Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Grusel & Gothic, Kannibalen, Zombies & Gore

Moderator: jogiwan

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Maulwurf
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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von Maulwurf »

jogiwan hat geschrieben: Do 17. Feb 2022, 06:32 Es kommt wohl darauf an, wie am "Unterhaltungsfilm" definiert. Hier empfinde ich das eher als exploitativer Sensationsfilm, wie es schon die Mondo-Filme davor waren. In "Lebendig Gefressen" geht man nicht, weil man eine gute Zeit, Spaß oder Zerstreuung sucht und deswegen finde ich persönlich auch, dass die Kannibalenfilme nicht in diese Kategorie gehört. Kommerziell ja, Unterhaltung nein.
Gegenfrage: Was wollen Exploitationfilme, wenn nicht explizit und ohne Rücksicht unterhalten? Warum schaut man sich DAS LETZTE HAUS LINKS AN? Oder DAS HAUS DER VERLORENEN MÄDCHEN? Oder I SPIT ON YOUR GRAVE? Weil man eine gute Zeit haben will? Warum habe ich mir gestern Abend CHRISTIANE F. angeschaut ...?
Exploitationer unterhalten zwar, indem sie an die berühmt-berüchtigten niederen Instinkte appellieren, aber genau deswegen schaut man sie sich schließlich an, oder etwas nicht? Weil man auf niedrigem Niveau unterhalten werden will. LEBENDIG GEFRESSEN habe ich nun zwar noch nicht gesehen, aber wenn ich andererseits Lust auf eine Dschungelsause mit viel nackter Haut und gleichzeitigem Gekröse habe, dann wäre in meiner Sammlung DIE RACHE DER KANNIBALEN durchaus in der engeren Auswahl. Und dann unterhalte ich mich, auch wenn ich den Tod des kleinen Schweinchens extrem ekelhaft empfinde. Oder sehe ich das falsch?
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
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buxtebrawler
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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von buxtebrawler »

Maulwurf hat geschrieben: Do 17. Feb 2022, 15:54 Gegenfrage: Was wollen Exploitationfilme, wenn nicht explizit und ohne Rücksicht unterhalten? Warum schaut man sich DAS LETZTE HAUS LINKS AN? Oder DAS HAUS DER VERLORENEN MÄDCHEN? Oder I SPIT ON YOUR GRAVE? Weil man eine gute Zeit haben will? Warum habe ich mir gestern Abend CHRISTIANE F. angeschaut ...?
Exploitationer unterhalten zwar, indem sie an die berühmt-berüchtigten niederen Instinkte appellieren, aber genau deswegen schaut man sie sich schließlich an, oder etwas nicht? Weil man auf niedrigem Niveau unterhalten werden will. LEBENDIG GEFRESSEN habe ich nun zwar noch nicht gesehen, aber wenn ich andererseits Lust auf eine Dschungelsause mit viel nackter Haut und gleichzeitigem Gekröse habe, dann wäre in meiner Sammlung DIE RACHE DER KANNIBALEN durchaus in der engeren Auswahl. Und dann unterhalte ich mich, auch wenn ich den Tod des kleinen Schweinchens extrem ekelhaft empfinde. Oder sehe ich das falsch?
Das kommt auch immer auf den/die Zuschauer(in) an. Aus den von dir genannten Gründen würde ich mir einen Kannibalen-Exploiter reinen Gewissens ansehen, wäre da nicht der Tiersnuff. Andere Menschen wiederum verspüren gewiss größere Skrupel vor solchen und ähnlichen "harten" Filmen. Für diese wäre die Sichtung weniger Spaß und Zerstreuung als mehr eine Grenzerfahrung, Mutprobe oder o.Ä. - so lange der jeweilige Film nicht derart schlecht und billig gemacht ist, dass er seine Schockwirkung vollends verfehlt.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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sid.vicious
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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von sid.vicious »

Den Text habe vor ca. 4 Jahren geschrieben:

