Adalmar hat geschrieben:Wenn man im Kontext eines phantastischen Films akzeptiert, dass eine Tote wieder lebendig wird, kann man m. E. auch akzeptieren, dass ihr Erscheinungsbild wie zu Lebzeiten wiederhergestellt ist. Es ist nicht logischer, lebendige Tote rumlaufen zu lassen, deren dargestellte körperliche Verwesung aktive Lebensfunktionen gar nicht zuließe, wie man es in vielen Zombiefilmen sieht.
In den meisten Zombiefilmen wird aber immerhin deutlich gemacht, dass viele Lebensfunktionen schon ziemlich im Arsch sind. Da wird geschlurft, gekeucht und um das Bindegewebe ist es meist auch nicht mehr sonderlich gut bestellt.
Stell dir doch mal vor, Catherine hätte nach ihrer Wiedererweckung tatsächlich wie 'ne modrige Leiche ausgesehen und hätte durch ihren Blutkonsum erst nach und nach zu ihrem ehemaligen Äußeren zurückgefunden. Was hätte man daraus für einen spannenden Film machen können! Eine tot aussehende Zombievampirin, die durch die Gegend schleicht, Menschen erschreckt und sich auf der Suche nach ihrer Freundin verstecken muss etc. Und ihre Freundin wäre dann ob des Anblicks Christines entsetzt und hin und her gerissen gewesen zwischen ihrer Zuneigung und dem abstoßenden Äußeren. Aber dafür hätte man eben viel mehr tun müssen als Rollin offensichtlich bereit war.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!