Die nackten Vampire - Jean Rollin (1970)
Moderator: jogiwan
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Die nackten Vampire - Jean Rollin (1970)
Regie: Jean Rollin
Erscheinungsjahr: 1970
Bezug: X-Rated Jean Rollin Collection #3
Unsterbliche Liebe
Man sollte es nicht erst seit seinem allumfassenden und rückblickenden Werk Draculas Braut von 2002 wissen, dass Jean Rollin immer jener Regisseur war, der ein metaphorisches Weltbild voller umfangreicher Deutungen, aber genauso sinnentleerten, bedeutungsschwangeren Träumereien auf das Publikum losließ, dass sich in einem solchem Film fälschlicherweiße in einem klassischen Vampirfilm zu verirren glaubte. Denn Rollin, der vordergründig, den Zahn der Zeit in seinen verträumten, sinnbildlich gestrickten Surrealwelten niederließ, bediente sich zwar der Mystik des Morbiden, die Mystik um Wesen der Nacht, die so in der dekadenten Gesellschaft als schwaches Geschlecht verurteilte Frau, doch brillierte darin aber der zeitgenössische Tenor eines weltkulurellen Friedenswillens, das Zusammenleben ohne den manifestierten Tot in uns, um schweifend von Zwängen, der Verrohtheit mohnotoner Verderbnis in all der Menschheit loszulassen.
Und so ist auch sein Zweitwerk Die nackten Vampire nach Die Vergewaltigung des Vampirs (1968), dass in all seiner Lebendigkeit doppelt die Sehnsüchte, das Loslassen einer emotional niedergeschmetterten Welt in Fesseln zelebrierte, das Werk, in das man sich niederfallen muss und sollte, erarbeitet sich Rollin eine Filmintention, die gegen eine emotionslose und kalte Weltenordnung, die allumfassende und maschinelle Macht pocht.
Rollin zeichnet eine theatralisch, ruhige und kalte Scheinwelt voller absurder Gestalten, die aber, hinter ihrer Maske ein Spiegelbild unser selbst sind. Ein durchaus fantastisches Unterfangen, der vollkommene Sleaze für verirrte, verwirrte und verträumte Seelen, schickt er den Zuschauer, wie auch den Protagonisten Pierre auf eine unwirkliche Reise, denn Pierre, der den Anblick einer Seidentuchumhüllten, nackten Frau auf eine Reise schickt, die er zu folgen beliebt, mag es wohl Liebe auf den ersten Blick sein.
Auf seiner Reise gelangt er in die machtbesessenen Fänge einer Sekte suchend nach ewigem Leben, denn sein eigener Vater George Radamante hält diese, seine hiesige auserwählte Schönheit in einem vor Schönheit und Opulenz strotzenden Schloss gefangen, in dem Glauben, in ihr ein vampiristisches Wesen zu sehen, dass mit Selbstmordopfern, die Lösung für sein Ziel, sein kompromisslosen und gewinnorientierten Plan verwirklichen lässt, ohne dabei zu merken, wie er das Leben der Lebenden unterdrückt, um dabei die wirkliche Gesinnung des ewigen Lebens aus den Augen zu verlieren.
Sinn und Unsinn, beziehungsweise eine Logik sollte der hingebungsvolle Zuschauer nicht suchen, denn Die nackten Vampire ist durch und durch ein surrealistisches, schwer erklärliches Märchen, dass den Haupttenor, wie auch im Friedhof der toten Seelen (1973) auf die Erlösung, die ewige, friedvolle Freiheit im Jenseits, dem Tode sucht, das widersprüchliche Leben im Jetzt anprangert und nur zu verwirrend, wie das Leben selbst ist.
Zwar mag Einiges an seiner Inszenierung heutzutage nur allzu unfreiwillig komisch wirken, aber das unterstreicht noch mehr dieses unwirkliche Scheinbild, was diesen Film umgibt. Diverse Längen sind dabei allerdings nicht zu verschmerzen, denn ähnlich intensiv wie es sein Vorgänger, auch obwohl des S/w Bildes, fängt der Film seine Ausrichtung nicht ein.
Die Stärken liegen aber zweifelsohne in der Kulisse des Schlosses, in dem wundersame Gestalten umhüllt von Masken und eingefurcht in schmerzend erotisierende Kutten, ihr bizarres Unterfangen zelebrieren. Die Maske, als Schleier, der Schutz vor der Grausamkeit der Realität, die uns zu selten gegenseitig in Händen hält, wären da nicht zwei Gespielinnen des machtgierigen Radamante mit Weltherrschaftszielen, verkörpert von den wunderschönen Zwillingen Catherine Castel (Lips of Blood, Draculas Braut) und Marie-Pierre Castel (Sexuall - Terror der entfesselten Vampire, Requiem for a Vampire), die uns in ihrer Verbundenheit die Treue, die Liebe der untrennbaren Freundschaft vor Augen führen.
