Hoch auf dem gelben Grab.
Das Geheimnis des gelben Grabes

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35mm. Monster machen mobil. Metropolis Kino Hamburg.
Zum zwoten Mal auf 35mm gesehen. Damals beim Forentreffen. Ebenfalls im Metropolis.
Es bleibt dabei. Es ist nicht alles gelb was glänzt. Manches zieht sich wie Kaugummi und Sinn ergibt es auch nur so mittel. Aber hey.
Der J&B umkreist alles und jeden in diesem Film wie die Sonne die Erde und wird auch in vielen Flaschenformen präsentiert. Alex Cord als Alki-Archäologe ist der Mann mit den Erinnerungslücken, der aber am Schluss als Einziger den Durchblick hat. Horst Frank als Choreograph ist genauso wie Nadja Tiller als verletzte (auch wortwörtlich) und betrogenen Dirigentenehefrau einfach zu wenig im Bild.
Generell sind auch alle irgendwie genervt. Alex Cord brüllt erstmal anfangs seine Kollegen an. Da mag auch der Alkohol aus ihm sprechen. Den Vogel schießt aber John Marley als Karajan Lookalike ab, der offensichtlich seine Assistentin Irene (Daniela Sarina) erniedrigt, die aber dies aber auch noch zu genießen scheint. Bleibt noch Samantha Eggar als aktuelle Ehegattin des Dirigenten, die den Archäologen und seine Alkoholsucht aber schon in New York kannte.
"Du hattest die Flasche hinter dem Hundekörbchen versteckt." Bleibt noch Igor, des Dirigenten Sohn. Eine Mischung aus Playboy und Hanswurst. Ach und gemordet wird auch noch. Hatte ich fast vergessen.