Love Inferno - Romolo Guerrieri (1971)
Moderator: jogiwan
Love Inferno - Romolo Guerrieri (1971)
Love Inferno
Leider kein besseres Cover gefunden!
Originaltitel: La controfigura
Herstellungsland: Italien 1971
Regie: Romolo Guerrieri
Darsteller: Jean Sorel, Lucia Bosé, Ewa Aulin, Sergio Doria u. A.
Story:
In einer Tiefgarage: Ein Mann steigt aus einem Auto und wird erschossen - Szenenwechsel: Am marokkanischen Strand liegt besagter Mann (wir erfahren, dass er Frank heißt) zusammen mit seiner Freundin und genießt das Leben bzw. versucht es. Denn wie der Zuschauer schon bald herausfindet, ist dieser Frank ein dauernd eifersüchtiger Looser, der nichts gebacken bekommt, außer das Geld seines Vaters zu verprassen. Sein Leben wird jedoch bald eine ganze Ecke kompliziert, als er die Mutter seiner Freundin kennenlernt. Diese entpuppt sich nämlich als geile Sau äußerst attraktiv und anziehend...
"Love Inferno" ist zu unrecht in Vergessenheit geraten (es scheint weltweit keine DVD-Veröffentlichung zu geben), den hierbei handelt es sich um einen doch sehr ungewöhnlichen Giallo. Das fängt schon mit den Flashbacks der Mordszene an, die immer wieder völlig unerwartet kurz aufblitzen. Hinzu kommt die Tatsache, dass das klassische "Wer ist der Täter?"-Rätsel völlig in den Hintergrund gedrängt wird, vielmehr geht es hier um ein "Wie kommt es zu dem Mord" und damit verbunden eine eindeutige Tendenz hin zum Drama.
Die Morde sind in der deutschen Version ziemlich unblutig (vermutlich cut), aber dafür gibt es einiges an nackter Haut (evtl. wurde hier ebenfalls geschnitten). Leider hat der Film diverse Hänger, etwas mehr Dynamik hätte dem Streifen auf jeden Fall gut getan. Dafür gibt es öfters recht flotte Musik und einige wirklich gelungene Einstellungen - insgesamt alles etwas anders, aber nicht uninteressant!
Leider kein besseres Cover gefunden!
Originaltitel: La controfigura
Herstellungsland: Italien 1971
Regie: Romolo Guerrieri
Darsteller: Jean Sorel, Lucia Bosé, Ewa Aulin, Sergio Doria u. A.
Story:
In einer Tiefgarage: Ein Mann steigt aus einem Auto und wird erschossen - Szenenwechsel: Am marokkanischen Strand liegt besagter Mann (wir erfahren, dass er Frank heißt) zusammen mit seiner Freundin und genießt das Leben bzw. versucht es. Denn wie der Zuschauer schon bald herausfindet, ist dieser Frank ein dauernd eifersüchtiger Looser, der nichts gebacken bekommt, außer das Geld seines Vaters zu verprassen. Sein Leben wird jedoch bald eine ganze Ecke kompliziert, als er die Mutter seiner Freundin kennenlernt. Diese entpuppt sich nämlich als geile Sau äußerst attraktiv und anziehend...
"Love Inferno" ist zu unrecht in Vergessenheit geraten (es scheint weltweit keine DVD-Veröffentlichung zu geben), den hierbei handelt es sich um einen doch sehr ungewöhnlichen Giallo. Das fängt schon mit den Flashbacks der Mordszene an, die immer wieder völlig unerwartet kurz aufblitzen. Hinzu kommt die Tatsache, dass das klassische "Wer ist der Täter?"-Rätsel völlig in den Hintergrund gedrängt wird, vielmehr geht es hier um ein "Wie kommt es zu dem Mord" und damit verbunden eine eindeutige Tendenz hin zum Drama.
Die Morde sind in der deutschen Version ziemlich unblutig (vermutlich cut), aber dafür gibt es einiges an nackter Haut (evtl. wurde hier ebenfalls geschnitten). Leider hat der Film diverse Hänger, etwas mehr Dynamik hätte dem Streifen auf jeden Fall gut getan. Dafür gibt es öfters recht flotte Musik und einige wirklich gelungene Einstellungen - insgesamt alles etwas anders, aber nicht uninteressant!
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Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri
Ist zwar schon lange her, dass ich den gesehen hab, aber "nicht uninteressant" unterschreibe ich.
