Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
Moderator: jogiwan
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
Ich wusste gar nicht, dass es das KIR noch gibt. Das war ja früher in der Barnerstraße, wo jetzt das Monkeys ist. Dann zogen die an die Kleine Freiheit, aber nur kurz, weil es wohl Probleme wegen Lärm und Anwohnerbeschwerden gab. 2015 oder 16 war ich einmal dort.
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
02.10.2024, Große Freiheit 36, Hamburg:
CANNIBAL CORPSE + MUNICIPAL WASTE + IMMOLATION + SCHIZOPHRENIA
Dieses Vierer-Paket befindet sich auf Tour, zum Halt auf dem Hamburger Kiez bekam ich von meinen DMF-Bandkollegen eine Karte zum Geburtstag geschenkt – besten Dank, Jungs! Anderenfalls wäre ich aber auch nie auf die Idee gekommen, hinzugehen. CANNIBAL CORPSE als Headliner interessieren mich nicht zwingend und den Laden meide ich normalerweise, war seit Äonen nicht mehr da. Da der Einlass bereits für 16:30 Uhr terminiert war und es pünktlich um 17:15 Uhr losging, musste ich auf Arbeit viehisch ranklotzen und Cheffe bitten, mich ‘ne Stunde früher gehen zu lassen. Trotzdem waren die belgischen Death-Thrasher SCHIZOPHRENIA, deren „Voices“-Mini-LP es mir besonders angetan hat, die ersten Songs lang lediglich Soundtrack zum Einlass und zur Plünnenabgabe an der Garderobe.
Anschließend erst mal ‘n Bierchen (Becks vom Fass, halber Liter für satte 6 Öcken!) geholt und zu aklimatisieren versucht. Die junge Band war bestens in Form und hatte sichtlich Freude, den ausverkauften Bums eröffnen zu dürfen. Vor der Bühne wütete bereits ein veritabler Pit und am Ende gab’s noch das MORBID-ANGEL-Cover „Maze of Torment“ auf die Löffel. Geile Livecombo, würde ich mir gern noch mal in ‘nem kleinen Club geben.
Die alten US-Death-Metal-Recken IMMOLATION zockten im Anschluss auf Atmosphäre getrimmte Düsterheimer-Songs, die leider null bei mir zündeten. Bin ja ohnehin eher ein Death-Metal-Muffel und kann mit einem Sound wie dem vom Quartett dargebotenen nichts anfangen. Musste ich halt über mich ergehen lassen, denn in der Großen Freiheit 36 gibt’s keinen Stempel und nix, einmal drin kommst du nicht wieder raus (es sei denn, du bist Snake Plissken…). Stimmt natürlich nicht: Raus schon, nur eben nicht wieder rein. Miese Falle, von wegen „große Freiheit“. Dafür traf ich auf immer mehr bekannte Gesichter, subventionierte die ganze Chose durch Erwerb überteuerter Bremer Industriepilsetten und schaute dem glatzköpfigen der beiden Gitarristen bei seinen ulkigen stakkatohaften Bewegungen zu.
Viel besser kann ich auf MUNICIPAL WASTE und ihren Thrash-/Hardcore-Crossover-Sound, wenn ich auch die letzten Alben nicht mehr brauche und mein letztes WASTE-Konzert satte fünf Jahr zurücklag. Letzteres war natürlich ein Spitzenargument, heute Abend hier zu sein, und ich hatte Bock. Vor der Bühne ein großer Circle Pit, quasi unablässig am Rotieren, ab und an ging’s auch etwas rüder zu. Die Bühnengröße im Zusammenhang mit dieser Musik irritierte mich aber etwas, viel mehr jedoch die Lautstärke: Erstmals fiel mir auf, wie leise der P.A.-Sound hier war. Das muss doch aber drücken im Gesicht! Die US-Amerikaner durften im Gegenzug zu den vorausgegangenen beiden Bands Zugaben spielen, Bühnenpräsenz und Performance waren einwandfrei. An meinen ersten WASTE-Gig seinerzeit im Hafenklang kam das Ding hier aber allein schon atmosphärisch in keiner Weise ran. Das Publikum hatte der Auftritt extrem durstig gemacht, sodass man ab jetzt mitunter arschlange fürs Bier anstehen musste und es zunehmend drängelig an den Theken wurde.
