Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein - R. Oliveros (1973)

Grusel & Gothic, Kannibalen, Zombies & Gore

Moderator: jogiwan

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Blap
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von Blap »

jogiwan hat geschrieben:und wann hast du dir mit Chiara Ohoven gemeinsam die Lippen aufspritzen und das Näschen richten lassen? ;)

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...als es in der Klinik des Herrn Dr. Mang eine Rabattaktion für Jungschlampen und deren Haustiere gab.
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Adalmar
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von Adalmar »

Santini hat geschrieben:Entspricht immahin einem der deutschen VHS-Cover - und ist doch somit genau das, was die Hartboxenfraktion fordert - und auch verdient hat.
Hartboxenfraktion? Es geht hier (soweit ich weiß ...) um kleine Hartboxen - wichtig!

Kleine Hartboxen sind elegant, zierlich und chic.

Große Hartboxen sind sperrig, klotzig und einfach nur groß.
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Blap
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von Blap »

Hartboxen haben generell ein Problem: Booklets lassen sich nur schlecht unterbringen. In dieser Disziplin sind die grossen Hartboxen sogar leicht im Vorteil.
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jogiwan
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von jogiwan »

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Dr. Frankenstein (Rossano Brazzi) lebt mit seinem ungewöhnlichen Dienstpersonal, dass aus dem getreuen Igor (Gordon Mitchell), einem Buckligen (Xiro Papas), dem zwielichtigen Zwerg Genz (Michael Dunn) und dem aufbrausenden Hans (Luciano Pigozzi) besteht auf einem geräumigen Schloss, das auch sein Labor für streng geheime Forschungen beherbergt. Als in der Umgebung des Schlosses von der aufgebrachten Dorfbevölkerung ein Neandertaler verprügelt wird, die dort immer wieder aus weit verzweigten Höhlensystemen auftauchen, wird der bewusstlose Körper des Urzeitmenschen auf das Schloss von Frankenstein gebracht. Der hat mit dem leblosen Körper auch Finsteres vor und befiehlt seiner Belegschaft, in der Nacht den Körper eines frisch verstorbenen Mädchens des Dorfes aus dessen Familiengrab zu stehlen, um Gehirn der Toten in den Körper des Neandertalers zu transferieren.

Am nächsten Tag erreicht eine Kutsche mit Frankensteins Tochter Maria (Simone Vitelli) das Schloss, die mit ihrer besten Freundin und Studienkollegin Krista (Christiane Rücker) am Schloss und dessen wunderbaren Umgebung nicht nur ihre Hochzeit mit dem jungen Eric (Eric Mann) vorbereiten, sondern auch ihre Ferien verbringen möchten. Krista, die Medizin und Anthropologie studiert ist sofort von dem charismatischen Forscher fasziniert und auch Frankenstein ist von der jugendlichen Schönheit und dem Forschergeist der jungen Freundin seiner Tochter angetan. Als die beiden Frauen verbotenerweise von dem Zwerg beobachtet werden, der auch beim Leichendiebstahl einen entscheidenden Hinweis hinterlassen, wird Gens von dem wütenden Frankenstein kurzerhand vor die Schlosstüre gesetzt.

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Dieser schwört bittere Rache und trifft wenig später auf einen weiteren Neandertaler (Salvatore Baccaro), der nicht unweit des Schlosses in einer Höhle lebt und freundet sich mit diesem an. Am Schloss wird zu der Zeit jedoch weiter geforscht und Frankenstein weiht die junge Krista in seine bizarren Forschungen ein. Diese ist begeistert und wenig später gelingt es Frankenstein auch tatsächlich den toten Körper des Riesen wiederzubeleben, der sich daraufhin ebenfalls in die hübsche Dozentin verliebt. Als jedoch ein weiteres Mädchen verschwindet und wenig später tot und vergewaltigt aufgefunden wird, kocht der Volkszorn und der örtliche Präfekt (Edmund Purdom) hat Mühe diesen wieder zu beruhigen. Hinter der Entführung steckt jedoch Gens, der kurze Zeit später mit seinem neuen Freund auch die junge Maria in seine Gewalt bringt und am Schloss den Riesen befreit. Dieser gerät völlig außer Kontrolle und tötet alles, das sich ihm in den Weg stellt und als die Dorfbevölkerung davon Wind bekommt, droht die gesamte Situation endgültig zu eskalieren…

