Patrick lebt! - Mario Landi (1980)
Moderator: jogiwan
Re: Patrick lebt! - Mario Landi
@ luca: ich kann dir nur zusätzlich die Ami-Uncut-DVD empfehlen, die ist im Vergleich zur Red Edition wirklich ein qualitativer Quantensprung und lässt diesen ganzen Nonsens im schönsten Licht erstrahlen!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Patrick lebt! - Mario Landi
Werde ich mal antesten, die Red Edition hat wirklich eine miese Qualität - das Astro-Tape finde ich aber doch akzeptabel... Mal schauen, was die Amis zu bieten haben(obwohl mich eine englische Synchro ja nicht besonders reizt). Ach ja, was meinst du eigentlich mit Nonsens ?
that which disturbs your soul, you must not suffer!
Re: Patrick lebt! - Mario Landi
ich meinte damit natürlich die metaphorische Geschichte... die Shriek-Show-DVD hat aber die italienische Originalfassung mit englischen Subs! Ich dachte ja bisher, dass die Red Edition mit der Astro-Scheibe identisch (mies) ist...
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- Die Kroete
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Re: Patrick lebt! - Mario Landi
Ich wußte gar nicht, daß es davon überhaupt ne deutsche DVD-Vö. gab, kenne nur das Astro-Tape. Hat mir bisher auch immer "gereicht"
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Re: Patrick lebt! - Mario Landi
Unglaubliche fiese Bildquali bekam ich zu sehen (RED EDITION)
Man nehme das abgenudelste Tape und digitalisiert das und ab auf den Markt damit
Aber ein Wahnsinnsfilm, so unglaublich schlecht, daß er schon wieder geil ist. Eine Menge Sleaze, zB. eine intime Massage mit Patricks Bett, eine durchgehend schlüssige Geschichte, hochbezahlte und talentierte Schauspieler, eine sich bis in höchste Dramatik steigernde Spannung, gut inszenierte Effekte und man bekommt....keinen PATRICK LEBT
Seelischer Beistand für den Buxtebrawler war nötig, aber dann brauchte ich diesen wegen dem pausenlosen Gemecker von ebendiesem
Der "Soundtrack" war natürlich auch perfekt, erinnerte man sich doch eher an 50er Jahre UFO - Invasorenfilme
Die Einblendungen von Patricks telekinesischen Augen wirkten auch wie eine Hommage an alte Horrorfilme, billig aber erheiternd.
Nun, schlechter kann man einen Film nicht machen, aber gerade das ist das, was ihn ausmacht, weswegen er doch eine Menge Spaß macht. Leider keinen Sixpack dabei gehabt (außer unterm T-Shirt )
Trotz Santinis Verbot haben wir den gesehen
Ich hatte den allerdings schon mal gesehen und war vorbereitet, mir gehts immer noch gut
Für meinen Mitgucker kann ich allerdings nicht sprechen, ich hörte allerdings gerade eine Sirene
Man nehme das abgenudelste Tape und digitalisiert das und ab auf den Markt damit
Aber ein Wahnsinnsfilm, so unglaublich schlecht, daß er schon wieder geil ist. Eine Menge Sleaze, zB. eine intime Massage mit Patricks Bett, eine durchgehend schlüssige Geschichte, hochbezahlte und talentierte Schauspieler, eine sich bis in höchste Dramatik steigernde Spannung, gut inszenierte Effekte und man bekommt....keinen PATRICK LEBT
Seelischer Beistand für den Buxtebrawler war nötig, aber dann brauchte ich diesen wegen dem pausenlosen Gemecker von ebendiesem
Der "Soundtrack" war natürlich auch perfekt, erinnerte man sich doch eher an 50er Jahre UFO - Invasorenfilme
Die Einblendungen von Patricks telekinesischen Augen wirkten auch wie eine Hommage an alte Horrorfilme, billig aber erheiternd.
Nun, schlechter kann man einen Film nicht machen, aber gerade das ist das, was ihn ausmacht, weswegen er doch eine Menge Spaß macht. Leider keinen Sixpack dabei gehabt (außer unterm T-Shirt )
Trotz Santinis Verbot haben wir den gesehen
Ich hatte den allerdings schon mal gesehen und war vorbereitet, mir gehts immer noch gut
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Re: Patrick lebt! - Mario Landi
speed freak hat geschrieben:sagen wir es mal so:
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Re: Patrick lebt! - Mario Landi
Einer der besten Filme, die ich zuhause stehen habe, so viel ist sicher...
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- buxtebrawler
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Re: Patrick lebt! - Mario Landi
„Der Psychofick, Gedankensex, die Nahrung fürs Gehirn...“
„Patrick lebt!“ Wer? Na, der Wachkoma-Patient, der 1978 in einem australischen Horrorfilm seine Telekinese-Künste unter Beweis stellen durfte. Aus welchen Gründen auch immer fühlte sich Italo-Amateur-Regisseur Mario Landi dazu berufen, zwei Jahre später eine Art Remake zu drehen. Möglicherweise hatte er telepathische/telekinetische Schwingungen empfangen, die ihn dazu zwangen...