Das hielt mich aber nicht ab, denn ich musste mir ja noch CANNIBAL CORPSE schönsaufen. Der einstige Bürgerschreck, seit dem Auftritt mit Jim Carrey in „Ace Ventura“ rehabili- und als legitime, letztlich harmlose Unterhaltungsform weithin akzeptiert, zählt bis auf einzelne, für meine tauben Ohren herausragenden Songs gewiss nicht zu meinen Lieblingsbands. Seit ich mich auf dem Rock-Hard-Festival aber mal vor der Bühne positionierte, um mich von der ultralauten und brutalen CORPSE-Show durchdringen zu lassen, habe ich eine gewisse Freude daran entwickelt, mich von diesem Sound in einen Trance-ähnlichen Zustand versetzen zu lassen und mich daran zu erfreuen, wie bei etwas, das für mich so viel musikalische Abwechslung birgt wie ein Modern-Talking-Album, dabei aber ungleich uneingängiger daherkommt, Musiker und Growler ganz genau wissen, wann was wo zu sitzen hat und perfekt aufeinander eingegroovt scheinen. Respekt! Auch dafür, konsequent über einen mittlerweile derart langen Zeitraum konsequent seinen Stiefel durchzuziehen. Klang ein Riff mal etwas bis deutlich thrashiger und verließ Frontmann Corpsegrinder mal kurz den Krümelmonstermodus, lief mir das alles auch gleich viel besser rein, und wenn nicht, blieb eben technisches Gehacke, dem beizuwohnen auf eigentümliche Weise Laune macht, während Corpsegrinder per Propeller-Banging für erhöhte Luftzirkulation sorgt.
Kurz vor zehn war dann tatsächlich Feierabend und ich mittlerweile so berauscht, dass ich es für eine gute Idee hielt, noch auf dem Geburtstag eines Kumpels vorbeizuschauen, dem ich im Vorfeld vorsorglich abgesagt hatte. Konsequenz: Zwei Tage Kater. Nochmals danke an meine Bandkollegen! In die Große Freiheit muss ich aber so schnell echt nicht wieder.
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https://www.pissedandproud.org/02-10-20 ... zophrenia/
CANNIBAL CORPSE + MUNICIPAL WASTE + IMMOLATION + SCHIZOPHRENIA
Dieses Vierer-Paket befindet sich auf Tour, zum Halt auf dem Hamburger Kiez bekam ich von meinen DMF-Bandkollegen eine Karte zum Geburtstag geschenkt – besten Dank, Jungs! Anderenfalls wäre ich aber auch nie auf die Idee gekommen, hinzugehen. CANNIBAL CORPSE als Headliner interessieren mich nicht zwingend und den Laden meide ich normalerweise, war seit Äonen nicht mehr da. Da der Einlass bereits für 16:30 Uhr terminiert war und es pünktlich um 17:15 Uhr losging, musste ich auf Arbeit viehisch ranklotzen und Cheffe bitten, mich ‘ne Stunde früher gehen zu lassen. Trotzdem waren die belgischen Death-Thrasher SCHIZOPHRENIA, deren „Voices“-Mini-LP es mir besonders angetan hat, die ersten Songs lang lediglich Soundtrack zum Einlass und zur Plünnenabgabe an der Garderobe.
Anschließend erst mal ‘n Bierchen (Becks vom Fass, halber Liter für satte 6 Öcken!) geholt und zu aklimatisieren versucht. Die junge Band war bestens in Form und hatte sichtlich Freude, den ausverkauften Bums eröffnen zu dürfen. Vor der Bühne wütete bereits ein veritabler Pit und am Ende gab’s noch das MORBID-ANGEL-Cover „Maze of Torment“ auf die Löffel. Geile Livecombo, würde ich mir gern noch mal in ‘nem kleinen Club geben.
