Malabimba" Bianchi geht hier ebenso feinfühlig zu Werke und setzt hier ein Haufen verwegener Stunt-Söldner auf den "Engel des Todes" an, der sich in einer südamerikanischen Festung versteckt hält. Natürlich experimentiert der DOG-Thor deutscher Abstammung weiter drauf los um seine Armee für das Vierte Reich vorzubereiten. Da kann man nach gut 90 min. getrost seinen Kopf rhythmisch gegen die Wand schlagen..natürlich zu den Klängen der Anfangs genannten Todschläger
"Human mice, for the Angel of Death
Four hundred thousand more to die
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Monarch to the kingdom of the dead"
Waren jetzt die thrasher von SLAYER von dem Film inspiriert einen Song zu dichten oder umgekehrt? Whatever - Andrea "Malabimba" Bianchi geht hier ebenso feinfühlig zu Werke und setzt hier ein Haufen verwegener Stunt-Söldner auf den "Engel des Todes" an, der sich in einer südamerikanischen Festung versteckt hält. Natürlich experimentiert der DOG-Thor deutscher Abstammung weiter drauf los um seine Armee für das Vierte Reich vorzubereiten. Da kann man nach gut 90 min. getrost seinen Kopf rhythmisch gegen die Wand schlagen..natürlich zu den Klängen der Anfangs genannten Todschläger
Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
Hast Du Dir diese "feine" Produktion aus dem Hause Eurocine angesehen, ja? Es ist wirklich erstaunlich, wie viele WTF? Momente dieser kleine Film bietet.McBrewer hat geschrieben:ANGEL OF DEATH (1986, Commando Mengele)
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Waren jetzt die thrasher von SLAYER von dem Film inspiriert einen Song zu dichten oder umgekehrt? Whatever - Andrea "Malabimba" Bianchi geht hier ebenso feinfühlig zu Werke und setzt hier ein Haufen verwegener Stunt-Söldner auf den "Engel des Todes" an, der sich in einer südamerikanischen Festung versteckt hält. Natürlich experimentiert der DOG-Thor deutscher Abstammung weiter drauf los um seine Armee für das Vierte Reich vorzubereiten. Da kann man nach gut 90 min. getrost seinen Kopf rhythmisch gegen die Wand schlagen..natürlich zu den Klängen der Anfangs genannten Todschläger
„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“
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Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
Word!ugo-piazza hat geschrieben: ↑So 15. Apr 2012, 21:54 Gewiss kein Sleaze-Kracher unglaublichen Ausmaßes (schaut diesbezüglich lieber "Todesschwadron ohne Gnade"), es gibt nicht mal eine Nacktszene, handelt es sich doch um einen Film, den Diplom-Trashologen nicht ignorieren dürfen.
Preiswerter Nazihunter-Flick mit einigem Klimbim für hartgesottene Freunde des nicht immer gut beleumundetem Genres. Der Film hat einige Längen und ist ein uninspirierter, höhepunktarmer Exploiter mit gewisser Ladehemmung. So richtig auf die Kacke gehauen wird eigentlich nicht...
Es gibt eine BD von Full Moon für relativ wenig Geld, welche ich denjenigen, die die olle deutsche VHS nicht haben, empfehlen könnte, wenn ich denn wollte
Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
Huch… warum steht da Jess Franco auf dem Cover?
Und warum liegt hier überall Stroh?
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
Liegt auf Halde. Werde mir den romantischen Schwank "Angel of Death" bald vornehmen. Chris Mitchum sehe ich immer gern, obschon ich keine Ahnung habe warum ...
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Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
Ich habe den kürzlich noch mal geschaut. Blieb wieder nichts hängen, außer das der Film - wie 90% der Eurociné-Machwerke - öde und grottenschlecht (im negativen Sinne, hin und wieder kann so was ja postitiv zünden, siehe JUNGFRAU UNTER KANNIBALEN) ist.
Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
Absolut nachvollziehbar. Ich mag diesen Mist (meist).sid.vicious hat geschrieben: ↑Do 10. Okt 2024, 11:03 Ich habe den kürzlich noch mal geschaut. Blieb wieder nichts hängen, außer das der Film - wie 90% der Eurociné-Machwerke - öde und grottenschlecht (im negativen Sinne, hin und wieder kann so was ja postitiv zünden, siehe JUNGFRAU UNTER KANNIBALEN) ist.
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Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
Gestern wanderte die Blu-ray aus den USA in den Player.
Herrlicher Quatsch, ich wurde gut unterhalten. Die Besetzung ist grandios, vor allem Howard Vernon völlig überdreht. Zwar hat er nicht allzu viel Screentime, aber diese Momente nutzt er umso eindrucksvoller!
Das Treiben ist erwartungsgemäß abstrus. Dabei herrscht erstaunlich wenig Leerlauf, irgendwas passiert immer, auch wenn es nur Schwachsinn ist. Liebenswerte Details wie der Technikfreak mit seiner "unauffälligen" Abhörausrüstung, lang lebe der Lauschangriff. Der explodierende Daimler wurde schon zu Beginn des Threads erwähnt, im 116er wird gefahren, eine Heckflosse in die Luft gejagt. An blutigen Körpertreffern mangelt es ebenfalls nicht, die Action ist von hölzerner Natür, sorgt aber für Freude. Prächtig der hektische Kung-Fu-Zappelheini, hach ...
Die Scheibe aus dem Hause Full Moon erfreut mit schöner Bildqualität, die Tonspur ist insgesamt solide, wenige Passagen brummen leicht (im vertretbaren Rahmen). Jedoch ist die Ausstattung eher mager geraten, keine Untertitel, im Bonusbereich ein paar Trailer.
Schöne Scheiße! Daher völlig unangemessene 7/10!
Herrlicher Quatsch, ich wurde gut unterhalten. Die Besetzung ist grandios, vor allem Howard Vernon völlig überdreht. Zwar hat er nicht allzu viel Screentime, aber diese Momente nutzt er umso eindrucksvoller!
Das Treiben ist erwartungsgemäß abstrus. Dabei herrscht erstaunlich wenig Leerlauf, irgendwas passiert immer, auch wenn es nur Schwachsinn ist. Liebenswerte Details wie der Technikfreak mit seiner "unauffälligen" Abhörausrüstung, lang lebe der Lauschangriff. Der explodierende Daimler wurde schon zu Beginn des Threads erwähnt, im 116er wird gefahren, eine Heckflosse in die Luft gejagt. An blutigen Körpertreffern mangelt es ebenfalls nicht, die Action ist von hölzerner Natür, sorgt aber für Freude. Prächtig der hektische Kung-Fu-Zappelheini, hach ...
Die Scheibe aus dem Hause Full Moon erfreut mit schöner Bildqualität, die Tonspur ist insgesamt solide, wenige Passagen brummen leicht (im vertretbaren Rahmen). Jedoch ist die Ausstattung eher mager geraten, keine Untertitel, im Bonusbereich ein paar Trailer.
Schöne Scheiße! Daher völlig unangemessene 7/10!
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Re: Angel of death - Andrea Bianchi (1986)
...und das ist aufrichtige eine Aussage, die ich nachvollziehen kann.Blap hat geschrieben: ↑Do 10. Okt 2024, 11:36Absolut nachvollziehbar. Ich mag diesen Mist (meist).sid.vicious hat geschrieben: ↑Do 10. Okt 2024, 11:03 Ich habe den kürzlich noch mal geschaut. Blieb wieder nichts hängen, außer das der Film - wie 90% der Eurociné-Machwerke - öde und grottenschlecht (im negativen Sinne, hin und wieder kann so was ja postitiv zünden, siehe JUNGFRAU UNTER KANNIBALEN) ist.
Es gibt seit einigen Jahren Leute, die meinen, das Eurociné-Zeugs schönreden zu müssen und den Output als künstlerisch anspruchsvoll zu etikettieren.