Cruel Tango - Salvatore Metastasio (2012)

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jogiwan
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Cruel Tango - Salvatore Metastasio (2012)

Beitrag von jogiwan »

Cruel Tango

Bild

Originaltitel: Cruel Tango

Herstellungsland: Italien / 2012

Regie: Salvatore Metastasio

Darsteller: Francesco Castiglione, Chiara Barbagallo, Diego Bottiglieri, Alessia Alongi, Max Amato

Story:

Francesco Cutili ist ein Sensations-Journalist und Blogger, der eines Tages ein Video zugespielt bekommt, in dem ein maskierter Killer zu Tango-Klängen eine Frau zu Tode quält. Anstatt gleich zur Polizei zu gehen, sieht Cutili die Chance gekommen, seinen Blog „youcrime“ groß rauszubringen, veröffentlicht den Clip online und beginnt zum Missfallen seiner Freundin auch auf eigene Faust in dem kleinen, sizilianischen Ort Luciana zu ermitteln, aus dem das ermordete Opfer stammt. Das bringt den ambitionierten Journalisten mit etwas fragwürdiger Berufsethik aber auch geradewegs ins Fadenkreuz der Ermittlungen der Polizei und wenig später geschieht auch ein weiterer Mord, bei dem Cutini als Tatverdächtiger nicht auszuschließen ist. Als auch Cutinis Freundin immer mehr an der Unschuld von Cutini zweifelt und ebenfalls nach Luciana reist, spitzt sich die Lage weiter zu und der streitbare Journalist bekommt alle Hände voll zu tun um seine Unschuld zu beweisen.

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jogiwan
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Re: Cruel Tango - Salvatore Metastasio (2012)

Beitrag von jogiwan »

Italienischer Thriller aus dem Jahr 2012, der von dem US-Label als Neo-Gialli unter die Leute gebracht wird und der zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut ist. Die teils etwas krude Story über einen investigativen Journalisten mit zweifelhaften Berufsethos, der ein Snuff-Video zugespielt bekommt, ist ja nicht wirklich spannend und auch in Punkto Härte sollte man sich trotz kurzer Schmodder-Momente nicht zu viel erwarten. Richtig verdächtig macht sich ja keiner und manche Szenen, wie z.B. eine ziemlich lahme Verfolgungsjagd sind einfach nicht gelungen. Am meisten gestört hat mich aber der ganze optische Firlefanz wie farblich verfremdete Aufnahmen und stakkato-artigen Schnitte, die dem ganzen wohl eine zusätzliche Dynamik verleihen sollen, aber auf Dauer eher nervig ausgefallen sind. Richtig verdächtig macht sich ja auch keiner, die zahlreichen Nebenhandlungsstränge sind zu vernachlässigen und Spannung will auch im Finale nicht so richtig aufkommen. Positiv in der kleinen Produktion sind neben Lokalkolorit aber auch Hauptdarsteller Francesco Castiglione, der ja auch hübsch anzusehen ist und irgendwie hat man aus der Kiste der Neo-Gialli auch schon weit schlechtere Filme gesehen.
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