Die alten US-Death-Metal-Recken IMMOLATION zockten im Anschluss auf Atmosphäre getrimmte Düsterheimer-Songs, die leider null bei mir zündeten. Bin ja ohnehin eher ein Death-Metal-Muffel und kann mit einem Sound wie dem vom Quartett dargebotenen nichts anfangen. Musste ich halt über mich ergehen lassen, denn in der Großen Freiheit 36 gibt’s keinen Stempel und nix, einmal drin kommst du nicht wieder raus (es sei denn, du bist Snake Plissken…). Stimmt natürlich nicht: Raus schon, nur eben nicht wieder rein. Miese Falle, von wegen „große Freiheit“. Dafür traf ich auf immer mehr bekannte Gesichter, subventionierte die ganze Chose durch Erwerb überteuerter Bremer Industriepilsetten und schaute dem glatzköpfigen der beiden Gitarristen bei seinen ulkigen stakkatohaften Bewegungen zu.
Viel besser kann ich auf MUNICIPAL WASTE und ihren Thrash-/Hardcore-Crossover-Sound, wenn ich auch die letzten Alben nicht mehr brauche und mein letztes WASTE-Konzert satte fünf Jahr zurücklag. Letzteres war natürlich ein Spitzenargument, heute Abend hier zu sein, und ich hatte Bock. Vor der Bühne ein großer Circle Pit, quasi unablässig am Rotieren, ab und an ging’s auch etwas rüder zu. Die Bühnengröße im Zusammenhang mit dieser Musik irritierte mich aber etwas, viel mehr jedoch die Lautstärke: Erstmals fiel mir auf, wie leise der P.A.-Sound hier war. Das muss doch aber drücken im Gesicht! Die US-Amerikaner durften im Gegenzug zu den vorausgegangenen beiden Bands Zugaben spielen, Bühnenpräsenz und Performance waren einwandfrei. An meinen ersten WASTE-Gig seinerzeit im Hafenklang kam das Ding hier aber allein schon atmosphärisch in keiner Weise ran. Das Publikum hatte der Auftritt extrem durstig gemacht, sodass man ab jetzt mitunter arschlange fürs Bier anstehen musste und es zunehmend drängelig an den Theken wurde.
Das hielt mich aber nicht ab, denn ich musste mir ja noch CANNIBAL CORPSE schönsaufen. Der einstige Bürgerschreck, seit dem Auftritt mit Jim Carrey in „Ace Ventura“ rehabili- und als legitime, letztlich harmlose Unterhaltungsform weithin akzeptiert, zählt bis auf einzelne, für meine tauben Ohren herausragenden Songs gewiss nicht zu meinen Lieblingsbands. Seit ich mich auf dem Rock-Hard-Festival aber mal vor der Bühne positionierte, um mich von der ultralauten und brutalen CORPSE-Show durchdringen zu lassen, habe ich eine gewisse Freude daran entwickelt, mich von diesem Sound in einen Trance-ähnlichen Zustand versetzen zu lassen und mich daran zu erfreuen, wie bei etwas, das für mich so viel musikalische Abwechslung birgt wie ein Modern-Talking-Album, dabei aber ungleich uneingängiger daherkommt, Musiker und Growler ganz genau wissen, wann was wo zu sitzen hat und perfekt aufeinander eingegroovt scheinen. Respekt! Auch dafür, konsequent über einen mittlerweile derart langen Zeitraum konsequent seinen Stiefel durchzuziehen. Klang ein Riff mal etwas bis deutlich thrashiger und verließ Frontmann Corpsegrinder mal kurz den Krümelmonstermodus, lief mir das alles auch gleich viel besser rein, und wenn nicht, blieb eben technisches Gehacke, dem beizuwohnen auf eigentümliche Weise Laune macht, während Corpsegrinder per Propeller-Banging für erhöhte Luftzirkulation sorgt.
Kurz vor zehn war dann tatsächlich Feierabend und ich mittlerweile so berauscht, dass ich es für eine gute Idee hielt, noch auf dem Geburtstag eines Kumpels vorbeizuschauen, dem ich im Vorfeld vorsorglich abgesagt hatte. Konsequenz: Zwei Tage Kater. Nochmals danke an meine Bandkollegen! In die Große Freiheit muss ich aber so schnell echt nicht wieder.
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- karlAbundzu
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
11.10.24, 20 Uhr, Black Plastic
Gestatten, Schulz
Ein Duo, bestehend aus Andreas, ein mit allen Punk-, Garage-, 60s-, NDW - Wassern gewaschener Gitarrist und Branca, Sängerin mit tiefer angerauchter Stimme mit leichter Chanson Attitude. Vor langer Zeit im Leben ein Paar, und dann auch auf der Bühne. Im Leben dann nicht mehr und so hatte das Duett auch 9 Jahre Pause. Doch scheint ihnen beiden die Musik so sehr am Herzen zu liegen, dass sie sie wieder aufführen wollten. Zum Glück.