Im Jahre 1818 veröffentlichte Mary Shelley den Roman „Frankenstein“ in dem ein junger Schweizer namens Viktor Frankenstein an der Universität Ingolstadt einen künstlichen Menschen kreiert. Die Mischung aus größenwahnsinnigen Wissenschaftler und ominöser Kreatur, die sich gegen seinen Schöpfer auflehnt erfreut sich seitdem größter Beliebtheit und war in den Jahren 1910, 1931 und auch 1957 auch die Grundlage für erfolgreiche Verfilmungen der literarischen Vorlage. Auch danach erfreute sich der Stoff weiterer Verfilmungen und vor allem unsere Freunde aus Italien und Japan kreierten Filme mit so vielversprechenden Namen wie „Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster“, den obskuren „Frankenstein 80“ oder eben auch „Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein“, die allesamt ihren reißerischen Titel inhaltlich wohl nicht ganz gerecht wurden.

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Auch „Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein“ entpuppt sich im Falle von Ramiro Oliveros dann auch eher als überschaubares Privat-Labor, das mit seinen Lichteffekten auch eher an eine kleine Landdisco erinnert. Auch in Punkto skurriler Charaktere steht das „Das Schloss der Angst“ (so der übersetzte Originaltitel) wohl einem derartigen Lokalität um nichts nach. So gibt es in dem sympathischen Streifen neben dem zusammen gestückelten Monster ja auch noch einen Zwerg, einen Buckligen, masochistisches Hauspersonal und Neandertaler, die immer wieder unmotiviert durch die nicht vorhandene Handlung wanken.

Die Geschichte ist ja eigentlich ziemlich haarsträubend ausgefallen und angesichts der vielen Versatzstücke aus der Rumpelkammer schlechter Gothic-Horror-Streifen ist es auch wenig verwunderlich, dass hier gleich vier Drehbuchautoren ihre Finger im Spiel hatten. Herausgekommen ist ja ein Flickwerk absonderlicher Ereignisse, die im wohlwollenden Fall als episodenhaft beschrieben werden könnten. Die Ereignisse im Schloss Frankenstein sind ja vor allem zwischenmenschlich sehr im abenteuerlichen Bild und wenn alle Stricke reißen, taucht von irgendwo ein Neandertaler auf um davon abzulenken, dass die ganze Sause einfach keinen Sinn ergibt.

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Im Vergleich zu ähnlichen Vertreter aus der Gothic-Ecke schwächelt „Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein“ dann trotz aller Liebe zum italienischen Genre-Kino auch ziemlich und im Verlauf des Filmes kommt noch am ehesten die Trashologen auf ihre Kosten. Spannung sucht man jedenfalls vergeblich und auch für die Gore- und Nudity-Fraktion gibt es in dem mit einer FSK-16 bedachten Streifen nur begrenzte Schauwerte. Andererseits macht der Film dann auch wieder großen Spaß, was neben dem tollen Cast auch daran liegt, dass dem Zuschauer auch zu keiner Zeit langweilig wird und die Geschichte bis zum feurigen Finale auch ständig vorangetrieben wird.

In der Rolles des Dr. Frankenstein glänzt der vielbeschäftigte Rossano Brazzi, der hier auch die notwendige, medizinische Seriosität vermittelt. Edmund Purdom ist ja so wie Gordon Mitchel ein immer wieder gern gesehener Genre-Veteran, auch wenn die Rollen der beiden für mein Erachten etwas zu klein ausgefallen sind. Womit wir auch schon bei Michael Dunn sind, der als Zwerg auch herrlich durchtrieben agieren darf. Simonetta Vitelli a.k.a. Simone Blondell ist als Tochter Maria nicht nur ein hübscher Augenschmaus, sondern auch die Tochter von Regisseur Demofilo Fidani, die zu meinem großen Bedauern danach nicht mehr auf der großen Leinwand zu sehen. Christian Rücker kennt man hinlänglich aus zahlreichen deutschsprachigen Filmen und Serien und schlägt sich in der ausländischen Genre-Produktion ebenfalls sehr gut.

