Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
Moderator: jogiwan
- Salvatore Baccaro
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Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
Potzblitz! Das scheint doch tatsächlich die erste deutschsprachige Monographie zu einem meiner liebsten Regisseure zu sein...
Klappentext: "Bücher kopulieren miteinander, versteckt in Schrankschubladen. Bettpfosten und Rosen nehmen die Stellung herbeigesehnter Liebhaber ein. Hehre Jungfrauen müssen sich der sexuellen Avancen sprechender Esel erwehren. ln der Thérese-Philosophe-Episode seiner Contes lmmoraux (1973), seinem Märchen für Erwachsene La Bête (1975) sowie der Stendhal-Adaption Interno di un convento (1978) stellt sich der polnisch-französische Regisseur Walerian Borowczyk in die Traditionen des literarisch-philosophischen Pornografie-Diskurses der europäischen Aufklärung sowie der surrealistischen Collagetechniken der Avantgarde-Kunst des frühen 20. Jahrhunderts und treibt mit beiden sein ironisches Spiel.
Weit davon entfernt, ein »dekorativ ausgeschmücktes, leerlaufendes erotisches Kino« zu sein, »dessen Hauptziel die kommerzielle Verwertbarkeit ist«, wie es ihm Ulrich Gregor einmal vorgeworfen hat, fordert Borowczyk sein Publikum vielmehr dazu auf, ein dichtes Geflecht an kunsthistorischen, metareflexiven Anspielungen zu entwirren, um darunter die verfemten Regionen der abendländischen Kulturgeschichte freizulegen."
Klappentext: "Bücher kopulieren miteinander, versteckt in Schrankschubladen. Bettpfosten und Rosen nehmen die Stellung herbeigesehnter Liebhaber ein. Hehre Jungfrauen müssen sich der sexuellen Avancen sprechender Esel erwehren. ln der Thérese-Philosophe-Episode seiner Contes lmmoraux (1973), seinem Märchen für Erwachsene La Bête (1975) sowie der Stendhal-Adaption Interno di un convento (1978) stellt sich der polnisch-französische Regisseur Walerian Borowczyk in die Traditionen des literarisch-philosophischen Pornografie-Diskurses der europäischen Aufklärung sowie der surrealistischen Collagetechniken der Avantgarde-Kunst des frühen 20. Jahrhunderts und treibt mit beiden sein ironisches Spiel.
Weit davon entfernt, ein »dekorativ ausgeschmücktes, leerlaufendes erotisches Kino« zu sein, »dessen Hauptziel die kommerzielle Verwertbarkeit ist«, wie es ihm Ulrich Gregor einmal vorgeworfen hat, fordert Borowczyk sein Publikum vielmehr dazu auf, ein dichtes Geflecht an kunsthistorischen, metareflexiven Anspielungen zu entwirren, um darunter die verfemten Regionen der abendländischen Kulturgeschichte freizulegen."
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Re: Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
yeah
... bei Gelegenheit würde ich dir ein signiertes Exemplar abnehmen
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Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Re: Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
#metoo
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
Holla!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
...mehr dazu dann im Buch
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
Hier gibt es auch einige Schnittpunkte mit Christophs Ausführungen zu Borowczyk: Von der Erotik des Objekts. Giuseppe Desiato in der Galerie Isabella Bortolozzi
https://www.art-in-berlin.de/incbmeld.p ... sEtq06EB2w
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- Salvatore Baccaro
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Re: Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
Purgatorio, mein treuster Fan und Zuarbeiter...
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Re: Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde
Salvatore Baccaro hat geschrieben: ↑Fr 7. Mai 2021, 12:39 Purgatorio, mein treuster Fan und Zuarbeiter...
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