Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari (1970)

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jogiwan
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Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari (1970)

Beitrag von jogiwan »

Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Das Grauen kam aus dem Nebel.jpg
Das Grauen kam aus dem Nebel.jpg (475.84 KiB) 641 mal betrachtet

Originaltitel: La Morte Risale a ieri sera

Alternativtitel: Death occured at night / Der Mailänder tötete samstags

Italien, 1970

Regie: Duccio Tessari

Darsteller: Raf Vallone, Frank Wolff, Gabriele Tinit, Gillian Bray, Eva Renzi, u.a.

Story:

Der verwitwete Berzaghi (Raf Vallone) bittet die Polizei von Mailand bei der Hilfe nach seiner verschwundenen Tochter Donatella (Gillian Bray). Diese ist zwar bereits 25 Jahre und wirkt auf den ersten Blick äußerst attraktiv, ist aber aufgrund einer erblichen Krankheit zurückgeblieben und hat das geistige Alter einer Dreijährigen. Doch Donatella ist aufgrund ihrer naiven Art fremden Männern aufgeschlossen und lächelt oft Unbekannte vom Balkon aus an, was diese aufgrund des erwachsenen Erscheinungsbild auf falsche Gedanken bringt. Daher vermutet die Polizei, dass Donatella von Zuhältern verschleppt worden ist, um sie danach als naive Prostituierte an ältere Freier zu vermitteln.

Die beiden Polizisten Lamberti (Frank Wolff) und Mascaranti (Gabriele Tinti) machen sich nach dem Verschwinden auf die Suche nach der verschwundenen Frau und landen bei dem Zuhälter und Autoverkäufer Salvatore (Gigi Rizzi), der den beiden nach einer kleinen Erpressung auch bereitwillig hilft. Doch niemand scheint etwas von dem großgewachsenen Mädchen gehört oder gesehen zu haben. Wenig später geraten die beiden ermittelnden Beamten an die schwarze Prostituierte Herrero (Beryl Cunningham), die durch einen Freier von dem zurückgeblieben Mädchen gehört hat. Doch Herrero schweigt aus Angst vor ihrem Zuhälter und ist der Polizei auch keine große Hilfe. Salvatore erhält kurze Zeit später überraschend das Angebot, die geistig zurückgeblieben Frau als Prostituierte zu kaufen, gerät jedoch nach einer missglückten Übergabe in Verdacht, der Polizei zu helfen und wird kaltblütig erschossen.

Lamberti und Mascaranti lassen sich aber auch durch diese Rückschläge nicht abbringen und ermitteln weiter im Milieu der käuflichen Liebe. Als eines Morgens die entstellte Leiche von Donatella gefunden, die bei lebendigem Leibe verbrannt wurde, ist Berzaghi erschüttert, findet aber wenig später eine erste Spur, die auf die Entführer schließen lässt. Auch Herrera weiß eigentlich mehr als sie vorgibt und bricht nach dem beherzten Einschreiten von Lambertis Ehefrau (Eva Renzi) erstmals ihr Schweigen. Lamberti und Mscaranti kommen durch einen Tipp von Herreras Zuhälter den Tätern auf die Spur, die sich auch im näheren Umfeld des Witwers befinden. Doch als Lamberti die Hintergründe erfährt, ist Berzaghi bereits den Tätern dicht auf den Fersen und es kommt in einem Waschsalon zu einem finalen Zusammentreffen zwischen der verbitterten Witwer und den eiskalten Tätern…

„La Morte risale a leri sera“ von Regisseur Duccio Tessari ist ein ernster und eigentlich sehr düsterer Giallo aus dem Jahre 1970, der ebenso wie „Blutspur im Park“ und „Der Mann ohne Gedächtnis“ zweifelsfrei zu den besseren Beiträgen des Genres gezählt werden kann. „Das Grauen kam aus dem Nebel“ (auch wenn dieser im Film nicht vorkommt) erinnert in seiner Thematik etwas an den grimmigen und ebenfalls sehr empfehlenswerten „Der Tod trägt schwarzes Leder“ und bietet durchaus solide Spannung und einen recht spekulativen und wohl auch etwas verklärten Einblick in das Geschäft mit der käuflichen Liebe.

