Das Todeslabyrinth - Philippe Labro (1974)
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Das Todeslabyrinth - Philippe Labro (1974)
Das Todeslabyrinth
OT: Le Hazard et la violence
F 1974
R: Philippe Lebro
D: Yves Montand, Katharine Ross, Massimo de Rossi, Sergio Fantoni, Antonio Casagrande, Riccardo Cucciolla
M: Michel Colombier
Schriftsteller Bermann (Yves Montand) begibt sich auf die Küste Frankreich´s um dort einen ruhigen Platz zum schreiben zu finden. Schon auf dem Weg dorthin begegnet er im Zug Constance Weber (Katharine Ross) ohne zu ahnen das ihre Wege sich bald wieder kreuzen werden.
Nach einem seltsamen Vorfall auf einer Herrentoilette, Bermann wird von einem Karatekämpfenden Wirrkopf zusammengeschlagen, wird Bermann von Dr. Constance Weber behandelt. Natürlich begehrt Bermann Constance sofort und sie verfällt auch schnell seinen Avancen.
Kann dies gutgehen und was gibt es noch für ein Geheimnis aus Bermann´s Vergangenheit?
Hm, was war das nun? Selbst für einen großen Verehrer des französischen Film hab ich so meine Probleme mit diesem Werk. Der Film atmet von Beginn an diese typisch melancholische Stimmung in der ich mich prinzipiell sehr wohl fühle. Doch eine Geschichte (die vielleicht auch noch Wendungen hat oder irgendwie vorangetrieben wird) die sich einfach nie wirklich entwickelt und die auch nie wirklich aufgeht ist selbst mir dann zu wenig.
Auf Yves Montand´s Schultern ruht der Film und dieser macht seine Sache auch verlässlich gut. Katharine Ross ist einfach nur bezaubernd schön und fügt sich perfekt in Rolle wie Stimmung die zwischen den beiden herrscht. Alles andere was rund um die beiden geschieht bleibt völlig offen und wird jeder für sich selbst unterschiedlich deuten.
Am Ende aber leider ein zu offener und für meinen Geschmack zu bewusst auf künstlerisch getrimmter Film der sicher zu seiner Zeit „gepasst“ hat aber in der heutigen Zeit schwer ein neues Publikum erreichen wird.
Das deutsche VPS Tape verwirrt sowohl mit Titel und Artwork völlig aber irgend ein Publikum musste ja auch damals angesprochen werden………
Re: Das Todeslabyrinth . Philippe Labro (1974)
Am 10. Februar um 23:36 hatte ich folgendes geschrieben:
Das Todeslabyrinth
Franzosenmysterykrimidrama (?) mit Yves Montand, der sich als berühmter Kriminologe/Schriftsteller in ein Hotel an der Küste einmietet, um dort, ja, man ahnt es, zu schreiben.
In dem Ort trifft er auf skurrile Gestalten (ich sage nur den Karatetrottel ) und auch auf eine schöne junge Ärztin, die sich relativ zügig in ihn verliebt. Ein Geheimnis aus der Vergangenheit (?) verbindet Montand zusätzlich mit diesem Städtchen. Habe allerdings nicht genau ermitteln können, worum es dabei geht.
Puh, ich weiß nicht genau, was ich von dem Streifen halten soll. Es gibt schöne Bilder, einen melancholischen Soundtrack und die Schauspieler sind gut. Action findet nicht statt, wenn man von einer Schlägerei
absieht. Auch eine wenig temporeiche Schießerei gibt es zu bestaunen:
Bonpensiero hatte mich ja mehrfach vorgewarnt. Das Todeslabyrinth entpuppt sich als ein schwer einzuordnendes Werk, dessen Unterhaltungswert ich im guten Mittelfeld sehe. Habe gerade meine großzügigen 5 Minuten.
Fans von Montand und Freunde französischer Küstenaufnahmen dürfen gerne einen Blick riskieren.
Das Todeslabyrinth
Franzosenmysterykrimidrama (?) mit Yves Montand, der sich als berühmter Kriminologe/Schriftsteller in ein Hotel an der Küste einmietet, um dort, ja, man ahnt es, zu schreiben.
In dem Ort trifft er auf skurrile Gestalten (ich sage nur den Karatetrottel ) und auch auf eine schöne junge Ärztin, die sich relativ zügig in ihn verliebt. Ein Geheimnis aus der Vergangenheit (?) verbindet Montand zusätzlich mit diesem Städtchen. Habe allerdings nicht genau ermitteln können, worum es dabei geht.
Puh, ich weiß nicht genau, was ich von dem Streifen halten soll. Es gibt schöne Bilder, einen melancholischen Soundtrack und die Schauspieler sind gut. Action findet nicht statt, wenn man von einer Schlägerei
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„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“