L'Ossessa – Omen des Bösen - Mario Gariazzo (1974)
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L'Ossessa – Omen des Bösen - Mario Gariazzo (1974)
L'OSSESSA – Omen des Bösen
Italien 1974
R: Mario Gariazzo
D: Stella Carnacina, Chris Avram, Lucretia Love, Ivan Rassimov, Gabriele Tinti, Luigi Pistilli, Umberto Raho
Zu Beginn bekommen wir den Hinweis von unserem Mario, das der Film wahren Begebenheiten zu Grunde liegt. Si si, wir kennen das ja schon von dir, Fuck you Mario!
Daniela (Stella Carnacina) ist Restauratorin für alte Kunstwerke. Sie bekommt einen Auftrag ein riesiges Kruzifix samt Jesusdarstellung aus einer alten Chiesa zu restaurieren.
Schon in der ersten Nacht hat sie die ersten unangenehmen Erscheinungen. Der Jesus vom Kreuz wird lebendig, steigt herab und fickt Daniela. Der Jesus entpuppt sich als der Satan in Persona und dieser ist Ivan Rassimov! Beunruhigt von dieser ersten Erscheinung bittet sie ihren Vater Mario (Chris Avram) um Hilfe doch der zeigt sich noch sehr unbeeindruckt von ihren Ängsten.
Auf einer Party wird sie Zeugin einer Bumserei zwischen ihrer Mutter Louisa (Lucretia Love) und Gabriele Tinti. Die beiden verschwinden in ein Nebenzimmer. Nachdem Tinti Luisa neckt meint die: „Du blöde Sau! Tu´s endlich! Ich bin geil auf dich.“ Das hören Männer gerne, auch Hr. Gemser, nicht nur von seiner Laura. Der meint theatralisch zur nackten Lucretia Love „Ich bereite den Opferaltar vor und bedecke ihn mit Rosen.“ Sprichts und wirft Rosenblätter auf ihren Body. „Ich will nicht der Altar sein, ich will das Opfer sein. Schlag mich fester, fester!“ Tinti schnalzt Lucretia mit den Rosen das es eine Freude macht und ihr Körper ist bald blutig von den Dornen, aber das macht sie nur noch geiler.
Nach der Party hat Daniela wieder ein Erlebnis, ein unsichtbarer Dämon nimmt sie im Stiegenhaus. Bei dieser sexuellen Attacke kommt ihr auch immer wieder die Rosenpeitschung von Louisa in den Sinn. Als Mario dazustösst will sie von Papa gefickt werden doch der watscht sie nur zur Besinnung.
Die nächste Erscheinung hat es mehr in sich findet sie sich doch plötzlich bei einer Teufelsanbetung wieder. Satan Ivan ist leibhaftig dabei, angebunden am Kreuz und durch die Beschwörungen aktiviert. Es gibt einen Rollentausch, Ivan nagelt Daniela ans Kreuz! Dieses Erlebnis hinterlässt Spuren, Daniela erwacht mit Wunden an Händen und Beinen. It´s Stigmata Time, Baby!
Nun ist es soweit, se familia braucht einen Exorzisten. Den bekommen sie in Form von Vater Xeno (Luigi Pistilli!). Daniela kommt zu ihm ins Kloster und hat dort Auszucker ala Exorcist. Obwohl handwerklich gut gemacht inkl. stimmiger Musik hat der Film spätestens hier seine Längen. Aber Luigi und Ivan machen ihre Jobs ganz gut, Rassimov empfiehlt Daniela Pistilli geil zu machen. Kurz vor dem Blow Job wendet sich Luigi angewidert ab! Hätt er bei der Milva nicht gemacht. Dafür gibt’s als Vorbeugung Selbstgeisselung, Austreibung der Geilheit nennt man das wohl, muss ich auch mal probieren.
Der Exorzismus dauert an und kostet Luigis Leben währenddessen Daniela alles rauskotzt! Raus muss es, jawohl, raus und der film ist aus. So schnell kann´s gehen.
Hm, handwerklich war das ja alles gut gemacht, auch teilweise stimmig. Trotzdem hab ich mir einfach mehr erwartet, wahrscheinlich mehr Sleaze. Ist ja doch ein Gariazzo! Also ein Film der keinen weh tut, weder so, noch so. Ein gut gemeinter Exorcist rip off mit einigen netten, gern gesehenen Herrschaften. Irgendwie fehlt dem Ganzen aber etwas, schade. 6(66)/10.