Die Geschichte von dem Ex-LKW-Fahrer und Witwer, der seine zurückgebliebene Tochter in der gemeinsamen Wohnung einsperrt, um diese vor der bösen Welt zu beschützen, worauf diese trotzdem von bösen Nachbarn entführt wird um sie gewinnbringend als Nutte an ältere Herren zu vermitteln ist ja bei aller Liebe zu den restlichen Werken von Tessari doch etwas sehr konstruiert und überzeugt heutzutage wohl nicht mehr so ganz. Doch auch wenn sich die Geschichte doch etwas trashig anhört, ist „La Morte riale a leri sera“ aber alles andere als ein unglaubwürdiger Thriller, sondern ein doch sehr ernst inszenierter Streifen, in dem nicht nur die Kriminalstory im Vordergrund steht, sondern auch genug Zeit bleibt, um den ambivalenten Charakter des ermittelten Kommissars voller Zweifel näher zu beleuchten.

Kommissar Lamberti liefert sich mit seiner Journalisten-Filmgattin und deutschen Schauspielerin Eva (übrigens die Mutter von Beauty-OP-Fan und Desiree Nick-Intimfeindin Anouschka) Renzi auch einige tiefgründige Dialoge, in denen beide über die Unfähigkeit des Einzelnen die Welt zu verändern philosophieren. Generell ist „Das Grauen kam aus dem Nebel“ auch ein eher Dialog-lastiger Streifen, in dem der Focus eher auf die ermittelnden Beamten und den verbitterten Vater, als auf die Giallo-typische Kriminalhandlung oder gut-choreografiert Morde gelegt ist. Vielleicht ist auch das der Grund, dass der Streifen von Duccui Tessari bisher eigentlich sträflich vernachlässigt wurde und außer einer mäßigen italienischen DVD-Auswertung bislang nicht auf Silberling erhältlich ist.

Die deutsch-italienische Co-Produktion ist aber ein sehr gelungener, wenn auch nicht gänzlich geglückter Streifen, der eine entsprechende Veröffentlichung eigentlich trotzdem dringend verdient hätte. Abgesehen von ein paar kleineren Schönheitsfehlern kann „La Morte risale a leri sera“ nämlich durchaus zu dem besseren Werken der Zeit gezählt werden, wobei vor allem die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller lobend zu erwähnen sind. Frank Wolff, der eigentlich im Western-Genre seine Erfolge feierte und viel zu früh freiwillig aus dem Leben geschieden ist, überzeugt als körperlich gebeutelter Ermittler, der sich in den Kopf gesetzt hat, den Fall zu einem Ende zu bringen. Gabriele Tinti hingegen ist als junger und wilder Nachwuchsermittler zu sehen, der in Krisensituationen auch zu unorthodoxen Methoden greift, um an entsprechenden Informationen zu gelangen. Aber auch die restlichen Darsteller sind allesamt sehr überzeugend und bieten keinerlei Anlass zur Kritik.

Wie bereits erwähnt, gibt es den Streifen außer einer italienischen DVD noch nicht als Silberling und die Fassung, die ich gesehen habe, bietet den Streifen in der italienischen Originalfassung mit englischen Untertiteln, die wohl von einem Fan angefertigt wurden. Diese ist aber wie der Soundtrack von Gianni Feriio und dem von Mina intonierten Titelsong eigentlich sehr gelungen und wer die Möglichkeit hat, den Streifen für kleines zu ergattern, sollte eigentlich bedenkenlos zugreifen. Alle anderen sollten dann doch auf eine offizielle Version warten. Vielleicht erbarmt sich ja noch eines Tages ein deutsches Label und bringt den Film in einer ungekürzten Form.

Und so bleibt unterm Strich ein interessanter, wenn auch nicht gänzlich perfekter Film, der wohl eher dem Drama- als dem Giallo-Genre zuzuordnen ist. Die Geschichte wirkt zwar etwas konstruiert und auch die Auflösung ist mir persönlich etwas zu zufällig, dennoch überzeugt der Streifen aufgrund seiner guten Darsteller, der soliden Inszenierung und dem gutem Soundtrack. Das Ende rockt jedenfalls und sowieso und überhaupt wird „La morte risale a leri sera“ dem aufgeschlossenen Giallo-Freund trotz reduziertem Bodycounts gut gefallen. Ich persönlich finde Tessaris Werk zwar nicht so gut wie die beiden Nachfolgewerke „Blutspur im Park“ und „Der Mann ohne Gedächtnis“, gebe ihm aber trotz kleinerer Mängel in der B-Note gerne eine Bewertung im oberen Drittel. 7,5/Punkten.
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CamperVan.Helsing
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Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Die Suche nach dem Film lohnt sich definitiv.
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Don Vito
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Registriert: Mo 11. Jan 2010, 12:27

Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Beitrag von Don Vito »