Unterm Strich bleibt ein sehr seltsamer Film mit Frankenstein-Thematik, der den Zuschauer neben seiner nicht vorhandenen Story vor allem durch sehr obskure Ereignisse überrascht. Wer auf gepflegten Grusel a la „Hammer“ steht, sollte um diese italienische Resteverwertung im Diskonter-Stil wohl besser einen großen Bogen machen. Freunde von trashigen Streifen kommen dank systemerhaltender Inszenierung, schräger Ideen und vielen bekannten Gesichtern hingegen ordentlich auf ihre Kosten und auch wenn es in dem Bereich sicherlich viele bessere Streifen gibt, macht „Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein“ als idealer Zweitfilm im entsprechenden Double-Feature wohl trotzdem Spaß.

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Onkel Joe
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von Onkel Joe »

Wenn ich dieses Meistwerk mit dem Was? von Polanski vergleiche was ja eigentlich gar net geht aber ich mach das hier einfach mal :lol: .Dann ist der hier im bereich Trash, Fun und schlechtes Filmvergnügen um längen vorne wech.Jab, das muss ich zugeben, es gibt doch deutlich schlechtere Filme als diesen hier.
:prost:
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sid.vicious
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von sid.vicious »

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Originaltitel: Il Castello della paura
Produktionsland: Italien
Produktion: G. Robert Straub, Oscar Brazzi, Dick Randall
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Ramiro Oliveros
Drehbuch: Mario Francini , William Rose, Mark Smith, Roberto Spano
Kamera: Mario Mancini
Schnitt: Enzo Micarelli
Musik: Marcello Gigante
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Rossano Brazzi, Michael Dunn, Edmund Purdom, Gordon Mitchell, Loren Ewing, Luciano Pigozzi, Xiro Papas, Salvatore Baccaro, Eric Mann, Laura De Benedittis, Robert Marx, Christiane Rücker


Graf Frankenstein pflanzt einem Urmenschen ein neues Gehirn ein. Als einer von Graf Frankensteins Dienern- ein Zwerg- vom Schloss verbannt wird, schwört dieser sich zu rächen.

„Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein“ startet recht gut, mündet dann aber sehr schnell in ein Auditorium das vom reinsten Trash belegt ist. Zum ansprechenden Start wird ein in Nebel getauchter Friedhof der mit keltischen Kreuzen ausgestattet ist präsentiert. Gordon Mitchell durchbricht diese verhangene Fassade im besten Leichenräuberoutfit, dem Klischeebeladenen schwarzen Umhang und dem schwarzen Zylinder. Alles so weit so gut, wenn sich nicht um Mitchell herum die schrägesten Gestalten oder besser gesagt Vollidioten versammeln würden. Ein Zwerg, der nekrophile Neigungen hat, ein Neandertaler und ein Monster das an Dämlichkeit kaum zu überbieten ist. Das in der Credits auch noch ein Name wie Boris Lugosi erscheint, schlägt dem ohnehin überlaufenden Fass buchstäblich den maroden Boden aus.

Es sind allerdings nicht allein die Freaks die in Oliveros Film den Wasserhahn der Peinlichkeit überdrehen, auch die „normalen“ Darsteller passen sich dem schundvollen Gesamtbild locker an. Unsere beiden Hauptdarstellerinnen Simonetta Vitelli (durchaus bekannt aus einigen Fidani Italo-Western, wenn das nicht schon zu denken geben sollte?) und Christiane Rücker (durfte mal an der Seite von Karin Dor in Reinls „Schlangengrube und das Pendel“ mitwirken) sind dermaßen blass geschminkt, dass man sich die Frage stellt was denn nun blasser ist: die schauspielerischen Fähigkeiten der Damen oder ihr Antlitz? Man erkennt, dass meine Worte nicht gerade eine Begeisterung für das Schauspielerische innerhalb Dr. Frankensteins Leichenfabrik finden, aber das hat auch reichlich Begründungen, denn das Acting der Darsteller/innen ist eher unten angesiedelt.

Es stellt sich eigentlich immer die Frage welche Absicht, Oliveros mit diesem Film verfolgte? Denn ernst kann er diesen nun wirklich nicht gemeint haben. Es stellt sich auch weiterhin die Frage wie ein Publikum, das beispielsweise die Filme von Jess Franco für schlecht und dilettantisch befindet auf diesen Film reagieren wird?