Das Black Plastic ist ja der kleine Liebhaber Vinyl Laden im Viertel, vor Ort die beiden sehr netten regulars Marc und Guido, Bier gegen Spende rausreichend und für jeden Plausch zu haben. Und da gab es viele Gelegenheiten, denn es war ein Kumpel*inen-Treffen, irgendwie kannten wir uns alle zumindest vom sehen und so wurde vor der Tür erst mal ausgiebig geplaudert, weil gerade in der Kombination sehen wir uns sehr selten.
Dann ging es los, und mit den 20,30 Leuten war es auch voll. Beide Musikanten gut gelaunt, auch wenn Branca nicht textsicher war. Nun gut, bei über 20 Songs in 5 Sprachen nach so langer Pause verständlich. Und wie sie damit umgingen, charmant. Die Rollen auch klar verteilt, Branca Publikumsverführerin mit Hang zur großen Geste ("wie die jugoslawischen Vertreter beim Grand Prix" ihr Zitat), Andreas der verschmitzte clowneske Taktgeber, der seine Riffvorbilder (Kinks, Beatles, Trio)offen legte, in dem er sie auch direkt einbaute. Es gab die vertrackteren eigenen deutschen Songs, im leichten NDW Style , die schnelleren kroatischen Balkan Beats, und Punk Chansons in englisch, französisch, italienisch. Irgendwann war kurze Pause, dann wurde bis Ultimo (22 Uhr) durch gespielt, Gen Ende auf Zuschauerzuruf Lieder wiederholt. Von einem Zuschauer, Wolfingers Vater. Schöner Fakt nebenbei: zu Beginn war auch der gemeinsame Sohn da, drei Generationen sozusagen. Der dann früher gehen musste, und anrief als er sich sicher von zu Hause meldete. Da wurde auch kurz unterbrochen. Konzert unter Freunden halt.
Die Stimmung insgesamt super, nur Marc war sauer, weil er als guter Gastgeber uns die Biere aufmachen wollte, wir als gute Gäste ihn das aber abnahmen ("jetzt habe ich hier gar keine Aufgabe mehr...")
Danach legte Guido noch auf und auch ich bewegte mich ein wenig, bei Dexys Geno geht's auch nicht anders. Dann noch Gespräche vor der Tür, die den äußerst gelungenen Abend abrundeten.
Toll.
Gestatten, Schulz
Ein Duo, bestehend aus Andreas, ein mit allen Punk-, Garage-, 60s-, NDW - Wassern gewaschener Gitarrist und Branca, Sängerin mit tiefer angerauchter Stimme mit leichter Chanson Attitude. Vor langer Zeit im Leben ein Paar, und dann auch auf der Bühne. Im Leben dann nicht mehr und so hatte das Duett auch 9 Jahre Pause. Doch scheint ihnen beiden die Musik so sehr am Herzen zu liegen, dass sie sie wieder aufführen wollten. Zum Glück.
Das Black Plastic ist ja der kleine Liebhaber Vinyl Laden im Viertel, vor Ort die beiden sehr netten regulars Marc und Guido, Bier gegen Spende rausreichend und für jeden Plausch zu haben. Und da gab es viele Gelegenheiten, denn es war ein Kumpel*inen-Treffen, irgendwie kannten wir uns alle zumindest vom sehen und so wurde vor der Tür erst mal ausgiebig geplaudert, weil gerade in der Kombination sehen wir uns sehr selten.