Originaltitel: Mangiati vivi!
Regisseur: Umberto Lenzi
Kamera: Federico Zanni
Musik: Roberto Donati, Fiamma Maglione
Drehbuch: Umberto Lenzi
12469_Lebendig_gefressen_Plakat_01.jpg
12469_Lebendig_gefressen_Plakat_01.jpg (86.65 KiB) 850 mal betrachtet
Nachdem er drei Menschen (in Ontario und New York) mit Giftpfeilen getötet hat, macht der Täter nun ebenfalls den Abflug. Die Polizei findet unter seinen Habseligkeiten einen Super 8 Farbfilm, der grausame Schmerz-Rituale (praktiziert auf einer Insel im Pazifischen Ozean) offenbart. Unter den Zeremonieteilnehmern lässt sich die seit sechs Monaten vermisste Diana Norris ausfindig machen. Demzufolge kontaktiert die Polizei Dianas Schwester, Sheila, die sich postwendend mit dem Vietnamveteranen, Mark Butler, auf den Weg nach Neuguinea macht, um ihre Schwester aus den Klauen des Sektenführers, Jonas, zu befreien. Die grüne Hölle hat ihre Pforten bereits geöffnet und der Teufel erwartet das Befreierduo mit ausgebreiteten Armen - und wen der Satan aufs Parkett bittet, der (die) kann sich auf ein heißes Tänzchen gefasst machen.

„Und der Joe mit seinem Messer ist der ärgste Menschenfresser;
schneidet ab nur Ohr und Nasen und versucht hindurch zu blasen.

Und der Häuptling „Scharfer Zacken“, der kaut einen weißen Backen;
und aus einem Säuglingsknochen lässt er sich ´ne Suppe kochen.“


So besagt es eine Textzeile aus dem Kinderlied „Negerlaufstand in Kuba“, das Wulf Schmidt-Wulffen in seinem Buch „Die zehn kleinen Negerlein: Zur Geschichte der Rassendiskriminierung im Kinderbuch“ zitiert. Ein Vokalstück, das mittlerweile aus der Mundorgel verbannt ist und die Frage aufwirft: warum sich der Autor eigentlich dieser, die Menschenfresserei verniedlichenden und heute rassistisch gedeuteten, Rhetorik bedient? Wer sind eigentlich diese verfluchten Kannibalen? Und was zum Teufel ist überhaupt Kannibalismus?

Der Ethnologe, Ewald Volhard, differenziert in seiner Studie über den Kannibalismus, zwischen profaner, gerichtlicher, magischer und ritueller Menschenfresserei. Er spricht zudem von Abscheu und morbider Faszination. Der Historiker, Jan Filip, erweitert das Forschungsfeld mit mystischer, pathologischer und der Ernährung dienender Menschenfresserei. Die Schriften der beiden Autoren aufzutreiben, gestaltet sich äußerst kompliziert, aus diesem Grunde empfehle ich zur kannibalischen Wissensbereicherung Heidi Peter-Röchers knackiges Buch „Mythos Menschenfresser“, welches dem wissbegierigen Menschen einige interessante Betrachtungsweisen zu bieten hat. Otto Normalverbraucher sind diese Aspekte natürlich scheißegal und (ungeachtet Springerbekannter kannibalischer Serienmörder) ist sein Wissen über den Kannibalismus bzw. über den Kannibalen auf die Cartoons diverser Klatschblätter reduziert. Der Kannibale als Witzfigur, ein auf dem schwarzen Kontinent beheimateter und mit einem opulenten Knochen im Haar geschmückter Primitivling, der Missionare und Expeditionsteilnehmer (selbsterklärend in voller Montur) in einen riesigen Kochtopf verfrachtet, darunter ein Feuerchen entfacht und gelegentlich nachwürzt.

Meine erste TV-Konfrontation mit den Kannibalen erfolgte während des sonntägigen ZDF-Matinee, in Form von Jean Sachas Defoe-Verfilmung „Robinson Crusoe“, wo der schiffbrüchige Robinson seinen späteren Diener und Freund, Freitag, vor zwei Menschenfressern rettet. Mein erstes exploitatives Kannibalenrendezvous erfolgte Ende der 1980er Jahre per ausgenudeltem VHS-Duplikat. Die vermeintlich 167ste Kopie einer Kopie auf der man die Typografie nur noch schwach erkennen konnte: LEBENDIG GEFRESSEN. Dieser (1980 von Umberto Lenzi inszenierte) Exploitation-Kracher ist mir bis heute als der geschmackloseste Menschenfresserfilm, den ich jemals zu Gesicht bekam, in Erinnerung geblieben. Wer meint er müsse diesen fragwürdigen Titel unbedingt „Nackt und zerfleischt“ zuschustern, der sollte beachten, dass Deodatos Film eine kritische Auseinandersetzung mit den Medien liefert. Lenzis „Lebendig gefressen“ propagiert hingegen ein absolut anspruchsloses, extrem menschenverachtendes und saubrutales Stück Film, das jegliche Grenzen des guten wie auch schlechten Geschmacks schamlos überschreitet und obendrein reichlich Tiersnuff verheizt.