Jedenfalls liegt auch Italo-Patrick im Sanatorium im Wachkoma und beherrscht eine Art Superpsychotelekinesepathie, die ihn so ziemlich alles machen lässt, was er bzw. sein rachsüchtiger Vater, der ebenfalls anwesend ist, möchte. Irgendwie hat man nämlich alle für den Unfall verantwortlich Verdächtigen ins Sanatorium gelockt und bringt sie Kraft Patricks Gedanken einen nach dem anderen grausam um die Ecke.
Der Unfall wird in einem sonst unheimlich langatmigen Film dabei in einem lachhaften Prolog in wahnsinniger Geschwindigkeit abgespult, anschließend geht es ins wenig vertrauenserweckende, weil fast wie ein Gruselschloss anmutende Sanatorium, wo wir die zukünftigen Opfer Patricks kennenlernen: Eine debile Bande Verhaltensauffälliger, die viel Schwachsinn von sich gibt und von der sich diejenigen weiblichen Geschlechts ständig ausziehen und Sex einfordern, woraufhin sie stets eins auf die Fresse (!) bekommen. Glücklicherweise erlöst sie Patrick nach und nach von ihrer armseligen Existenz bzw. glücklicherweise werden die vollkommen sinnbefreiten Füllszenen, in denen, wenn gerade keine nackte Haut oder schwachsinnige Dialoge präsentiert werden, einfach auch mal minutenlang wirklich ÜBERHAUPT NICHTS (!!!) passiert, davon unterbrochen, wie Patrick einen Swimmingpool zum Kochen bringt (Superpsychotelekinesepathie macht’s möglich...) oder seine Opfer anderweitig in den sicheren Tod lockt – wohlgemerkt ohne genau zu wissen, wer nun wirklich für den Unfall verantwortlich ist. Den Vogel schießt er ab, als er einer Frau einen Bratenspieß in die Vagina rammt, bis er zum Hinterkopf wieder herauskommt! In dieser Szene wird alles über den Haufen geworfen, was ich bisher an exploitativ übertriebenen, selbstzweckhaften Gewaltszenen kennengelernt hatte und wer sich ob der tatsächlichen filmischen Umsetzung dieses Vorgangs nicht wenigstens ungläubig die Augen reibt, wurde vermutlich schon längst von Patrick ins Wachkoma getrieben.
Doch Patricks Libido scheint auch noch funktionsfähig und so holt er sich die heiße Sekretärin seines Vaters splitterfasernackt ans Krankenbett, wo sie ihre Pflaume am Bettgestellt reiben darf, um später auf einem Sofa zu masturbieren. Bis zum nicht minder eigenartigen, „großen“ Finale muss man sich aber leider noch gefühlt stundenlanges enervierendes Hundegekläffe ebenso antun wie ausgiebiges Licht-an-Licht-aus-Geflacker, das vermutlich auch die hartgesottensten Zuschauer endgültig in den Wahnsinn treiben soll. Sehr schön natürlich auch das Augenpaar Patricks, das immer wieder auf dem Bildschirm erscheint, um eine neue Aktion Patricks anzukündigen und aussieht, als würde es aus einem C64 stammen. Oder die hochgradig unpassende musikalische Untermalung, die klingt wie aus einem Science-Fiction-Film der 50er- oder 60er-Jahre. Was die Schauspieler betrifft, treffen ein paar B-Sternchen aufeinander, die teils über mehr, teils über weniger Filmerfahrung verfügen und eine, sagen wir mal, zum Film passende Leistung abliefern...
Ja, „Patrick lebt!“ ist sozusagen DIE Definition eines stümperhaften Schmuddelfilms, fast mehr im Softsex-Bereich zu Hause als im Horrorgenre, ohne jede Rücksicht auf Verluste überzeichnet und volles Pfund auf Sex und Gewalt setzend, weil keinerlei Qualitäten oder Talent vorhanden waren. Selbst die hauchdünne Handlung wurde geklaut, und das bereits von einem gar nicht mal so guten Genrefilmchen. Einer dieser Filme, die man wenigstens einmal selbst gesehen haben muss, um glauben zu können, dass sie tatsächlich gedreht wurden. Folgeschäden kann ich aber nicht ausschließen - und ich rede nicht von Harmlosigkeiten wie sozialethischer Desorientierung, die ja quasi schon Grundvoraussetzung ist, um mit diesem Machwerk überhaupt konfrontiert zu werden. Wir sehen uns im Sanatorium...
„Patrick lebt!“ Wer? Na, der Wachkoma-Patient, der 1978 in einem australischen Horrorfilm seine Telekinese-Künste unter Beweis stellen durfte. Aus welchen Gründen auch immer fühlte sich Italo-Amateur-Regisseur Mario Landi dazu berufen, zwei Jahre später eine Art Remake zu drehen. Möglicherweise hatte er telepathische/telekinetische Schwingungen empfangen, die ihn dazu zwangen...