Dann ging es los, und mit den 20,30 Leuten war es auch voll. Beide Musikanten gut gelaunt, auch wenn Branca nicht textsicher war. Nun gut, bei über 20 Songs in 5 Sprachen nach so langer Pause verständlich. Und wie sie damit umgingen, charmant. Die Rollen auch klar verteilt, Branca Publikumsverführerin mit Hang zur großen Geste ("wie die jugoslawischen Vertreter beim Grand Prix" ihr Zitat), Andreas der verschmitzte clowneske Taktgeber, der seine Riffvorbilder (Kinks, Beatles, Trio)offen legte, in dem er sie auch direkt einbaute. Es gab die vertrackteren eigenen deutschen Songs, im leichten NDW Style , die schnelleren kroatischen Balkan Beats, und Punk Chansons in englisch, französisch, italienisch. Irgendwann war kurze Pause, dann wurde bis Ultimo (22 Uhr) durch gespielt, Gen Ende auf Zuschauerzuruf Lieder wiederholt. Von einem Zuschauer, Wolfingers Vater. Schöner Fakt nebenbei: zu Beginn war auch der gemeinsame Sohn da, drei Generationen sozusagen. Der dann früher gehen musste, und anrief als er sich sicher von zu Hause meldete. Da wurde auch kurz unterbrochen. Konzert unter Freunden halt.
Die Stimmung insgesamt super, nur Marc war sauer, weil er als guter Gastgeber uns die Biere aufmachen wollte, wir als gute Gäste ihn das aber abnahmen ("jetzt habe ich hier gar keine Aufgabe mehr...")
Danach legte Guido noch auf und auch ich bewegte mich ein wenig, bei Dexys Geno geht's auch nicht anders. Dann noch Gespräche vor der Tür, die den äußerst gelungenen Abend abrundeten.
Toll.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- FarfallaInsanguinata
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
@ karl
Live-Konzert bei "Black Plastic"?! Ich bin erstaunt!
Gab's sowas schon öfters?
Live-Konzert bei "Black Plastic"?! Ich bin erstaunt!
Gab's sowas schon öfters?
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
- karlAbundzu
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
Regelmäßig. Aber dann nichts großes. Meist zwei Leute mit Gitarre o. ä.FarfallaInsanguinata hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 03:34 @ karl
Live-Konzert bei "Black Plastic"?! Ich bin erstaunt!
Gab's sowas schon öfters?
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- fritzcarraldo
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
Astrotide. Support: Owsley's Supersonic Cruise Missile.
Fast etwas zu spät entschied ich mich für eine Fahrt nach Walle zur Helga Kneipe.
Zwei Bremer Kapellen sollten dort musizieren, die offensichtlich noch nicht so oft aufgetreten waren. Aber für solche Combos bietet DIE HELGA ja schon seit längerem eine Bühne. Wie man so hört. Denn ehrlich gesagt war meine Spontanfahrt zur besagten Kneipe tatsächlich mein erstes Konzert dort. Vorher war ich nur zu einigen Treffen dort und als wir mit unseren kleinen Fußballsendung dort mal zu Gast waren. Gut gefüllt fand ich die Räumlichkeiten dort vor und traf sogleich auch den Arkschi, der da ja auch reichlich mittut. Das erste Bier wurde geordert und der Support mit dem eingängigen Namen "Owsley's Supersonic Cruise Missile" spielte schon. Als Rocket Rock angekündigt, lieferte die Band gut schönen gradlinigen Rock ab. Am Anfang noch etwas unsicher, wie mir gesagt wurde, lief es dann wie geschnitten Brot. Dabei tat sich besonders die Sängerin hervor. Die Stimmung war gut, auch weil OSCM reichlich Family and Friends dabei hatten. Als Zugabe gab es dann noch ein Cover von Jimi Hendrix' Purple Haze. Auch gut.
Teil zwo des Abends waren dann ASTROTIDE. Als ProgRock angekündigt, präsentierte uns diese Band auch eher straighten Rock mit deutschen Texten. Ich hatte alles etwas spaciger erwartet, aber da hatten die harten Gitarrenriffs schon überzeugt. Komischerweise war jetzt weniger los als bei OSCM. Da waren viele vom Anfang wohl schon wieder weg. Trotzdem waberte weiter gute Stimmung durchs Gemäuer.
Um 22.00 war dann Sense.
Draußen noch mindestens ein Bier gekippt und geklönt. Muss doch mal öfters herkommen.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
New Yorker Abriss
4.11. Been Stellar im Blue Shell (Köln). Support: The Youth
London, New York, Kölsch. Post Punk? Garage Rock? Scheiß egal. Indie Rock irgendwie. Los ging's mit The Youth. Aus London. Deren erste Tour überhaupt. Etwas Nervosität anfangs, aber alles schön krachig. Sympathisch. Die Jungs standen kurz vorher noch auf 'ne Kippe draußen und palaverten mit allen.