Mir hat der Film weniger zugesagt. Hauptgrund dürfte hierfür sein, wie auch jogi schon erwähnte, dass das Werk eindeutig mehr Drama denn Giallo ist. Spannung wurde hier im Grund so gut wie gar nicht aufgebaut, dafür aber eine sehr beklemmende Stimmung. Drama ist aber nur bedingt mein Genre und von daher konnte ich diesem Tessari wenig nur ganz abgewinnen. Von mir gibt es nicht mehr als subjektive [04/10]
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Santini
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Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Beitrag von Santini »

Scan "Neues Filmprogramm" - Ausgabe September 1971
 ! Nachricht von: buxtebrawler
Entfernt, da beim Bildhoster TinyPic leider nicht mehr verfügbar.
Bild
dr. freudstein
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Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Beitrag von dr. freudstein »

Der deutsche Titel und auch das Cover des deutschen Tapes lässt einen vermuten, das man es hier mit einem Horrorfilm zu tun bekommt. Doch weit gefehlt, ein Nebel kommt wohl mal nur ganz kurz vor. Stattdessen erwartet uns hier ein Mix aus Giallo und Poliziotti. Lässt sich sicher drüber streiten, welches Subgenre überwiegt. Erwähnt wird dieser Film sowohl in DER TERROR FÜHRT REGIE als auch GIALLO - DIE FARBE DES TODES und ich denke, es passt auch beides. Genug der Korinthenkackerei.
► Text zeigen

Schon ziemlich pervers, wie die kindliche Naivität einer geistig eingeschränkten Frau zu sexuellen Bedürfnissen ausgenutzt wird. Die Freier dieses Mädchen in Erwachsenengestalt müssen paedophile Züge haben und somit auch Minderwertigkeitskomplexe, denn vor solch einer Frau brauchen sie keine Angst vor sexuellem Versagen haben. Das man diese noch ermordet, erwidert der verzweifelte Vater, der schon 25 Jahre seines Lebens damit verbrachte, seine Tochter zu schützen (die auch noch nymphomanisch veranlagt ist), ihren Tod zu rächen. Ein Tod aus niederen Beweggründen. Ein Film, der moralisch die Seiten menschlicher (vor allem männlicher) Abgründe auftut, die Polizei als hilflos dastehen lässt und die Selbstjustiz zulässt, man gar Sympathie für den geplagten Vater aufbringt, auch wenn dieser wegen seiner Arbeitswoche nur am Samstag Zeit hat für die Ausübung seiner Rache. Vielleicht ist Rache noch etwas zu dick aufgetragen, es handelte sich eher um die Verzweiflungstat eines geschundenen Vaters. Wäre die Polizei nicht so langsam in ihren Ermittlungen gewesen bzw. nicht sowieso schon überfordert und gehandicapt, die sie aufgrund herrschender Gesetze in ihren Handlungsfähigkeiten beschränkt, wäre der finale Abschluss des Films sicher anders verlaufen. Aber wie wäre es dann um die Sympathiepunkte bestellt gewesen? Nun, ich will den Film nicht nur am Finale festmachen wollen (ich hoffe, ich hab die Spoilertags trotzdem gut gesetzt), der Weg dahin zeigt sich aber schon als eine einzige Tragödie und man bekommt öfter mal einen Schlag in die Magengrube, wenn man nicht völlig abgebrüht ist. Das Schicksal des Mädchens und ihren leidgeprüften Vaters lässt einen sicher nicht kalt und die Hilflosigkeit der Polizei (oder Gleichgültigkeit?) lässt den Zuschauer sicher auch mal wütend werden. Oder teilt ihr die Meinung nicht mit mir? In jedem Fall rüttelt der Film auf, lässt die Gehirnzellen rotieren und es macht ihn trotz sleaziger und reißiger gewalttätiger Szenen zu einem anspruchsvollen Werk, lässt er doch genügend Spielraum für eigene Gedanken und auch ein wenig Gesellschaftskritik verlauten. Jedoch gilt, erst die Arbeit, dann das "Vergnügen".

Ich sah einen Fan Dub, einen Zusammenschnitt aus der deutschen Videoauswertung und internationalen Veröffentlichungen, soweit ich das richtig erblicken konnte.

7/10
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CamperVan.Helsing
Beiträge: 10768
Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40

Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Gut geschrieben, Freudschi!

Dass der Film noch deutsche Alternativtitel hat, ist mir allerdings neu. :?

Meine letzte Sichtung des Films liegt auch schon wieder einige Jahre zurück, fand aber von 35mm statt. :P
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dr. freudstein
Beiträge: 14488
Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55

Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Beitrag von dr. freudstein »

Von 35mm und das erzählst du hier auch noch, du Arschloch :basi:
Hätte die Kopie auch gerne in der Sammlung :(

Danke für das Lob, hatte mir keine Notizen gemacht zu dem Film und ein wenig improvisiert. Ich will auch einen Leuchtkuli haben wie der Profikritiker Bux :kicher: Nee Quatsch, wäre mir zu blöd, will lieber mich gemütlich hinlegen und den Film geniessen, als mich ständig aufbäumen zu müssen und Stichpunkte zu krickeln. Diese Alternativtitel hatte ich auch nur von der ofdb übernommen (siehe Link), eine VHS Auswertung (DVD schon mal gar nicht) gab es wohl nicht unter diesen Titeln.
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reggie
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Registriert: Mo 25. Apr 2011, 11:06

Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Beitrag von reggie »

Lol, das die leute immer auf die reisserischen Titel reinfallen :lol: Selbst Genre Experten :pfeif:

Ist ein sehr guter Poliziotti, nicht mehr und nicht weniger.

Ein Giallo ist das überhaupt nicht und sollte er leichte anleihen hineiniterpretieren, überwiegt dennoch der Polizei anteil.
Es gibt zwar den schwarzen man, aber dieser ist fast nicht in aktion zu sehen. Klar die rückblenden von der Tatnacht haben was gialloeskes. Da die ermittlungen der Polizisten klar im fordergrund stehen und 90 prozent des Filmes ausmachen....

Scheisse ist der Film teilweise Traurig. :cry: Dabei aber sowas von unterhaltsamm, der Frank Wolff ist echt oberklasse!
Aber auch Raf Vallone als humpelnder (knie Verletzung), gebrochener Vater ist Toll! Das zurückgeblieben Mädchen wird von "Gillian Bray " , der aufmüpfigen Karate Katze (KKBK) gegeben, hier natürlich genau anders herrum. Sie macht ihre rolle gut, aber nur kurz in meist bedrückenden rückblenden zu sehen.
Gabriele Tinti, der stecher von der Gemser gibt den Partner von Wolff....
Actionreich ist der Film wahrlich nicht, es wird im Strichmiljeu ermittelt, mal gibts ne kleine schlägerei das wars.
Das Finale bietet dan mal gelungene Action in einem Waschsalon... Es braucht hier auch keine Action, der Film lebt von seiner Athmosphäre!
Der Score von Gianni Ferrio + einiger Songs von Mina ist aucht typisch italienisch, passend!
Muss man einfach gesehen haben ;) Hier ziehe ich 9/10

Warum habt ihr sie umgebracht? - Sie ging uns auf die Nerven! :(
Wenn sie euch so auf die Nerven ging, warum habt ihr sie mir nicht wieder zurück gebracht meine Tochter!
"Mit Scherzen und Lachen ist es Mittag geworden"
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Bonpensiero
Beiträge: 966
Registriert: Di 18. Jan 2011, 13:23

Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari

Beitrag von Bonpensiero »

Ital. Plakat:
 ! Nachricht von: buxtebrawler
Entfernt, da beim Bildhoster directupload.net leider nicht mehr verfügbar.
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Blap
Beiträge: 6278
Registriert: Sa 19. Dez 2009, 14:21

Re: Das Grauen kam aus dem Nebel - Duccio Tessari (1970)

Beitrag von Blap »

Sehr starker Streifen, vor allem ein bitteres Werk, konsequent bis zur letzten Sekunde. "La morte risale a ieri sera" entzieht sich einer klaren Zuordnung, etwas Giallo, etwas Polizeifilm ... Auf den ersten Blick mag der Film den Zuschauer nicht völlig aus dem Sessel hauen, doch nach und nach umgarnt uns das Grauen, packt schliesslich mit eisenharter Faust zu.

Mir liegt die BD von Raro vor. Bekanntlich keine gute Adresse für solide Auswertungen, ganz abgesehen vom völlig unfähigen Labelshop. So bestellte ich den Titel diesmal bei einem der üblichen Großversender aus den Staaten, auf Raro-Terror habe ich wirklich keine Lust mehr. Tatsächlich ist die BD erstaunlich gut geworden, erfreut mit ansprechender Qualität. Nicht so gut wie möglich, hier ein zutreffendes Zitat des Bibers: "It may be a touch overly-digitized with a shade of glossy waxiness but I'd say it is relatively minor". Insgesamt also eine empfehlenswerte Scheibe, zugreifen!
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