Was die Atmosphäre des Films anbelangt, so ist diese eigentlich nur in den ersten Minuten auf dem Friedhof zu finden, alles danach ist belanglos oder besser gesagt: lapidar. Die Räumlichkeiten sind zwar nett gewählt und auch das Mobiliar hat durchaus seine Vorzüge, aber um dieses in Szene zu setzen muss man schon komplett anders vorgehen, als es Oliveros praktiziert.

Fazit: Der reinste Trash, der an Peinlichkeiten kaum zu überbieten ist, kann natürlich auch ein klein wenig Freude bereiten, sofern man für ein solches Machwerk offen ist. Freunde von schlechten Filmen werden demnach recht gut unterhalten, denn eines muss man sagen, „Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein“ ist immer noch um Längen besser als Tom Parkinsons „Disciple of Death“.

4,5 von 10 Punkten, alles andere würde die Objektivität, wie auch die Subjektivität aus dem gesunden Empfindungsrahmen sprengen.
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Nello Pazzafini
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von Nello Pazzafini »

4 deutsche übergrosse AHF

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Blap
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von Blap »

sid.vicious hat geschrieben:...alles andere würde die Objektivität, wie auch die Subjektivität aus dem gesunden Empfindungsrahmen sprengen.[/align][/b]
Wie belieben? Scheiss auf "Objektivität" (die im Zusammenhang mit Kunst generell nicht möglich ist). Was zum Henker ist ein "gesunder Empfindungsrahmen", wie kann man subjektive Eindrücke auf solche Wortschöpfungen reduzieren?

Weitermachen.
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Adalmar
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von Adalmar »

Terror! Il castello delle donne maledette / Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein (Dick Randall?/Ramiro Oliveros?) Italien 1974
Wer sich hinter dem Regie-Pseudonym Robert H. Oliver verbirgt, wird in den Datenbanken unterschiedlich angegeben. Alles in allem wirkt dieser Streifen eher wie eine spanische als wie eine italienische Produktion und man wundert sich fast, dass nicht irgendwann Paul Naschy um die Ecke kommt. Frankenstein (gut besetzt mit Rossano Brazzi, der dem großen Hobbyforscher eine gewisse Noblesse verleiht) erweckt einen "Höhlenmenschen" (ja, die gibt es da noch) namens "Goliath" zum Leben, nachdem er ihm das Hirn eines jungen Mädchens eingesetzt hat. Dumm nur, dass an deren Grab Zwerg Gens (Michael Dunn) seinen Fußabdruck hinterlassen hat und Diener Hans (Luciano Pigozzi) den Zwerg so wenig leiden kann, dass er entgegen der Abmachung den Abdruck nicht glattstreicht, so dass die Polizei (Edmund Purdom) den Grabschändern auf die Spur zu kommen droht. Frankensteins Schloss ist hier überwiegend eine Freakshow, neben dem Zwerg (einem begeisterten Voyeur, und dank Frankensteins Tochter und ihrer Freundin gibt es reichlich zu spannen) gibt es noch einen buckligen Diener, der eine sadomasochistische Beziehung zu Hans' Frau pflegt. Die albernste Figur jedoch ist ein weiterer Höhlenmensch, gespielt von Salvatore Baccaro unter dem bizarren Pseudonym "Boris Lugosi", mit dem sich Zwerg Gens anfreundet, indem er ihm zeigt, wie man Fleisch "brät", und vor seinen Augen eine Frau schändet. Das alles ist recht schmierig und billig umgesetzt (z. B. das dilettantisch angefertigte Kostüm von Baccaro), auch wenn immerhin Frankensteins Schloss noch ganz passable Gothic-Stimmung in den Film bringt. Jedoch kann man in puncto Frankenstein nur zu den ungleich professionelleren Hammer-Produktionen mit Peter Cushing raten, denen hier sehr holprig nachgeeifert wird. 3/10
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Onkel Joe
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Re: Die Leichenfabrik des Dr. Frankenstein

Beitrag von Onkel Joe »

Nello Pazzafini hat geschrieben:4 deutsche übergrosse AHF

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