Dann Been Stellar. Deren erste Tour als Headliner. New York Indie Style. Vorher gab's Vergleiche mit Sonic Youth, Radiohead oder den Strokes. Alles Quark. Immer diese Vergleiche. Blöd. Laut, melodisch und immer auf den Punkt. Der Sänger sehr charismatisch. Für den Rest war die Bühne auch fast zu klein. Die Drummerin war kaum zu sehen, dafür aber auf jeden Fall zu hören! Für mich der heimliche Star der Combo. Volle Hütte bzw. Muschel. Toller Laden, alles in blau, tolles Konzert.
4.11. Been Stellar im Blue Shell (Köln). Support: The Youth
London, New York, Kölsch. Post Punk? Garage Rock? Scheiß egal. Indie Rock irgendwie. Los ging's mit The Youth. Aus London. Deren erste Tour überhaupt. Etwas Nervosität anfangs, aber alles schön krachig. Sympathisch. Die Jungs standen kurz vorher noch auf 'ne Kippe draußen und palaverten mit allen.
Dann Been Stellar. Deren erste Tour als Headliner. New York Indie Style. Vorher gab's Vergleiche mit Sonic Youth, Radiohead oder den Strokes. Alles Quark. Immer diese Vergleiche. Blöd. Laut, melodisch und immer auf den Punkt. Der Sänger sehr charismatisch. Für den Rest war die Bühne auch fast zu klein. Die Drummerin war kaum zu sehen, dafür aber auf jeden Fall zu hören! Für mich der heimliche Star der Combo. Volle Hütte bzw. Muschel. Toller Laden, alles in blau, tolles Konzert.
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"Aber notwendig!"
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
01.11.2024, Lobusch, Hamburg:
Holler’s Birthday Bash mit PEST HOLE + Y HUMAN Y + DISILLUSIONED MOTHERFUCKERS
Unser Bassist Holler feierte in seinen 21. (oder so) Geburtstag rein und hatte dafür die Lobusch gekapert, wo neben uns zwei weitere Bands auf seine persönliche Einladung hin auftraten. Es handelte sich um eine öffentliche Veranstaltung bei freiem Eintritt (wobei in paar Märker in den Spendentopf gern gesehen wurden), für Bands und Freunde standen jede Menge Freigetränke bereit. Geil!
Um Bühne und Sound kümmerte sich unser Drummer Eisenkarl, nach einem ersten groben Soundcheck bekam jede Band einen Linecheck. Als Teil seines Geschenks erhielt Holler von uns eine Drei-Liter-Buddel blau eingefärbten Oldesloer Korn, die er während unseres Gigs von der Bühne aus an ebenso durstige wie furchtlose Kehlen ausschenkte. Es dürfte kurz vor halb neun gewesen sein, als wir vor ansehnlicher Kulisse quasi ein Heimspiel absolvierten, den Mob in mehreren Trinkpausen mit diesem seltsamen blauen Gesöff abfüllten und schließlich zum Tanzen brachten. Der Sound war – wie, um das vorwegzunehmen, bei allen drei Bands – bombig (danke an Henning, der während unseres Gigs die Knöpfchen drehte!), mit „Blutiger Schnee“ hatten wir passend zum bevorstehenden Winter die Livepremiere eines neuen Stücks dabei und bis auf ein, zwei Verhacker lief alles glatt. Da er sowieso anwesend war, sang Snorre „ACAB“ seiner und Hollers ehemaliger Band PROJEKT PULVERTOASTMANN gemeinsam mit uns. Anschließend konnten wir geschafft und durchgeschwitzt zum für uns gemütlichen Teil des Abends übergehen, uns trinkenderweise gehenlassen und den beiden nächsten Bands lauschen (ok, außer Kalle, der weiterhin die Bühnentechnik betreute).