Der Weg in die „Grüne Hölle“ ist diesmal nicht mit der Suche nach Reichtum, Sensationsgeilheit oder einem Flugzeugabsturz begründet, sondern mit der Suche nach einem verschollenen Familienmitglied. Folgerichtig geht es (nach einem Kurzaufenthalt in den Vereinigten Staaten) für Sheila und Mark per Flugzeug nach Neuguinea, um dort in die Hände von Jonas und seinen Jüngern zu fallen. Eine Purifikationssekte, die im Busch nach Reinheit sucht, während ihrer Zeremonien den Klängen von Bachs „Toccata“ lauscht und gelegentlich die nordstaatlerische und zugleich die Dschungelbesatzerische „Battle Hymn of the Republic“ anstimmt. Das Jonas freilich nicht der Messias ist, für den ihn seine Gefolgschaft hält, sollte nicht nur den mit allen verseuchten Wassern der Welt gewaschenen Genrefilmfreaks klar sein. Jonas agiert als ein (wahrscheinlich impotenter) Wüstling und autoritärer Sadist, der sich mit der zu Hilfenahme von Holzphallus und Peitsche an den Schmerzen seiner auserwählten Opfer weidet. Mit dem Ansiedeln (s)einer Purifikationssekte im Dschungel Neuguineas verweist Lenzi implizit auf die von Jim Jones gegründete Sekte „Peoples Temple“ und das Jonestown-Massaker, welches als Massensuizid in die Annalen Guyanas einging. Dessen Initiator, Jones, war bekannt für das Zelebrieren von Drogenexzessen und den sexuellen Missbrauch von Frauen. Abartigkeiten, die Lenzi (wie bereits umrissen) auch seinem Sektenführer, Jonas, verabreicht.

Der von Melvyn Jonas im Dschungel von Neuguinea erschaffene, geordnete sowie faschistisch geleitete Mikrokosmos wird von einem anarchistisch-chaotischen Wall umschlossen, der ein unerwünschtes Eindringen unmöglich macht. Unkontrollierbare Scharen von Menschfressern lauern hinter jedem Grashalm, um im rechten Moment zuzuschlagen und menschliche Beute einzufahren. Wesen aus der Hölle, die ihre Opfer bei lebendigem Leib verstümmeln und verspeisen. Lenzi gibt Vollgas, legt allen Respekt ab und präsentiert ein Naturvolk, das jegliche rassistischen Schablonen bestätigt und selbst die übelste Gräuelgeschichte vom bösen Buschmann als eine gemütliche Lagerfeuerburleske wirken lässt.

Im Gegensatz zu „Die Rache der Kannibalen“ und „Nackt und zerfleischt“ liefert „Lebendig gefressen“ kein Alibi für die Bestialität der Eingeborenen. Der Regisseur lässt die Grausamkeiten unbegründet eskalieren, zelebriert die Zerstörung menschlicher und animalischer Körper und lässt die Abscheulichkeiten in einem „lebendig gefressen werden“ gipfeln. Zu diesen zahlreichen Affektbildern, gesellt sich ein finaler Sarkasmus, der die Protagonisten (zum Schutze von Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit) zu einem Leugnen der Menschenfresserei nötigt. Die erlebten Abartigkeiten haben nichts in einer modernen Gesellschaft zu suchen und demzufolge soll der Kannibale dem Reich der Ammenmärchen erhalten bleiben.

Mit der Auswahl seiner Darsteller hat Lenzi ein gutes Händchen bewiesen. Ivan Rassimov kann die Besessenheit und Perversion des Sektenführers, Jonas, ebenso passabel transportieren wie Robert Kerman den teilweise unüberlegt agierenden Vietnamveteranen, Mark Butler. Außerdem möchte ich Franco Coduti in der Rolle von Jonas´ Leibwächter, Karan, sowie Carlo Longhi (Dick) positiv erwähnen. Frauen sind in Lenzis Film übrigens gar nichts wert und der Regisseur nutzt jede Gelegenheit, um sie nackt durch die Botanik zu hetzen oder als Opfer von ritueller und sexueller Gewalt leiden zu lassen. Die Damen, der in den 1960er Jahren gegründeten „Aktion Saubere Leinwand“ hätten eine Sichtung von „Lebendig gefressen“ definitiv nicht überlebt!