Wirkliche Action darf man nicht erwarten, stattdessen gleitet man durch ein Schauspiel, dass man nur zu gerne als dilletantisch ausäussern würde, die Machtwechsel und Schusswechsel passieren unverkennbar mit Platzpatronen, wobei die Morde an sich auch äussert denkwürdig lachhaft präsentiert werden.
In allen Facetten ein Film, der die Masse wirklich nur zu gerne als Schund verschreien dürfte, aber ist dies auch gar nicht das Publikum, sondern vielmehr der verträumte Kenner, der sich daran wohl die Finger lecken dürfte, erlebt er den Traumritt eines verliebten Mannes, sinnend und erwartend nach ewiger und ehrlicher Liebe. Und sollten wir es nicht wissen:
- Es gibt keine Vampire, es gibt nur Menschen -,
um mal den Schlusstenor mit all seiner propagandartigen Ausrichtung zu zitieren, prangert nicht umsonst im Hause der Erlösung, der Eintritt in diese bessere Welt ohne Krieg, Macht und Geld, ein Anarchistenzeichen an der Wand.
Fazit:
Ein typischer, bizarrer, absurder und erotisch angehauchter "Vampir"film mit allerlei Deutungsmöglichkeiten, verträumten, vor Spielereien und Ideen strotzenden Kulissen, Kostümen und Charakteren und einer Ausrichtung die Zeittypischer nicht sein könnte. Für die Masse ein schundiges, verwirrendes und nichtssagendes Stück Film, für den Kenner, den Sleazefan, ein reinster Traum.
73%
Re: Die nackten Vampire - Jean Rollin
Der junge Pierre (Olivier Rollin) trifft eines Nachts auf ein mysteriöses und leicht-bekleidetes Mädchen (Caroline Cartier), dass von maskierten Männern verfolgt wird. Pierre ist von der hübschen Frau fasziniert und auch die namenlose Frau scheint von dem jungen Mann angetan. Als er jedoch versucht, der Frau aus ihrer verzweifelten Lage zu helfen wird diese jedoch von einem der Maskierten erschossen und während Pierre flüchten kann, wird der Leichnam der Frau in ein Schloss zurückgetragen. Dieses befindet sich im Besitz von Pierres Vater Radamanate (Maurice Lemaítre) und trotz nächtlicher Stunde finden sich dort zahlreiche Besucher ein zu einer Veranstaltung ein, zu der Pierre jedoch mangels Einladung kein Einlass gewährt wird.
Als Pierre am nächsten Tag seinen Vater zur Rede stellt, ist dieser aufgebracht und verbietet seinem Sohn, noch einmal in die Nähe des Schlosses zu gehen. Pierre hält sich nicht daran und wird am nächsten Abend neuerlich Zeuge wie sich festlich angezogene Menschen im Schloss einfinden. Er überwältigt einen Besucher und mit dessen Einladung wird der junge Mann auch eingelassen und Zeuge eines bizarren Rituals, bei dem eine Frau ausgewählt wird, die wenige Sekunden später vor den Augen der versammelten Mannschaft Selbstmord begeht. Masken werden verteilt und als die Köpfe aller Anwesenden verhüllt sind, wird das eingangs vermeintlich ermordete Mädchen zu dem frischen Leichnam geführt und trinkt von dessen Blut.
Doch das Ritual ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu Ende und in einem zweiten Durchgang wird ausgerechnet Pierre ausgewählt um sich selbst zu ermorden. Der nutzt den dazu überreichten Revolver jedoch zur Flucht und trifft sich mit seinem Freund Robert (Pascal Fardoulis) um in der Forschungseinrichtung seines Vaters ein für alle Mal die Wahrheit zu erfahren. Radamante ist von der Hartnäckigkeit seines Sohnes überrumpelt und erzählt ihm eine obskure Geschichte über ein unsterbliches Vampir-Mädchen, dass nicht altert, um den sich eine Art Kult gebildet hat und sich vom Blut ihrer Getreuen ernährt.