Jedenfalls liegt auch Italo-Patrick im Sanatorium im Wachkoma und beherrscht eine Art Superpsychotelekinesepathie, die ihn so ziemlich alles machen lässt, was er bzw. sein rachsüchtiger Vater, der ebenfalls anwesend ist, möchte. Irgendwie hat man nämlich alle für den Unfall verantwortlich Verdächtigen ins Sanatorium gelockt und bringt sie Kraft Patricks Gedanken einen nach dem anderen grausam um die Ecke.
Der Unfall wird in einem sonst unheimlich langatmigen Film dabei in einem lachhaften Prolog in wahnsinniger Geschwindigkeit abgespult, anschließend geht es ins wenig vertrauenserweckende, weil fast wie ein Gruselschloss anmutende Sanatorium, wo wir die zukünftigen Opfer Patricks kennenlernen: Eine debile Bande Verhaltensauffälliger, die viel Schwachsinn von sich gibt und von der sich diejenigen weiblichen Geschlechts ständig ausziehen und Sex einfordern, woraufhin sie stets eins auf die Fresse (!) bekommen. Glücklicherweise erlöst sie Patrick nach und nach von ihrer armseligen Existenz bzw. glücklicherweise werden die vollkommen sinnbefreiten Füllszenen, in denen, wenn gerade keine nackte Haut oder schwachsinnige Dialoge präsentiert werden, einfach auch mal minutenlang wirklich ÜBERHAUPT NICHTS (!!!) passiert, davon unterbrochen, wie Patrick einen Swimmingpool zum Kochen bringt (Superpsychotelekinesepathie macht’s möglich...) oder seine Opfer anderweitig in den sicheren Tod lockt – wohlgemerkt ohne genau zu wissen, wer nun wirklich für den Unfall verantwortlich ist. Den Vogel schießt er ab, als er einer Frau einen Bratenspieß in die Vagina rammt, bis er zum Hinterkopf wieder herauskommt! In dieser Szene wird alles über den Haufen geworfen, was ich bisher an exploitativ übertriebenen, selbstzweckhaften Gewaltszenen kennengelernt hatte und wer sich ob der tatsächlichen filmischen Umsetzung dieses Vorgangs nicht wenigstens ungläubig die Augen reibt, wurde vermutlich schon längst von Patrick ins Wachkoma getrieben.
Doch Patricks Libido scheint auch noch funktionsfähig und so holt er sich die heiße Sekretärin seines Vaters splitterfasernackt ans Krankenbett, wo sie ihre Pflaume am Bettgestellt reiben darf, um später auf einem Sofa zu masturbieren. Bis zum nicht minder eigenartigen, „großen“ Finale muss man sich aber leider noch gefühlt stundenlanges enervierendes Hundegekläffe ebenso antun wie ausgiebiges Licht-an-Licht-aus-Geflacker, das vermutlich auch die hartgesottensten Zuschauer endgültig in den Wahnsinn treiben soll. Sehr schön natürlich auch das Augenpaar Patricks, das immer wieder auf dem Bildschirm erscheint, um eine neue Aktion Patricks anzukündigen und aussieht, als würde es aus einem C64 stammen. Oder die hochgradig unpassende musikalische Untermalung, die klingt wie aus einem Science-Fiction-Film der 50er- oder 60er-Jahre. Was die Schauspieler betrifft, treffen ein paar B-Sternchen aufeinander, die teils über mehr, teils über weniger Filmerfahrung verfügen und eine, sagen wir mal, zum Film passende Leistung abliefern...
Ja, „Patrick lebt!“ ist sozusagen DIE Definition eines stümperhaften Schmuddelfilms, fast mehr im Softsex-Bereich zu Hause als im Horrorgenre, ohne jede Rücksicht auf Verluste überzeichnet und volles Pfund auf Sex und Gewalt setzend, weil keinerlei Qualitäten oder Talent vorhanden waren. Selbst die hauchdünne Handlung wurde geklaut, und das bereits von einem gar nicht mal so guten Genrefilmchen. Einer dieser Filme, die man wenigstens einmal selbst gesehen haben muss, um glauben zu können, dass sie tatsächlich gedreht wurden. Folgeschäden kann ich aber nicht ausschließen - und ich rede nicht von Harmlosigkeiten wie sozialethischer Desorientierung, die ja quasi schon Grundvoraussetzung ist, um mit diesem Machwerk überhaupt konfrontiert zu werden. Wir sehen uns im Sanatorium...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55
Re: Patrick lebt! - Mario Landi
Sehr schön, alles schmackhafte mit verarbeitet
Ich hatte auch eine Menge Spaß bei dem Film, wurde klasse unterhalten
Puh, so viel Genörgel las ich auch immer wieder mal von geposteten Artikeln des Scanweltmeisters Santini
Ein Film darf ruhig unglaubwürdiges und unsinniges enthalten, ist ja ein FILM
Aber nix für Bux
Ich hatte auch eine Menge Spaß bei dem Film, wurde klasse unterhalten
Puh, so viel Genörgel las ich auch immer wieder mal von geposteten Artikeln des Scanweltmeisters Santini
Ein Film darf ruhig unglaubwürdiges und unsinniges enthalten, ist ja ein FILM
Aber nix für Bux
- buxtebrawler
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Re: Patrick lebt! - Mario Landi
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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