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Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri
Der Architekt Frank (Jean Sorel) wird eines Tages in einer Tiefgarage von einem älteren Mann niedergeschossen. In Rückblenden wird erzählt, wie es zu dieser Tat kam. Frank lebt vom Geld seiner Familie, die eine Ziegelei betreibt. Er ist verheiratet mit der jungen Lucia (Ewa Aulin) und reagiert sehr eifersüchtig, wenn andere Männer um sie rumscharwenzeln wie der amerikanische Hippie Eddie. Andererseits hat Frank seinerseits ein Verhältnis mit seiner attraktiven Schwiegermutter Nora. Die wiederum scheint auch ein Auge auf Eddie geworfen zu haben. Als Frank eines Tages Eddie tot in Noras Wohnung findet, vermutet er, dass sie Eddie getötet hat und lässt die Leiche einer Feuerbestattung in der Ziegelei zukommen. Doch er vermutet falsch und außerdem gibt es einen Zeugen...
Ganz klar kein klassisches Giallo-Territorium, auf dem wir uns hier bewegen. Eher handelt es sich um die Aufdröselung eines Beziehungsgeflechts zwischen Eifersuchtsszenen und handfestem Stalking. Dies gelingt Romolo Guerrieri durchaus souverän. Die deutsche Synchro nervt ein wenig, in dem sie Marilu Tolo und ihrem Gatten einen französischen Akzent verpasst, andererseits werden diverse Szenen zwischen den Polizisten einfach italienisch belassen.
Ganz klar kein klassisches Giallo-Territorium, auf dem wir uns hier bewegen. Eher handelt es sich um die Aufdröselung eines Beziehungsgeflechts zwischen Eifersuchtsszenen und handfestem Stalking. Dies gelingt Romolo Guerrieri durchaus souverän. Die deutsche Synchro nervt ein wenig, in dem sie Marilu Tolo und ihrem Gatten einen französischen Akzent verpasst, andererseits werden diverse Szenen zwischen den Polizisten einfach italienisch belassen.
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Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri
So wie es ausschaut, gibt es von dem Film tatsächlich eine deutsche 35mm-Rolle namens "Liebessturm", die gerade bei ebay für schlappe 231,00 € versteigert wurde.
http://www.ebay.de/itm/121128004160?ssP ... 1435.l2649
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Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri
....und du hast sie gekauft und wir schauen das Filmchen beim nächsten Stammtisch .Reinifilm hat geschrieben:So wie es ausschaut, gibt es von dem Film tatsächlich eine deutsche 35mm-Rolle namens "Liebessturm", die gerade bei ebay für schlappe 231,00 € versteigert wurde.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri
Ich hatte sogar mitgeboten... Aber das war mir dann doch etwas zuviel.Onkel Joe hat geschrieben:....und du hast sie gekauft und wir schauen das Filmchen beim nächsten Stammtisch .Reinifilm hat geschrieben:So wie es ausschaut, gibt es von dem Film tatsächlich eine deutsche 35mm-Rolle namens "Liebessturm", die gerade bei ebay für schlappe 231,00 € versteigert wurde.
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Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri
„Du bist kein Beach-Bunny, sondern meine Frau!“
Nach drei Italo-Western widmete sich der italienische Regisseur Romolo Guerrieri („Der schöne Körper der Deborah“) u.a. dem erotischen Thriller. 1971 erschien „Love Inferno“, mit dem Guerrieri einen Roman Libero Bigiarettis verfilmte – eine Mischung aus Erotik, Giallo/Thriller und Drama.
„Ihr seid Konformisten, die sich wie Hippies benehmen wollen, aber ihr vergöttert eure Cadillacs!“
Architekt Frank (Jean Sorel, „Der schöne Körper der Deborah“) wird in Zeitlupe in einer Tiefgarage erschossen. Während er sich im Todeskampf windet, setzt eine Rückblende ein – er erinnert sich daran, was dieser Tat vorausgegangen war: Auf der Suche nach einer Nora fand er eine männliche Leiche. Näher erläutert wird dies zunächst nicht, stattdessen setzt eine weitere Rückblende ein, die zu marokkanischer Strandidylle führt, komplett inklusive ästhetischer Nackttauchszenen und schwelgerischer Easy-Listening-Musik. Dort hält Frank sich mit seiner jungen Frau Lucia (die Schwedin Ewa Aulin, „Candy“) auf und genießt das Dasein. Die Idylle wird jäh von Zwischenschnitten zurück zum Leichenfund und zur Erschießung unterbrochen, die fortan als festes Stilelement über den Film verteilt stattfinden.
Zurück am Strand stößt der amerikanische Hippie Eddie (Sergio Doria, „Im Labyrinth der Sexualität“) hinzu, sehr zum Ärger des krankhaft eifersüchtigen Frank. Lucia hingegen freut sich und freundet sich mit Eddie an. Lucia, schwer verwöhnte Göre aus reichem Hause, kritisiert ihren Mann, einen ehemaligen Architekturstudenten und sich von seinem Vater aushalten lassender Faulenzer, harsch, auch für seinen Lebenswandel, beide lieben sich aber trotzdem. Frank sympathisiert mit der Hippiephilosophie im Gespräch mit ihrem Vater und dessen Freundin während einer Bootsfahrt, doch als zu politisch wird, reagieren die Damen genervt: Politik interessiert sie nicht die Bohne, sie verbitten sich derartigen Konversation. Als Lucias Mutter Nora (Lucia Bosé, „Metello“) zu Besuch kommt, entpuppt sie sich als die reinste Sexbombe, auf die Frank trotz seiner Beziehung zu Lucia rattenscharf ist. Doch Nora bändelt mit Eddie an und Franks Beziehung zu Lucia wird immer dysfunktionaler…
Mit seiner verschachtelten Erzählweise und seinen zahlreichen Zeitsprüngen wählte Guerrieri eine ungewöhnliche Form für seinen Film, der vor exotischer Kulisse nicht nur viel nackte Haut attraktiver Schauspielerinnen erotisch in Szene setzt, sondern eine tragische nicht nur Dreiecks-, sondern Vierecksgeschichte erzählt, in der Libido und Abenteuerlust auf Doppelmoral und Eifersucht treffen. Auch die Point-of-View-Perspektiven waren für die damalige Zeit noch relativ ungewohnt. Statt auf einem Whodunit? basiert „Love Inferno“ dramaturgisch vielmehr auf dem Whydunit?, das die etwas überkonstruierte Geschichte gewissermaßen rekonstruierend auswalzt und für das Entstehungsjahr 1971 zeitgemäß unterschiedliche Lebenseinstellungen – Yuppie/Snob und Hippie – gegenüberstellt, die sich bei näherer Betrachtung in ihrem Hedonismus gar nicht so fremd sind.
Dennoch bleibt man sich fremd und misstraut sich derart, dass in entscheidenden Momenten falsche Schlüsse gezogen werden. So liegt Frank mit seiner Vermutung, die zuvor von ihm vergewaltigte Nora habe Eddie umgebracht, falsch, was trotz sorgfältiger Spurenverwischung zu einem großen Problem für Frank wird. Sein Tod ist der Schlussstrich unter diese Schauermär von Dekadenz und Genusssucht, die ihr Publikum mit betörenden Bildern und mit ihrer (leicht an Guerrieris „Die Klette“ erinnernden) neugierig machenden erzählerischen Klammer fesselt, um die Destruktion jeglicher Idylle warnend mit auf den Weg zu geben. Bis dahin nervt das Figurenensemble, das ohne wirkliche Sympathieträger auskommen muss, aber auch bisweilen ob seiner scheinbar folgenlosen Verlogenheit und Tumbheit. Zudem hätte es die eine oder andere Verschachtelung weniger sicherlich auch getan. Den finalen Kniff hat man bei der Giallo-Konkurrenz schon besser, aber auch viel schlechter gesehen, sodass „Love Inferno“ mit 6,5 von 10 MILFs das rettende Strandufer erreicht und nach einer vernünftigen deutschen Heimkino-Veröffentlichung schreit.
Nach drei Italo-Western widmete sich der italienische Regisseur Romolo Guerrieri („Der schöne Körper der Deborah“) u.a. dem erotischen Thriller. 1971 erschien „Love Inferno“, mit dem Guerrieri einen Roman Libero Bigiarettis verfilmte – eine Mischung aus Erotik, Giallo/Thriller und Drama.
„Ihr seid Konformisten, die sich wie Hippies benehmen wollen, aber ihr vergöttert eure Cadillacs!“
Architekt Frank (Jean Sorel, „Der schöne Körper der Deborah“) wird in Zeitlupe in einer Tiefgarage erschossen. Während er sich im Todeskampf windet, setzt eine Rückblende ein – er erinnert sich daran, was dieser Tat vorausgegangen war: Auf der Suche nach einer Nora fand er eine männliche Leiche. Näher erläutert wird dies zunächst nicht, stattdessen setzt eine weitere Rückblende ein, die zu marokkanischer Strandidylle führt, komplett inklusive ästhetischer Nackttauchszenen und schwelgerischer Easy-Listening-Musik. Dort hält Frank sich mit seiner jungen Frau Lucia (die Schwedin Ewa Aulin, „Candy“) auf und genießt das Dasein. Die Idylle wird jäh von Zwischenschnitten zurück zum Leichenfund und zur Erschießung unterbrochen, die fortan als festes Stilelement über den Film verteilt stattfinden.
Zurück am Strand stößt der amerikanische Hippie Eddie (Sergio Doria, „Im Labyrinth der Sexualität“) hinzu, sehr zum Ärger des krankhaft eifersüchtigen Frank. Lucia hingegen freut sich und freundet sich mit Eddie an. Lucia, schwer verwöhnte Göre aus reichem Hause, kritisiert ihren Mann, einen ehemaligen Architekturstudenten und sich von seinem Vater aushalten lassender Faulenzer, harsch, auch für seinen Lebenswandel, beide lieben sich aber trotzdem. Frank sympathisiert mit der Hippiephilosophie im Gespräch mit ihrem Vater und dessen Freundin während einer Bootsfahrt, doch als zu politisch wird, reagieren die Damen genervt: Politik interessiert sie nicht die Bohne, sie verbitten sich derartigen Konversation. Als Lucias Mutter Nora (Lucia Bosé, „Metello“) zu Besuch kommt, entpuppt sie sich als die reinste Sexbombe, auf die Frank trotz seiner Beziehung zu Lucia rattenscharf ist. Doch Nora bändelt mit Eddie an und Franks Beziehung zu Lucia wird immer dysfunktionaler…
Mit seiner verschachtelten Erzählweise und seinen zahlreichen Zeitsprüngen wählte Guerrieri eine ungewöhnliche Form für seinen Film, der vor exotischer Kulisse nicht nur viel nackte Haut attraktiver Schauspielerinnen erotisch in Szene setzt, sondern eine tragische nicht nur Dreiecks-, sondern Vierecksgeschichte erzählt, in der Libido und Abenteuerlust auf Doppelmoral und Eifersucht treffen. Auch die Point-of-View-Perspektiven waren für die damalige Zeit noch relativ ungewohnt. Statt auf einem Whodunit? basiert „Love Inferno“ dramaturgisch vielmehr auf dem Whydunit?, das die etwas überkonstruierte Geschichte gewissermaßen rekonstruierend auswalzt und für das Entstehungsjahr 1971 zeitgemäß unterschiedliche Lebenseinstellungen – Yuppie/Snob und Hippie – gegenüberstellt, die sich bei näherer Betrachtung in ihrem Hedonismus gar nicht so fremd sind.
Dennoch bleibt man sich fremd und misstraut sich derart, dass in entscheidenden Momenten falsche Schlüsse gezogen werden. So liegt Frank mit seiner Vermutung, die zuvor von ihm vergewaltigte Nora habe Eddie umgebracht, falsch, was trotz sorgfältiger Spurenverwischung zu einem großen Problem für Frank wird. Sein Tod ist der Schlussstrich unter diese Schauermär von Dekadenz und Genusssucht, die ihr Publikum mit betörenden Bildern und mit ihrer (leicht an Guerrieris „Die Klette“ erinnernden) neugierig machenden erzählerischen Klammer fesselt, um die Destruktion jeglicher Idylle warnend mit auf den Weg zu geben. Bis dahin nervt das Figurenensemble, das ohne wirkliche Sympathieträger auskommen muss, aber auch bisweilen ob seiner scheinbar folgenlosen Verlogenheit und Tumbheit. Zudem hätte es die eine oder andere Verschachtelung weniger sicherlich auch getan. Den finalen Kniff hat man bei der Giallo-Konkurrenz schon besser, aber auch viel schlechter gesehen, sodass „Love Inferno“ mit 6,5 von 10 MILFs das rettende Strandufer erreicht und nach einer vernünftigen deutschen Heimkino-Veröffentlichung schreit.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri (1971)
Bleibt zu hoffen, daß der mal irgendwann eine gescheite VÖ spendiert bekommt.
Da würde "Controfigura" bestimmt einiges gewinnen. Bei einem Guerrieri kann man
allerdings eigentlich nichts falsch machen. Meine Fassung ist uas
("unter aller Sau"), und gibt deshalb leider nicht allzuviel her.
Da würde "Controfigura" bestimmt einiges gewinnen. Bei einem Guerrieri kann man
allerdings eigentlich nichts falsch machen. Meine Fassung ist uas
("unter aller Sau"), und gibt deshalb leider nicht allzuviel her.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- FarfallaInsanguinata
- Beiträge: 2487
- Registriert: Mi 20. Nov 2013, 22:57
Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri (1971)
Mir sagt dieser Film leider überhaupt nichts, auch das deutsche Video ist mir nie bewusst untergekommen.
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
- buxtebrawler
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- Beiträge: 40372
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
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Re: Love Inferno - Romolo Guerrieri (1971)
Gibt bessere Guerrieris, aber fürs italophile Publikum wäre eine vernünftige VÖ dieses Films ganz sicher was.sergio petroni hat geschrieben:Bleibt zu hoffen, daß der mal irgendwann eine gescheite VÖ spendiert bekommt.
Da würde "Controfigura" bestimmt einiges gewinnen. Bei einem Guerrieri kann man
allerdings eigentlich nichts falsch machen. Meine Fassung ist uas
("unter aller Sau"), und gibt deshalb leider nicht allzuviel her.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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