Zuletzt geändert von Nello Pazzafini am So 22. Mai 2011, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: L´OSSESSA – Omen des Bösen - MARIO GARIAZZO
Lucretia Loooooooooveeeeeee , feiner Text Nello .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: L´OSSESSA – Omen des Bösen - MARIO GARIAZZO
Spätestens nach "Lebendig Gefressen" hab ich das geahnt.Nello Pazzafini hat geschrieben:Der Jesus entpuppt sich als der Satan in Persona und dieser ist Ivan Rassimov!.
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Re: L´OSSESSA – Omen des Bösen - MARIO GARIAZZO
Nello Pazzafini hat geschrieben:Der Jesus vom Kreuz wird lebendig, steigt herab und fickt Daniela. (...) Auf einer Party wird sie Zeugin einer Bumserei zwischen ihrer Mutter Louisa (Lucretia Love) und Gabriele Tinti. (...) Der meint theatralisch zur nackten Lucretia Love „Ich bereite den Opferaltar vor und bedecke ihn mit Rosen.“ Sprichts und wirft Rosenblätter auf ihren Body. „Ich will nicht der Altar sein, ich will das Opfer sein. Schlag mich fester, fester!“ Tinti schnalzt Lucretia mit den Rosen das es eine Freude macht und ihr Körper ist bald blutig von den Dornen, aber das macht sie nur noch geiler.
Nach der Party hat Daniela wieder ein Erlebnis, ein unsichtbarer Dämon nimmt sie im Stiegenhaus. Bei dieser sexuellen Attacke kommt ihr auch immer wieder die Rosenpeitschung von Louisa in den Sinn. Als Mario dazustösst will sie von Papa gefickt werden doch der watscht sie nur zur Besinnung.
(...) Rassimov empfiehlt Daniela Pistilli geil zu machen.
(...)Trotzdem hab ich mir einfach mehr erwartet, wahrscheinlich mehr Sleaze.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- Nello Pazzafini
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Re: L´OSSESSA – Omen des Bösen - MARIO GARIAZZO
der Ivan, und wie er lacht.... hübsch!Santini hat geschrieben:
Re: L´OSSESSA – Omen des Bösen - MARIO GARIAZZO
Da ich gerade sehe das der Nello den so verhalten bewertet..... Ich fand den Film bombig!
Italien 1974
Darsteller: Stella Carnacina, Lucretia Love, Gabrielle Tinti, Ivan Rassimov, Chris Avram
Score: Marcello Giombini
Kunststudentin Daniala (Stella Carnacina) ist die Beste ihrer Klasse, deshalb darf sie beim Aussuchen eines Kreuzes in einer Kirche mittbestimmen, dieses soll Restauriert werden...
Daniala ist ein braves Mädchen und so geht es ihr ziemlich nahe das es zwischen ihren Eltern nimmer so gut läuft...
Die Mutter (Lucretia Love) hat nen viel jüngeren Lover (Gabriele Tinti) und turtelt in aller öffentlichkeit auf Partys mit diesem herrum.
Plötzlich bekommt Daniala schreckliche Albträume, ein Fremder Mann (Ivan Rassimov), der dem am Kreuz sehr ähnelt, Vergewalltigt sie andauernd, hält zeremonien ab und schlägt sie am ende gar selbst ans Kreuz...
Auch ihre persöhnlichkeit verändert sich zum negativen, vorteil es schweisst die Eltern wieder etwas zusammen und der Arzt glaubt es liegt an ihren Eltern...
Doch als sie plötzlich die Wundmale Christi an ihrem Körper hat, wird die Kirche eingeschalten, ein Priester (Luigi Pistilli) wird gerufen um einen Exorzismus an ihr zu vollziehen...
Für mich nach Suspiria, der beste Italienische Horrorfilm. In der art her eine Mischung aus "Der Exorzist" und "Stigmata". Viel Nackte Haut, ein bombiger Score von "Marcello Giombini" und die üblichen Gore und Kotzeinlagen runden diesen Film ab.
Bei den darstellern ist auch wieder die Creme della Creme dabei! Eine Paraderolle für Ivan Rassimov ist das wiedermal, nicht unähnlich der aus "Farben der Nacht"
Es wurden echt geniale Bilder eingefangen perfekt auf den Score abgestimmt! Darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
Leider noch nicht auf Dvd erschienen auch wenn ich mir den schon so oft gewünscht habe!
Es gibt nur eine Seltene Vhs von Spectrum...
9/10!!! Wahrlich eine Bombe von Film!