Pierre ist skeptisch und tatsächlich scheint ihm Radamante auch nicht die ganze Wahrheit über das Mädchen erzählt zu haben. Das Schloss wird überstürzt verlassen und Radamante flieht mit seinen Partnern auf ein abgelegenes Anwesen am Lande. Dort wird die Mannschaft jedoch bereits erwartet und das Vampir-Mädchen von einer Gruppe von Leuten befreit, die ebenfalls über dieselbe Unsterblichkeit zu verfügen scheint. Radamante versucht das Mädchen mit Gewalt zurückzuholen und Pierre wird immer mehr von den seltsamen Menschen in den Bann gezogen und wird wenig später auch in die Geheimnisse der Gruppe eingeweiht…
Obwohl Jean Rollin aufgrund der der ganzen Kontroversen um seinen ersten Langfilm „Le Viol du Vampire“ schon den Beruf als Regisseur aufgeben wollte, entschied sich der französische Filmemacher zu unserem Glück anders und realisierte im Jahr 1970 seinen ersten Farbfilm unter dem Titel „La Vampire nue“ bzw. „Die nackten Vampire“. Dieser Film greift nicht nur neuerlich das Thema Vampirismus auf ungewöhnliche Weise auf, sondern bietet abermals eine surrealistische und Traum-artige Stimmung, die den Zuschauer mit auf eine abgründige Reise nimmt, die letzten Endes sogar existenzielle Züge annimmt.
Die Geschichte von Pierre und seiner nächtlichen Begegnung beginnt auch recht vielversprechend und auch ohne viele Dialoge schafft Jean Rollin durch die stimmungsvolle Ausleuchtung und seltsamen Masken von den ersten Minuten an eine tolle und mystische Stimmung. Auch nach dem fulminanten Auftakt bleibt der Film spannend und bietet surreale Momenten, viel nackte Haut, schicke Locations und einer ungewöhnlichen Interpretation des Vampir-Mythos, die bis zum Ende auch unvorhersehbar bleibt. Dieses führt dann abermals an den Strand zurück, der auch schon im Vorgänger ausgiebig zu sehen war und auch in zahlreichen anderen Filmen immer wieder als tragender Handlungsort diente.
In der Rolle des Pierre ist Jean Rollins sportlicher Halbbruder Olivier Rollin (unter seinem Pseudonym Oliver Martin) zu sehen, der auch schon in „Le Viol du Vampire“ als durchgeknallter und blond-gefärbter Handlanger der Vampir-Königin zu sehen war. Ihm zur Seite steht die wunderbare Caroline Cartier in ihrer ersten Rollen. Ebenfalls erstmalig in einem Rollin-Film zu sehen sind aber auch die beiden Zwillingsschwestern Catherine und Marie-Pierre Castel als undurchsichtige Hausangestellte im freizügigen Outfit, die ja auch danach noch in mehreren Soft- und Hardcore-Filmen des französischen Filmemachers zu sehen waren.
Weniger gelungen als der Film ist jedoch die DVD aus dem Hause VZ, die den Film mit mehreren markanten Tonsprüngen, Bildfehlern und Szenen im französischen Original bietet, die dummerweise jedoch nicht untertitelt wurden. Neben der Kaufhausfassung für schmales Geld und einer FSK16-Freigabe gibt es aber auch noch eine – mittlerweile wohl vergriffene - Fassung von X-Rated unter dem Titel „Das Lustschloss der grausamen Vampire“, die nicht nur eine hübsche Verpackung als Nr. 3 der Jean Rollin-Collection, sondern auch noch allerlei Bonusmaterial inklusive der alten deutschen Kinofassung und Szenenfotos von Peter Blumenstock bietet.
Unterm Strich bleibt ein surrealistischer Film, der bereits mit allen Trademarks des französischen Regisseurs aufwarten kann und den Zuschauer mit hübschen Frauen und einer ungewöhnlichen Geschichte samt ungewohnten Wendungen beglückt. „La Vampire Nue“ ist wie ein verfilmter und sehr sonderbarer Traum, bei denen sich die Grenzen zwischen Lust und Grauen vermischen und der sich auch durchaus einmal von der Logik verabschieden kann, ohne dass man es dem Streifen großartig übel nehmen würde. Die Mischung aus zurückhaltendem Horror, Erotik und künstlerischer Ambition ist größtenteils stimmig und so zählt er zweifelsfrei zu einem der besten Filme, die Jean Rollin Zeit seines Lebens gedreht hat. Sexy – sleazy - stimmungsvoll und 8 von10 Punkten.