Y HUMAN Y ist Snorres aktuelle Combo; u.a. ebenfalls dabei ist Klampfer Tobi, den ich bei den leider aufgelösten ASIMATRIX zu schätzen gelernt hatte. Freute mich sehr, die beiden wieder auf einer Bühne zu sehen, zumal man sich musikalisch in Sachen Hardcore-Punk treu blieb. Snorre legt sein brachiales Organ über gern geknüppelte, aber auch mal bewusst das Tempo herausnehmende und dadurch nicht nur abwechslungsreich, sondern auch atmosphärisch klingende Songs, in denen sich kräftig ausgekotzt wird. Den Song „ERF“ hat man von PROJEKT PULVERTOASTMANN übernommen – eine hervorragende Wahl, der war auch schon bei uns als Coverversion im Gespräch. Hierbei erwiesen sich die Gäste als textsicher, sie skandierten den Refrain mit gereckten Fäusten vor der Bühne. Nachdenklicher wurd’s bei der Zugabe, einem Songs für diejenigen, die nicht mehr unter uns weilen. Bis auf Anlaufschwierigkeiten bei dieser Nummer wies nichts darauf hin, dass die Band noch ganz frisch ist und erst wenige Gigs auf dem Buckel hat. Die Songtexte sind deutschsprachig, mit einer auf Orkisch (ähm, ok!?) gesungenen Ausnahme. Ich hoffe, bald mehr von Y HUMAN Y zu hören, sei es im Netz, auf Platte oder auf der Bühne!
Mit den Bradenburgern PEST HOLE hatten wir im März in Stendal zusammengespielt, Holler kannte sie ferner u.a. von gemeinsamen Gigs mit den THRASHING PUMPGUNS. Das Trio aus Finsterwalde blies seine Mischung aus Death-/Black-Thrash und Crust-Punk ins Auditorium, machte mit dem düsterheiseren, halligen und angriffslustigen Gebelle des Gitarristen und Shouters in Personalunion keine Gefangenen und profitierte (für meine geschundenen Ohren) stärker als in Stendal vom geilen Sound der kompakten Lobusch, der die meist flotten Nummern kräftig ballern ließ. Den (wenn ich mich nicht verhört habe) Song „Hot Love“ widmeten sie Holler und besiegelten den musikalischen Teil des Abends herrlich evil und arschtretend.
War ‘ne astreine Party – böse Zungen behaupten, Holler sei gleich um mehrere Jahre gealtert! Danke an die Lobusch für Obdach, Bühne, Anlage und Tresen, an Holler für Idee, Organisation und Freibier, an PEST HOLE und Y HUMAN Y für fantastische Gigs, danke allen Helferinnen und Helfern sowie allen, die kräftig mitgefeiert haben – und nicht zuletzt Jana für die Schnappschüsse unseres Gigs!
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Holler’s Birthday Bash mit PEST HOLE + Y HUMAN Y + DISILLUSIONED MOTHERFUCKERS
Unser Bassist Holler feierte in seinen 21. (oder so) Geburtstag rein und hatte dafür die Lobusch gekapert, wo neben uns zwei weitere Bands auf seine persönliche Einladung hin auftraten. Es handelte sich um eine öffentliche Veranstaltung bei freiem Eintritt (wobei in paar Märker in den Spendentopf gern gesehen wurden), für Bands und Freunde standen jede Menge Freigetränke bereit. Geil!
Um Bühne und Sound kümmerte sich unser Drummer Eisenkarl, nach einem ersten groben Soundcheck bekam jede Band einen Linecheck. Als Teil seines Geschenks erhielt Holler von uns eine Drei-Liter-Buddel blau eingefärbten Oldesloer Korn, die er während unseres Gigs von der Bühne aus an ebenso durstige wie furchtlose Kehlen ausschenkte. Es dürfte kurz vor halb neun gewesen sein, als wir vor ansehnlicher Kulisse quasi ein Heimspiel absolvierten, den Mob in mehreren Trinkpausen mit diesem seltsamen blauen Gesöff abfüllten und schließlich zum Tanzen brachten. Der Sound war – wie, um das vorwegzunehmen, bei allen drei Bands – bombig (danke an Henning, der während unseres Gigs die Knöpfchen drehte!), mit „Blutiger Schnee“ hatten wir passend zum bevorstehenden Winter die Livepremiere eines neuen Stücks dabei und bis auf ein, zwei Verhacker lief alles glatt. Da er sowieso anwesend war, sang Snorre „ACAB“ seiner und Hollers ehemaliger Band PROJEKT PULVERTOASTMANN gemeinsam mit uns. Anschließend konnten wir geschafft und durchgeschwitzt zum für uns gemütlichen Teil des Abends übergehen, uns trinkenderweise gehenlassen und den beiden nächsten Bands lauschen (ok, außer Kalle, der weiterhin die Bühnentechnik betreute).