Fazit: Religiöser Irrglaube, Tiersnuff, Kannibalismus und Darwinismus sind die Ingredienzien, die Lenzi zu einer ausbeuterischen Einheit formt, um das Kollidieren der Kulturen besonders abstoßend zu vermitteln. Dabei knüpft der Regisseur eine Grausamkeit an die nächste und lässt das Gesamtkonstrukt als einen der Pioniere und Taktgeber innert einer erst viele Jahre später ins Rollen kommenden Welle von Torture Porn Filmen agieren.
https://italo-cinema.de/item/lebendig-gefressen
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FarfallaInsanguinata
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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Ich bin schon ein wenig erstaunt, dass ihr diese Diskussion jetzt gerade hier führt, denn ich dachte eigentlich, das wäre in den 90ern bereits in den entsprechenden Fankreisen abgearbeitet worden.
Was mich betrifft, habe ich "L g" nie im Kino gesehen, besitze jedoch selbstverständlich die deutsche "Bavaria"-VHS, Sammlerstück halt.
Wir sollten da endlich aufhören, uns was vorzumachen und Inhalte hinein zu interpretieren, wo keine sind. Alle italienischen Zombie- und Kannibalen-Filme der Spät-70er/Früh-80er sind reine Kommerzprodukte, die aus monetären Gründen darauf abzielten, das Publikum ins Kino zu kriegen durch den puren Schock-Faktor.
Das beweisen auch sehr schön die Dialoge, die damals unter uns Jugendlichen geführt wurden, nach dem Motto "Hast du den schon gesehen? Da wird dir garantiert schlecht!" Sorry, dass ich hier wiederholt die Klugscheißerin raushängen lasse, aber Erfahrung im Zeitkontext ist teilweise wirklich nützlich.
Auch bei Videoabenden mit viel Bier und anderen alkoholischen Getränken ging es bei der Filmauswahl in erster Linie darum, wo der Blutgehalt am höchsten war. Mehr nicht! Aber das kennt ihr aus den 90ern sicherlich auch noch! :lol:

Was mich aus heutiger Sicht allerdings tatsächlich erstaunt ist, wie undifferenziert ich damals noch Themen wie generellen Sexismus, Vergewaltigungen oder Missbrauch in den Filmen aufgenommen und hingenommen habe. Oder eben Tier-Snuff...
Das begann erst mit der Politisierung der Punk-Szene sich zu ändern, deshalb stellte ich z.B.1984 meine Ernährung auf vegetarisch um, als bewusste politische Aktion.
Aber sprecht mich bitte nicht drauf an, denn mittlerweile hasse ich diese linke Zecken-Polit-Punk-Scheiße wie die Pest! :rambo:

P.S. Die italienische Erstauflage auf Video von 3B Magnum treibt sich auch noch in meinem Haushalt rum, fiel mir mit etwas Verspätung ein ...
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Dick Cockboner
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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von Dick Cockboner »

FarfallaInsanguinata hat geschrieben: Sa 19. Feb 2022, 01:36 Was mich aus heutiger Sicht allerdings tatsächlich erstaunt ist, wie undifferenziert ich damals noch Themen wie generellen Sexismus, Vergewaltigungen oder Missbrauch in den Filmen aufgenommen und hingenommen habe. Oder eben Tier-Snuff...
Ich ergänze noch den diesen Filmen permanent innewohnenden Rassismus dazu. Ansonsten ist das Ganze so wichtig wie das Wetter von gestern.
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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von karlAbundzu »

jogiwan hat geschrieben: Do 17. Feb 2022, 10:43 Ich finde die Diskussionen um Tiersnuff aber auch etwas scheinheilig, wenn man danach das Schnitzel im Diskonter kauft und sonst alles ausblendet, wenn es um Tierwohl und die eigene Bequemlichkeit geht. Wenn man nach "Lebending gefressen" mal ein paar Tage keine Lust auf Döner hat, ist das Ziel ja eigentlich auch erreicht.
Den zweiten Satz würde ich so unterschreiben. Der erste würde mir ja auch so rausrutschen, ist aber ja auch unfair: Gerade in dem Wissen, dass die meisten, die ich kenne, die da wegschauen, gehen ja meist kein Biligfleisch kaufen, meist sogar gar kein Fleisch. UNd von den anderen weiß mans nicht. :wink:
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von fritzcarraldo »

Lebendig gefressen - Eaten Alive ist vom Index

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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von buxtebrawler »

fritzcarraldo hat geschrieben: Do 15. Dez 2022, 08:40 Lebendig gefressen - Eaten Alive ist vom Index

https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=18798
Das überrascht mich dann doch ein wenig...
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Lebendig gefressen - Umberto Lenzi (1980)

Beitrag von fritzcarraldo »

buxtebrawler hat geschrieben: Do 15. Dez 2022, 09:35
fritzcarraldo hat geschrieben: Do 15. Dez 2022, 08:40 Lebendig gefressen - Eaten Alive ist vom Index

https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=18798
Das überrascht mich dann doch ein wenig...
Mich ehrlich gesagt auch....
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

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