Als Pierre am nächsten Tag seinen Vater zur Rede stellt, ist dieser aufgebracht und verbietet seinem Sohn, noch einmal in die Nähe des Schlosses zu gehen. Pierre hält sich nicht daran und wird am nächsten Abend neuerlich Zeuge wie sich festlich angezogene Menschen im Schloss einfinden. Er überwältigt einen Besucher und mit dessen Einladung wird der junge Mann auch eingelassen und Zeuge eines bizarren Rituals, bei dem eine Frau ausgewählt wird, die wenige Sekunden später vor den Augen der versammelten Mannschaft Selbstmord begeht. Masken werden verteilt und als die Köpfe aller Anwesenden verhüllt sind, wird das eingangs vermeintlich ermordete Mädchen zu dem frischen Leichnam geführt und trinkt von dessen Blut.
Doch das Ritual ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu Ende und in einem zweiten Durchgang wird ausgerechnet Pierre ausgewählt um sich selbst zu ermorden. Der nutzt den dazu überreichten Revolver jedoch zur Flucht und trifft sich mit seinem Freund Robert (Pascal Fardoulis) um in der Forschungseinrichtung seines Vaters ein für alle Mal die Wahrheit zu erfahren. Radamante ist von der Hartnäckigkeit seines Sohnes überrumpelt und erzählt ihm eine obskure Geschichte über ein unsterbliches Vampir-Mädchen, dass nicht altert, um den sich eine Art Kult gebildet hat und sich vom Blut ihrer Getreuen ernährt.
Pierre ist skeptisch und tatsächlich scheint ihm Radamante auch nicht die ganze Wahrheit über das Mädchen erzählt zu haben. Das Schloss wird überstürzt verlassen und Radamante flieht mit seinen Partnern auf ein abgelegenes Anwesen am Lande. Dort wird die Mannschaft jedoch bereits erwartet und das Vampir-Mädchen von einer Gruppe von Leuten befreit, die ebenfalls über dieselbe Unsterblichkeit zu verfügen scheint. Radamante versucht das Mädchen mit Gewalt zurückzuholen und Pierre wird immer mehr von den seltsamen Menschen in den Bann gezogen und wird wenig später auch in die Geheimnisse der Gruppe eingeweiht…
Obwohl Jean Rollin aufgrund der der ganzen Kontroversen um seinen ersten Langfilm „Le Viol du Vampire“ schon den Beruf als Regisseur aufgeben wollte, entschied sich der französische Filmemacher zu unserem Glück anders und realisierte im Jahr 1970 seinen ersten Farbfilm unter dem Titel „La Vampire nue“ bzw. „Die nackten Vampire“. Dieser Film greift nicht nur neuerlich das Thema Vampirismus auf ungewöhnliche Weise auf, sondern bietet abermals eine surrealistische und Traum-artige Stimmung, die den Zuschauer mit auf eine abgründige Reise nimmt, die letzten Endes sogar existenzielle Züge annimmt.
Die Geschichte von Pierre und seiner nächtlichen Begegnung beginnt auch recht vielversprechend und auch ohne viele Dialoge schafft Jean Rollin durch die stimmungsvolle Ausleuchtung und seltsamen Masken von den ersten Minuten an eine tolle und mystische Stimmung. Auch nach dem fulminanten Auftakt bleibt der Film spannend und bietet surreale Momenten, viel nackte Haut, schicke Locations und einer ungewöhnlichen Interpretation des Vampir-Mythos, die bis zum Ende auch unvorhersehbar bleibt. Dieses führt dann abermals an den Strand zurück, der auch schon im Vorgänger ausgiebig zu sehen war und auch in zahlreichen anderen Filmen immer wieder als tragender Handlungsort diente.
In der Rolle des Pierre ist Jean Rollins sportlicher Halbbruder Olivier Rollin (unter seinem Pseudonym Oliver Martin) zu sehen, der auch schon in „Le Viol du Vampire“ als durchgeknallter und blond-gefärbter Handlanger der Vampir-Königin zu sehen war. Ihm zur Seite steht die wunderbare Caroline Cartier in ihrer ersten Rollen. Ebenfalls erstmalig in einem Rollin-Film zu sehen sind aber auch die beiden Zwillingsschwestern Catherine und Marie-Pierre Castel als undurchsichtige Hausangestellte im freizügigen Outfit, die ja auch danach noch in mehreren Soft- und Hardcore-Filmen des französischen Filmemachers zu sehen waren.
Weniger gelungen als der Film ist jedoch die DVD aus dem Hause VZ, die den Film mit mehreren markanten Tonsprüngen, Bildfehlern und Szenen im französischen Original bietet, die dummerweise jedoch nicht untertitelt wurden. Neben der Kaufhausfassung für schmales Geld und einer FSK16-Freigabe gibt es aber auch noch eine – mittlerweile wohl vergriffene - Fassung von X-Rated unter dem Titel „Das Lustschloss der grausamen Vampire“, die nicht nur eine hübsche Verpackung als Nr. 3 der Jean Rollin-Collection, sondern auch noch allerlei Bonusmaterial inklusive der alten deutschen Kinofassung und Szenenfotos von Peter Blumenstock bietet.
Unterm Strich bleibt ein surrealistischer Film, der bereits mit allen Trademarks des französischen Regisseurs aufwarten kann und den Zuschauer mit hübschen Frauen und einer ungewöhnlichen Geschichte samt ungewohnten Wendungen beglückt. „La Vampire Nue“ ist wie ein verfilmter und sehr sonderbarer Traum, bei denen sich die Grenzen zwischen Lust und Grauen vermischen und der sich auch durchaus einmal von der Logik verabschieden kann, ohne dass man es dem Streifen großartig übel nehmen würde. Die Mischung aus zurückhaltendem Horror, Erotik und künstlerischer Ambition ist größtenteils stimmig und so zählt er zweifelsfrei zu einem der besten Filme, die Jean Rollin Zeit seines Lebens gedreht hat. Sexy – sleazy - stimmungsvoll und 8 von10 Punkten.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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- CamperVan.Helsing
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Re: Die nackten Vampire - Jean Rollin
My conscience is clear
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- sid.vicious
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Re: Die nackten Vampire - Jean Rollin
Der wurde tatsächlich noch nicht vorgestellt?
Produktionsland: Frankreich
Produktion: Jean Lavie
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Jean Rollin
Drehbuch: Jean Rollin, S.H. Mosti
Kamera: Jean-Jacques Renon
Spezialeffekte: Jio Berk
Musik: Yvon Serault
Länge: ca. 82 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Oliver Martin, Maurice Lemaitre, Caroline Cartier, Ly Lestrong, Bernard Musson, Jean Aron, Ursule Pauly, Catherine Castel, Marie-Pierre Castel
Produktionsland: Frankreich
Produktion: Jean Lavie
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Jean Rollin
Drehbuch: Jean Rollin, S.H. Mosti
Kamera: Jean-Jacques Renon
Spezialeffekte: Jio Berk
Musik: Yvon Serault
Länge: ca. 82 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Oliver Martin, Maurice Lemaitre, Caroline Cartier, Ly Lestrong, Bernard Musson, Jean Aron, Ursule Pauly, Catherine Castel, Marie-Pierre Castel
Pierre entdeckt, dass sein Vater George Radamante eine Sekte und seltsame Experimente unterstützt, die zum Ziel das Geheimnis des ewigen Lebens haben. George Radamante hält weiterhin in einem Schloss eine Frau gefangen die er für einen Vampir hält. Pierre ist fasziniert von dieser Frau und will ihr helfen, also muss er sich gegen seinen Vater stellen.
„Das Lustschloss der grausamen Vampire“ oder „Die nackten Vampire“. Eine ziemlich unpassende Titelvergabe, denn wir wissen schließlich: Es gibt keine Vampire, es gibt nur Menschen. Ein weiterer Titel „Das Lustschloss der grausamen Frauen“ kommt der Sache ein klein wenig näher. Dem denkenden Anhänger von Rollins Werken sollte nämlich schnell auffallen, dass die Bezeichnung Vampir einzig der Gier der Menschheit gilt. Nicht nur symbolisch wird das Blut aus den Venen junger Mädchen entnommen, natürlich immer im Dienste der Menschheit oder besser gesagt mit dem Willen zur Macht.
Rollins Film startet mit einer Freejazz-ähnlichen Musik, die in schräge Geigenklänge mündet. Der Soundtrack für die Jagd nach einem Mädchen, das von wirr maskierten Individuen verfolgt wird. Der „normale“ Zuschauer wird sich fragen wo er denn nun gelandet sei, der Rollin-verehrende Zuschauer befindet sich allerdings bereits auf den Weg in die Welt seines Genies und Idols. Die Worte sollten klar machen, dass sich einzig ein offenes Publikum in Rollins Film heimisch fühlen wird. Jeder andere Mainstreamverehrende Massenkonsument wird die Pforten in Rollins Welt nicht überschreiten wollen.
Während der angesprochenen Freejazz-Klänge zeichnet sich ein optisch schönes Bild von einer an bestimmten Stellen beleuchteten Straße die schön anzusehende Schattenspiele an einem Gemäuer erzeugen. In gewohnter Weise lässt Rollin gemütliche Locations durch eine sehr gute Kameraarbeit dominieren.
Der Film geht eher irdisch los und man ist nicht in einer fremden Welt angekommen. Diese Pforten öffnen sich erst nach einiger Zeit und das Rollin im übertragenden Sinne eine Himmelspforte mit der Portiertätigkeit eines älteren Ehepaars geschaffen hat zeugt für den Sinn zur Zweideutigkeit. Das Böse ist wie man es kennt nicht gleich das Böse, nur weil es fremd ist. Das Böse hat andere Gesichtszüge und das Unbekannte birgt meist den Gegenpol.
Eine Art Sektenkult der in einer besseren Welt lebt und dem Kugeln und irdische Waffen genauso wenig anhaben können wie das christliche Kreuz. Das der Oberste dieser Sekte in einer Einstellung auf seinem weißen Umhang durch die geschickt eingesetzte Beleuchtung das Kreuz auf den Rücken projektiert bekommt, sollte dem Zuschauer schon die Frage nach dem eigentlichen: Wer ist das? stellen. Des weiteren tragen die Mitglieder der besseren Welt einen Ring der ein umkreistes A zeigt. Ein Zeichen für Anarchie? Dem Auflehnen gegen eine verblendete zur Machtgier verurteilte Gesellschaft? Man kann sich sein eigenes Bild machen, vorgeschrieben wird von Rollin Nichts, aber wer in Rollins Welt abgetaucht ist, der wird sich eh Gedanken über das Gesehene machen.
Fazit: Rollins Werk entwickelt sich in seinem Verlauf zu einem sehr guten Film, kann allerdings nicht mit den großen Filmen wie „Fascination“, „La Morte Vivante“ oder „Lèvres de sang“ mithalten, dazu fehlt es „La Vampire nue“ an den Besonderheiten.
8/10
„Das Lustschloss der grausamen Vampire“ oder „Die nackten Vampire“. Eine ziemlich unpassende Titelvergabe, denn wir wissen schließlich: Es gibt keine Vampire, es gibt nur Menschen. Ein weiterer Titel „Das Lustschloss der grausamen Frauen“ kommt der Sache ein klein wenig näher. Dem denkenden Anhänger von Rollins Werken sollte nämlich schnell auffallen, dass die Bezeichnung Vampir einzig der Gier der Menschheit gilt. Nicht nur symbolisch wird das Blut aus den Venen junger Mädchen entnommen, natürlich immer im Dienste der Menschheit oder besser gesagt mit dem Willen zur Macht.
Rollins Film startet mit einer Freejazz-ähnlichen Musik, die in schräge Geigenklänge mündet. Der Soundtrack für die Jagd nach einem Mädchen, das von wirr maskierten Individuen verfolgt wird. Der „normale“ Zuschauer wird sich fragen wo er denn nun gelandet sei, der Rollin-verehrende Zuschauer befindet sich allerdings bereits auf den Weg in die Welt seines Genies und Idols. Die Worte sollten klar machen, dass sich einzig ein offenes Publikum in Rollins Film heimisch fühlen wird. Jeder andere Mainstreamverehrende Massenkonsument wird die Pforten in Rollins Welt nicht überschreiten wollen.
Während der angesprochenen Freejazz-Klänge zeichnet sich ein optisch schönes Bild von einer an bestimmten Stellen beleuchteten Straße die schön anzusehende Schattenspiele an einem Gemäuer erzeugen. In gewohnter Weise lässt Rollin gemütliche Locations durch eine sehr gute Kameraarbeit dominieren.
Der Film geht eher irdisch los und man ist nicht in einer fremden Welt angekommen. Diese Pforten öffnen sich erst nach einiger Zeit und das Rollin im übertragenden Sinne eine Himmelspforte mit der Portiertätigkeit eines älteren Ehepaars geschaffen hat zeugt für den Sinn zur Zweideutigkeit. Das Böse ist wie man es kennt nicht gleich das Böse, nur weil es fremd ist. Das Böse hat andere Gesichtszüge und das Unbekannte birgt meist den Gegenpol.
Eine Art Sektenkult der in einer besseren Welt lebt und dem Kugeln und irdische Waffen genauso wenig anhaben können wie das christliche Kreuz. Das der Oberste dieser Sekte in einer Einstellung auf seinem weißen Umhang durch die geschickt eingesetzte Beleuchtung das Kreuz auf den Rücken projektiert bekommt, sollte dem Zuschauer schon die Frage nach dem eigentlichen: Wer ist das? stellen. Des weiteren tragen die Mitglieder der besseren Welt einen Ring der ein umkreistes A zeigt. Ein Zeichen für Anarchie? Dem Auflehnen gegen eine verblendete zur Machtgier verurteilte Gesellschaft? Man kann sich sein eigenes Bild machen, vorgeschrieben wird von Rollin Nichts, aber wer in Rollins Welt abgetaucht ist, der wird sich eh Gedanken über das Gesehene machen.
Fazit: Rollins Werk entwickelt sich in seinem Verlauf zu einem sehr guten Film, kann allerdings nicht mit den großen Filmen wie „Fascination“, „La Morte Vivante“ oder „Lèvres de sang“ mithalten, dazu fehlt es „La Vampire nue“ an den Besonderheiten.
8/10
- Il Grande Silenzio
- Beiträge: 4838
- Registriert: So 24. Jun 2012, 15:13
- Wohnort: Kiel
Re: Die nackten Vampire - Jean Rollin
An Jean Rollin scheiden sich die Geister. Die einen sehen in ihm einen Regisseur, der durchaus das Potenzial dazu gehabt hätte, bedeutende (surrealistische) Filme zu drehen, die anderen sehen in ihm eher einen Trash-Filmer, dessen Werke man alle vernachlässigen kann.
Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen, wobei Rollin aufgrund der oft trashigen Inszenierung seiner Werke sich die Kategorisierung in Richtung Trash selbst zuzuschreiben hat.
Wenn man Werke wie "Les Raisins de la Mort", dt. Titel "Foltermühle der gefangenen Frauen" (bei uns beschlagnahmt) oder gar "Emmanuelle 6" betrachtet, trifft das Urteil "Trash" auf jeden Fall zu.
Gerade seine Frühwerke sind aber wohl anders. Auch der vorliegende Film ist ein interessanter Mix, der wohl am besten als surrealistischer Gruseltrash bezeichnet werden kann, eine Art psychedelischer Softsex-Gothic-Horror mit Sleaze-Elementen.
Man kann es kaum definieren, man muss es sich anschauen.
Seine "Vampirfilme" sind einfach keinem Genre zuzuordnen. Der geneigte Horrorfilm-Fan wird sich vermutlich aufgrund der langsamen, wenig gruseligen oder gar blutigen Inszenierung mit (echtem) Grauen abwenden. Einen wirklichen Unterhaltungswert hat der Film nicht wirklich.
Aufgeschlossene Zeitgenossen, die Interesse am abseitigen Film haben und keinen linearen Storyaufbau oder gar logische Erklärungen brauchen, die wenig Dialoge erfrischend finden und dem Trash nicht abgeneigt sind, können ein Blick riskieren. Zuviel darf man aber nicht erwarten, die Story ist doch recht pseudo-philosophisch verquastet.
Im Vordergrund steht ganz klar die psychedelische Bildersprache, die oftmals recht interpretationswürdig ist. Der Score ist imho ausgezeichnet, zum Teil so eine Art Free-Jazz, und trägt zur etwas durchgeknallten Atmo bestens bei.
Ach ja, der Plot (Geheimbund, reiche Leute, suche nach Unsterblichkeit) erinnerte mich zum Teil arg an "Martyrs", es könnte sein, dass Pascal Laugier bei seinem Landsmann a bisserl geklaut hat.
Aufgrund der relativen "Einzigartigkeit" knappe 7/10
Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen, wobei Rollin aufgrund der oft trashigen Inszenierung seiner Werke sich die Kategorisierung in Richtung Trash selbst zuzuschreiben hat.
Wenn man Werke wie "Les Raisins de la Mort", dt. Titel "Foltermühle der gefangenen Frauen" (bei uns beschlagnahmt) oder gar "Emmanuelle 6" betrachtet, trifft das Urteil "Trash" auf jeden Fall zu.
Gerade seine Frühwerke sind aber wohl anders. Auch der vorliegende Film ist ein interessanter Mix, der wohl am besten als surrealistischer Gruseltrash bezeichnet werden kann, eine Art psychedelischer Softsex-Gothic-Horror mit Sleaze-Elementen.
Man kann es kaum definieren, man muss es sich anschauen.
Seine "Vampirfilme" sind einfach keinem Genre zuzuordnen. Der geneigte Horrorfilm-Fan wird sich vermutlich aufgrund der langsamen, wenig gruseligen oder gar blutigen Inszenierung mit (echtem) Grauen abwenden. Einen wirklichen Unterhaltungswert hat der Film nicht wirklich.
Aufgeschlossene Zeitgenossen, die Interesse am abseitigen Film haben und keinen linearen Storyaufbau oder gar logische Erklärungen brauchen, die wenig Dialoge erfrischend finden und dem Trash nicht abgeneigt sind, können ein Blick riskieren. Zuviel darf man aber nicht erwarten, die Story ist doch recht pseudo-philosophisch verquastet.
Im Vordergrund steht ganz klar die psychedelische Bildersprache, die oftmals recht interpretationswürdig ist. Der Score ist imho ausgezeichnet, zum Teil so eine Art Free-Jazz, und trägt zur etwas durchgeknallten Atmo bestens bei.
Ach ja, der Plot (Geheimbund, reiche Leute, suche nach Unsterblichkeit) erinnerte mich zum Teil arg an "Martyrs", es könnte sein, dass Pascal Laugier bei seinem Landsmann a bisserl geklaut hat.
Aufgrund der relativen "Einzigartigkeit" knappe 7/10
"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford
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Re: Die nackten Vampire - Jean Rollin
So 'n büschen off-topic: Weiß jemand, ob die in den USA erscheinenen Jean-Rollin-Blu-rays von Redemption auch alle codefree sind?
Früher war mehr Lametta
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Re: Die nackten Vampire - Jean Rollin
Erscheint voraussichtlich am 04.11.2016 bei Wicked Vision als Blu-ray/DVD-Kombination in verschiedenen Mediabooks:
Cover A, limitiert auf 666 Exemplare
Cover B, limitiert auf 666 Exemplare
Extras:
* 24-seitiges Booklet von Pelle Felsch: "La Poésie Phantastique - Das sinnliche Kino des Jean Rollin Teil 2" und Leonhard Elias Lemke
* Einleitung durch Jean Rollin
* Featurette: "Erinnerungen - Im Gespräch mit Jean Rollin"
* Featurette: "Die Passage der nackten Vampire"
* Deutscher Trailer
- Version " Lustschloß"
* Deutscher Trailer - Version "Vampire"
* Deutscher Blu-ray Trailer
* Französischer Trailer
* Englischer Trailer
* Rekonstruierter deutscher Kinovorspann
* Alternativer Vorspann
* Bildergalerien
* Trailershow
Quelle: OFDb-Shop
Cover A, limitiert auf 666 Exemplare
Cover B, limitiert auf 666 Exemplare
Extras:
* 24-seitiges Booklet von Pelle Felsch: "La Poésie Phantastique - Das sinnliche Kino des Jean Rollin Teil 2" und Leonhard Elias Lemke
* Einleitung durch Jean Rollin
* Featurette: "Erinnerungen - Im Gespräch mit Jean Rollin"
* Featurette: "Die Passage der nackten Vampire"
* Deutscher Trailer
- Version " Lustschloß"
* Deutscher Trailer - Version "Vampire"
* Deutscher Blu-ray Trailer
* Französischer Trailer
* Englischer Trailer
* Rekonstruierter deutscher Kinovorspann
* Alternativer Vorspann
* Bildergalerien
* Trailershow
Quelle: OFDb-Shop
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- buxtebrawler
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Re: Die nackten Vampire - Jean Rollin (1970)
Erscheint voraussichtlich am 30.09.2022 noch einmal bei Wicked-Vision als Blu-ray/DVD-Kombination im Mediabook ("Cover C"):
Extras:
- 24-seitiges Booklet von Pelle Felsch und Lonhard Elias Lemke
- Einleitung durch Jean Rollin
- Featurette: „Die Passage der nackten Vampire“
- Featurette: „Erinnerungen: Im Gespräch mit Jean Rollin“
- Originaltrailer
- US-Trailer
- Rekonstruierter deutscher Kinotrailer – Version „Lustschloss“
- Rekonstruierter deutscher Kinotrailer – Version „Vampire“
- Deutscher Blu-ray Trailer
- Rekonstruierter deutscher Kinovorspann
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- Deutsche Aushangfotos
- Pressefotos
Bemerkungen:
Cover C (Artwork von Timo Würz) - Limitiert auf 333 Stück
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=119813
Extras:
- 24-seitiges Booklet von Pelle Felsch und Lonhard Elias Lemke
- Einleitung durch Jean Rollin
- Featurette: „Die Passage der nackten Vampire“
- Featurette: „Erinnerungen: Im Gespräch mit Jean Rollin“
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Cover C (Artwork von Timo Würz) - Limitiert auf 333 Stück
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=119813
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!