Y HUMAN Y ist Snorres aktuelle Combo; u.a. ebenfalls dabei ist Klampfer Tobi, den ich bei den leider aufgelösten ASIMATRIX zu schätzen gelernt hatte. Freute mich sehr, die beiden wieder auf einer Bühne zu sehen, zumal man sich musikalisch in Sachen Hardcore-Punk treu blieb. Snorre legt sein brachiales Organ über gern geknüppelte, aber auch mal bewusst das Tempo herausnehmende und dadurch nicht nur abwechslungsreich, sondern auch atmosphärisch klingende Songs, in denen sich kräftig ausgekotzt wird. Den Song „ERF“ hat man von PROJEKT PULVERTOASTMANN übernommen – eine hervorragende Wahl, der war auch schon bei uns als Coverversion im Gespräch. Hierbei erwiesen sich die Gäste als textsicher, sie skandierten den Refrain mit gereckten Fäusten vor der Bühne. Nachdenklicher wurd’s bei der Zugabe, einem Songs für diejenigen, die nicht mehr unter uns weilen. Bis auf Anlaufschwierigkeiten bei dieser Nummer wies nichts darauf hin, dass die Band noch ganz frisch ist und erst wenige Gigs auf dem Buckel hat. Die Songtexte sind deutschsprachig, mit einer auf Orkisch (ähm, ok!?) gesungenen Ausnahme. Ich hoffe, bald mehr von Y HUMAN Y zu hören, sei es im Netz, auf Platte oder auf der Bühne!
Mit den Bradenburgern PEST HOLE hatten wir im März in Stendal zusammengespielt, Holler kannte sie ferner u.a. von gemeinsamen Gigs mit den THRASHING PUMPGUNS. Das Trio aus Finsterwalde blies seine Mischung aus Death-/Black-Thrash und Crust-Punk ins Auditorium, machte mit dem düsterheiseren, halligen und angriffslustigen Gebelle des Gitarristen und Shouters in Personalunion keine Gefangenen und profitierte (für meine geschundenen Ohren) stärker als in Stendal vom geilen Sound der kompakten Lobusch, der die meist flotten Nummern kräftig ballern ließ. Den (wenn ich mich nicht verhört habe) Song „Hot Love“ widmeten sie Holler und besiegelten den musikalischen Teil des Abends herrlich evil und arschtretend.
War ‘ne astreine Party – böse Zungen behaupten, Holler sei gleich um mehrere Jahre gealtert! Danke an die Lobusch für Obdach, Bühne, Anlage und Tresen, an Holler für Idee, Organisation und Freibier, an PEST HOLE und Y HUMAN Y für fantastische Gigs, danke allen Helferinnen und Helfern sowie allen, die kräftig mitgefeiert haben – und nicht zuletzt Jana für die Schnappschüsse unseres Gigs!
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- fritzcarraldo
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
Während wir gestern besprachen, im April wieder zu Tocotronic zu gehen, erfuhr ich so ganz nebenbei, dass das "Blue Shell" in Köln wohl ein legendärer Laden ist. Wie so oft bei solchen legendären Läden waren dort in den glorreichen Zeiten Nirvana und Co. zu Gast. Dabei fiel mir ein, dass ich die Location gar nicht beschrieben hatte. Relativ klein und kuschelig. Ein rundes Gebäude direkt an einer sehr befahrenen Hauptstrasse gelegen. Da kann man krachmäßig dann auch nix falsch machen. Das Gebäude ist drinnen wie draußen in blaues Neonlicht getaucht. Drinnen ist alles sehr verwinkelt und es zieht einen gleich an die Bar in der Mitte. Dort hatte ich dann auch ein paar Kölsch, die sogar mal nicht in Reagenzgläsern gereicht wurden, sondern als anständige Humpen. Gutes Ding da!fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Di 5. Nov 2024, 05:34 New Yorker Abriss
4.11. Been Stellar im Blue Shell (Köln). Support: The Youth
London, New York, Kölsch. Post Punk? Garage Rock? Scheiß egal. