Das geht doch runter wie Öl.horror1966 hat geschrieben:Ich verneige mich innerlich einmal mehr vor der italienischen Filmkunst


Moderator: jogiwan
Das geht doch runter wie Öl.horror1966 hat geschrieben:Ich verneige mich innerlich einmal mehr vor der italienischen Filmkunst
Wie italienisches OlivenölSantini hat geschrieben:Das geht doch runter wie Öl.![]()
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ist mir nicht aufgefallen. Werd ich bei der nächsten Sichtung mal verstärkt drauf achten müssen.Adalmar hat geschrieben:Die völlig unecht aussehenden Latexköpfe von der mit dem Englischhorn gemeuchelten Mutter und der Ballerina sind schon eine kleine Zumutung von Herrn Stivaletti (...)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ich bin von "Sleepless" weniger begeistert. Der furiose Beginn wirkt auf mich mehr wie die Kurzfilm-Hommage eines Dario-Jüngers und wirkt im Kontext des folgenden Films irgendwie deplatziert. Zudem wird der "Retro-Stil" der Eröffnung im restlichen Film nicht weiter verfolgt und da fragt man sich dann: "Was soll das?". Zudem bastelt sich Argento seine Story aus dem Setzbaukasten zusammen und präsentiert hier eher eine Revue alter Ideen, statt etwas Neuem, Eigenenständigen. Die Knallchargen (von Sydow ausgenommen) wirken auch nicht gerade aufmunternd. Nicht so grottig wie "Phantom der Oper" und weitaus besser als der gräuslige "Giallo", aber keine Zigarre.Adalmar hat geschrieben:Dazu kommt eine vor allem zu Beginn des Films (Eisenbahnszene) hochklassige Inszenierung.
Holla, du bist aber kritisch. Weil die Eröffnung einen etwas anderen Stil verfolgt - der unmöglich einen kompletten Film lang durchzuhalten wäre und förmlich "Ich bin ein Prolog" schreit -, wirkt sie deplatziert? Finde ich nicht und finde ich auch vor allem jetzt nicht sooo unüblich. Aus dem Satzbaukasten zusammengebastelte Stories im Giallo-Bereich?Arkadin hat geschrieben:Ich bin von "Sleepless" weniger begeistert. Der furiose Beginn wirkt auf mich mehr wie die Kurzfilm-Hommage eines Dario-Jüngers und wirkt im Kontext des folgenden Films irgendwie deplatziert. Zudem wird der "Retro-Stil" der Eröffnung im restlichen Film nicht weiter verfolgt und da fragt man sich dann: "Was soll das?". Zudem bastelt sich Argento seine Story aus dem Setzbaukasten zusammen und präsentiert hier eher eine Revue alter Ideen, statt etwas Neuem, Eigenenständigen. Die Knallchargen (von Sydow ausgenommen) wirken auch nicht gerade aufmunternd. Nicht so grottig wie "Phantom der Oper" und weitaus besser als der gräuslige "Giallo", aber keine Zigarre.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Diese Momente sind mir nicht mehr genau in Erinnerung, es wird Zeit für eine weitere Sichtung des Films. Für mich sind "unrunde" Effekte kein relevanter Grund zur Kritik. Wieso muss alles immer möglichst "echt" und "perfekt" aussehen? Ich mag holprige FX, die wie aus einem Theaterstück entliehen wirken.Adalmar hat geschrieben:Die völlig unecht aussehenden Latexköpfe von der mit dem Englischhorn gemeuchelten Mutter und der Ballerina sind schon eine kleine Zumutung von Herrn Stivaletti...
Ja.Arkadin hat geschrieben:Adalmar hat geschrieben: präsentiert hier eher eine Revue alter Ideen, statt etwas Neuem, Eigenenständigen.