Specters - Mächte des Bösen - Marcello Avallone (1987)
Moderator: jogiwan
Specters - Mächte des Bösen - Marcello Avallone (1987)
Originaltitel: Spettri
Herstellungsland: Italien / 1987
Regie: Marcello Avallone
Darsteller: Donald Pleasence, Trine Michelsen, John Pepper, Erna Schürer, Massimo De Rossi, Giovanni Bilancia u. A.
Story:
Während der Aushubarbeiten zum Bau der römischen Untergrundbahn, kommt ein Gewölbe zum Einsturz und gibt den Weg frei, in ein verschlungenes Labyrinth von Katakomben. Das Archäologenteam, Lasky, Barbara, Markus und Andrea vermutet auf das lang gesuchte, bisher aber nie entdeckte Grabmahl des Domizian gestoßen zu sein. Neunzehn Jahrhunderte hatte die Erde ihr Geheimnis gehütet, nun aber scheint der Fluch der auf den Gräbern gelastet hat wahr zu werden. Das Böse erst einmal geweckt und ins Freie gelangt, bringt Unheil. Es muss töten um zu überleben. Eine Serie von Erdbeben und Wirbelstürmen erschüttern die Stadt. Eine junge Frau wird vom Untergrund verschlungen. Die Tiere im Zoo werden unruhig...das Grauen schleicht durch das nächtliche Rom.
- Tomaso Montanaro
- Beiträge: 3539
- Registriert: Do 13. Jun 2013, 23:21
- Wohnort: Am Abgrund!!!
Re: Specters - Mächte des Bösen - Marcello Avallone
Ein solide inszenierter italienischer TV-Horrorfilm, der mit Donald Pleasance auch einen echten Altstar bieten kann. Effektvolle Ton- und Lichteffekte, eine einfache, geradlinige Handlung - heraus kommt kein Meisterwerk, aber ein durchaus gelungener Unterhaltungsfilm.
6/10 Punkten
6/10 Punkten
Re: Specters - Mächte des Bösen - Marcello Avallone
Auf den Punkt gebracht.Tomaso Montanaro hat geschrieben: ↑Do 24. Dez 2015, 15:00 Ein solide inszenierter italienischer TV-Horrorfilm, der mit Donald Pleasance auch einen echten Altstar bieten kann. Effektvolle Ton- und Lichteffekte, eine einfache, geradlinige Handlung - heraus kommt kein Meisterwerk, aber ein durchaus gelungener Unterhaltungsfilm.
6/10 Punkten
Inzwischen bei Vinegar Syndrome als Blu-ray erschienen. Erwartungsgemäß in sehr schöner Qualität.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Specters - Mächte des Bösen - Marcello Avallone (1987)
Grabungsarbeiten an der römischen U-Bahn legen überraschend neue Räumlichkeiten einer Ausgrabungsstätte frei, die von Professor Lasko und seinem Team untersucht werden. Diese entpuppen sich als das Legenden-umwobene Grabmal von Domiziano, dem auch kein sonderlich guter Ruf vorauseilt. Auch eine Inschrift am Eingang prophezeit Böses, das bei Öffnung des Grabmahls über alle Beteiligten und Unbeteiligten hereinbrechen soll. Dennoch lassen sich es die Archäologen nicht nehmen, den Inhalt des Mausoleums näher zu betrachten, was schon bald Grauen über die Stadt bringt.
Solider Italo-Grusler aus den späten Achtzigern, der sich auch nahtlos in die Qualität der Filme dieser Schaffensperiode einfügt. Die Geschichte über eine böse Macht, die durch Grabungsarbeiten auf die Stadt Rom losgelassen wird, ist systemerhaltend, genauso wie die Darsteller, die sich aus arrivierten Schauspielern und unverbrauchten Gesichtern zusammensetzt. Die Effekte sind teils gelungen, teils etwas kostengünstig und das Schauderhafteste ist ohnehin die Frisur, die an Erna Schürer verbrochen wurde, die hier ebenfalls kurz vorbeischaut. Die Figuren bleiben oberflächlich, die Opfer der Macht wirken willkürlich gewählt, die Ereignisse sind vorhersehbar und auch sonst lässt „Specters“ doch auch recht viel Potential auf seinem Weg zum wenig überraschenden Schlussgag liegen. Als Fan derartiger Werke ist das jedoch nicht sonderlich störend und wer einige Filme aus der Ecke kennt, wird auch wissen, was ihn bei dem Werk von Marcello Avallone erwartet. Mich freut es, dass ich nach all den Jahren den Streifen dank Vinegar Syndrome nun in ansprechender Qualität sehen durfte und auch das Bonus-Material ist recht ansprechend. Also alles im grünen Bereich!
Solider Italo-Grusler aus den späten Achtzigern, der sich auch nahtlos in die Qualität der Filme dieser Schaffensperiode einfügt. Die Geschichte über eine böse Macht, die durch Grabungsarbeiten auf die Stadt Rom losgelassen wird, ist systemerhaltend, genauso wie die Darsteller, die sich aus arrivierten Schauspielern und unverbrauchten Gesichtern zusammensetzt. Die Effekte sind teils gelungen, teils etwas kostengünstig und das Schauderhafteste ist ohnehin die Frisur, die an Erna Schürer verbrochen wurde, die hier ebenfalls kurz vorbeischaut. Die Figuren bleiben oberflächlich, die Opfer der Macht wirken willkürlich gewählt, die Ereignisse sind vorhersehbar und auch sonst lässt „Specters“ doch auch recht viel Potential auf seinem Weg zum wenig überraschenden Schlussgag liegen. Als Fan derartiger Werke ist das jedoch nicht sonderlich störend und wer einige Filme aus der Ecke kennt, wird auch wissen, was ihn bei dem Werk von Marcello Avallone erwartet. Mich freut es, dass ich nach all den Jahren den Streifen dank Vinegar Syndrome nun in ansprechender Qualität sehen durfte und auch das Bonus-Material ist recht ansprechend. Also alles im grünen Bereich!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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