reggie hat geschrieben:Also stinkt jeder "Dino de Laurentis" oder jeder "Carlo Ponti" nach US oder wie
Nein, die stinken nicht, die duften angenehm, danach.
reggie hat geschrieben:Italofilm muss nicht immer gleich wenig Budget bedeuten! Die inszenierung ist doch die hauptsache
Finde ich
Muß er ja auch nicht, habe ich auch gar nicht bahauptet. Ich sagte bloß, daß es für den
Italo-Western typisch ist, da die Meisten auch eben so, also mit wenig Budget, gedreht wurden.
reggie hat geschrieben:Das die Italiener dem US film nacheiferten ist ja jedem Klar, dank zahlreicher Ripoffs bewiesen...
Aber selten ist es gelungen das man dachte tatsächlich einen US film zu schauen!
Nichtmal bei denen die nur USofA gedreht wurden und fast nur US stars hatten.
Bestes beispiel "Es war einmal in Amerika"!
Lg reggie
Bei dem Italo-Western eiferten die Italiener dem US-Film keineswegs nach!
Dabei wäre an dieser Stelle, zunächst erst mal zu klären, was eigentlich ein "Italo-Western" ist und was darunter verstanden werden sollte?!
Ist es ein Western, der den für ihn charakteristischen Stil wiedergibt oder ist es nur einfach ein Western der von Italienern produziert wurde? Das ist natürlich eine Interpretationssache, die man hier mal zur Diskussion stellen könnte.
Ich neige zu der These, ein Italo-Western ist ein unabhängiges Sub-Genre -in den deutschsprachigen Sachbüchern zum Thema, wird das leider nie wirklich deutlich - welches sich orientierend, an Leones "Für eine handvoll Dollar" und Corbuccis "Django" als etwas eigenständiges definieren läßt, jenseits der typischen US-Vorstellungen von einem Western.