Ausschnitt aus der Deutschen VHS und kostprobe der tollen Syncro:
Weiterer Ausschnitt:
Beste Szene:
Italien 1974
Darsteller: Stella Carnacina, Lucretia Love, Gabrielle Tinti, Ivan Rassimov, Chris Avram
Score: Marcello Giombini
Kunststudentin Daniala (Stella Carnacina) ist die Beste ihrer Klasse, deshalb darf sie beim Aussuchen eines Kreuzes in einer Kirche mittbestimmen, dieses soll Restauriert werden...
Daniala ist ein braves Mädchen und so geht es ihr ziemlich nahe das es zwischen ihren Eltern nimmer so gut läuft...
Die Mutter (Lucretia Love) hat nen viel jüngeren Lover (Gabriele Tinti) und turtelt in aller öffentlichkeit auf Partys mit diesem herrum.
Plötzlich bekommt Daniala schreckliche Albträume, ein Fremder Mann (Ivan Rassimov), der dem am Kreuz sehr ähnelt, Vergewalltigt sie andauernd, hält zeremonien ab und schlägt sie am ende gar selbst ans Kreuz...
Auch ihre persöhnlichkeit verändert sich zum negativen, vorteil es schweisst die Eltern wieder etwas zusammen und der Arzt glaubt es liegt an ihren Eltern...
Doch als sie plötzlich die Wundmale Christi an ihrem Körper hat, wird die Kirche eingeschalten, ein Priester (Luigi Pistilli) wird gerufen um einen Exorzismus an ihr zu vollziehen...
Für mich nach Suspiria, der beste Italienische Horrorfilm. In der art her eine Mischung aus "Der Exorzist" und "Stigmata". Viel Nackte Haut, ein bombiger Score von "Marcello Giombini" und die üblichen Gore und Kotzeinlagen runden diesen Film ab.
Bei den darstellern ist auch wieder die Creme della Creme dabei! Eine Paraderolle für Ivan Rassimov ist das wiedermal, nicht unähnlich der aus "Farben der Nacht"
Es wurden echt geniale Bilder eingefangen perfekt auf den Score abgestimmt! Darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
Leider noch nicht auf Dvd erschienen auch wenn ich mir den schon so oft gewünscht habe!
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9/10!!! Wahrlich eine Bombe von Film!
Ausschnitt aus der Deutschen VHS und kostprobe der tollen Syncro:
Weiterer Ausschnitt:
Beste Szene:
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Re: L´OSSESSA – Omen des Bösen - MARIO GARIAZZO
Danke für das Material, reggie!
Klingt alles sehr interessant, den würd ich auch gern mal sehen.
Okkult-Horror geht eigentlich immer!
Klingt alles sehr interessant, den würd ich auch gern mal sehen.
Okkult-Horror geht eigentlich immer!
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Re: L´OSSESSA – Omen des Bösen - MARIO GARIAZZO
ich muss das ein bisschen verifizieren lieber Reggie. L´Osessa ist natürlich ein hammerfilm nur fand meine Sichtung in einer komplett Werkschau des lieben Mario Gariazzo statt und bei soviel Wahnsinn war ich zwar nicht enttäuscht aber auch nicht so begeistert als hätt ich ihn unabhängig solo gesichtet. Hab das damals vielleicht nicht so rübergebracht aber ti amo Gariazzo!
Und man kann bei dem Omen des Bösen nichts falsch machen
Und man kann bei dem Omen des Bösen nichts falsch machen
Re: L´OSSESSA – Omen des Bösen - MARIO GARIAZZO
Netter aber auch nicht gänzlich gelungenener Bessessenheits- und Okkultschocker aus italienischen Landen, der mit Party-Shakalaka, Sado-Maso und einer weiteren, sehr guten Szene auch recht vielversprechend beginnt. Dann scheinen Mario Gariazzo & Co. jedoch etwas die Ideen ausgegangen zu sein und "L'Ossessa" verkommt zu einem etwas anstrengenden Exorzismus-Allerlei, bei dem im Grunde nicht mehr sonderlich viel passiert und das vor allem durch das manische Gekreische der Hauptdarstellerin zunehmend etwas nervt. Selbst mein Lieblings-Luigi und seine Selbstgeißelung kann da nicht mehr viel retten und im direkten Vergleich zum starken Beginn wiegt die lahme zweite Halbzeit dann doppelt schwer. Trotzdem macht der Streifen dank eines wie immer sehr eindrucksvollen Ivan Rassimov als Wolf im Schafspelz und einer fiesen Kreuzigungsszene durchaus Laune und wer auf obskure Werke aus dem Land des Stiefels steht, sollte sich "L'Ossessa - Omen des Bösen" dann auch nicht entgehen lassen.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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