



Moderator: jogiwan
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
So muss das auch seinbuxtebrawler hat geschrieben:Auch ich nenne dieses schöne Nachschlage- und Schmöker-Werk nun mein Eigen.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Sehr richtig. Das ist auch keine Nörgelei, sondern völlig berechtigte Kritik, insbesondere da es sich, wie du richtig bemerkst, um eine Neuauflage handelt. Das Gegifte gegen den Autorenfilm hat mich auch gestört. Zudem nerven konsequente Falschschreibungen von Personen (John "Cassavettes", Pier Paolo "Passolini"). Außerdem sind schon im Klappentext auf der Rückseite des Buches zwei oder drei Kommafehler, und im Buch selber sieht es nicht besser aus. Auf der anderen Seite sind manche Formulierungen der beiden auch überraschend gut. Jedenfalls blättere ich ebenso wie beim Giallo-Buch von "Denny Corso" gern in dem Teil, um mir die Bilder anzugucken. Ist einfach eine schöne Materialsammlung.buxtebrawler hat geschrieben:Ich wäre aber nicht der Nörgel-bux, wenn ich nicht auch Kritik loszuwerden hätte: Von außen macht das Buch einen professionellen Eindruck, es wurde auf hochwertigem Papier gedruckt, die grafische Anordnung der einzelnen Elemente kann sich sehen lassen. So weit, so gut - doch einen Lektoren hat das Ding nie gesehen. Es ist mir ein absolutes Rätsel, warum man bei MPW ausgerechnet daran spart. Das ist doch keine Internetseite, wo man immer mal wieder etwas korrigieren kann etc., sondern ein gedrucktes Werk für die Ewigkeit! Und es strotzt nur so vor Tipp- und Rechtschreibfehlern. Manche sind amüsant ("gebären sich" statt "gebärden sich" - alles muss man selbst machen, gelle?), andere peinlich (Peter Falk war "Colombo"? / Im Anhang ist permanent von einem "Angang" die Rede), die schlimmsten aber sind die, die den Lesefluss stören. Besonders tut sich da Michael Cholewa mit seinen durch Punkte abgetrennten Nebensätzen negativ hervor. Boah, war das nervig. Übel finde ich auch, wenn niemandem auffällt, dass Bindestriche nicht als Bindestriche, sondern als Fragezeichen (!) dargestellt werden. So ein Werk nicht korrekturlesen zu lassen, empfinde ich als extrem schluderig, amateurhaft und letztlich unwürdig für dieses Buch, in dem so arschviel Arbeit seitens der Autoren steckt - besonders, wenn es sich bereits um eine Neuauflage handelt!
Befremdlich fand ich auch Cholewas immer wiederkehrende, geradezu hasserfüllte Spitzen gegen deutsche Autorenfilmer, als hätten die ihm persönliches Leid zugefügt. Hat meines Erachtens nichts in einem solchen Nachschlagewerk zu suchen.
Haben Sie vielleicht ja auch.buxtebrawler hat geschrieben: Befremdlich fand ich auch Cholewas immer wiederkehrende, geradezu hasserfüllte Spitzen gegen deutsche Autorenfilmer, als hätten die ihm persönliches Leid zugefügt.
Scane mal den Buchrücken ein oder schreib ihn ab - ich kenne genügend werdende Deutschlehrer(innenSlim Naughton hat geschrieben: Ziemlich viele Stockfehler grammatikalischer Art bei gerade einmal 15 Zeilen Fließtext, und ich maße mir nicht an, alles gefunden zu haben.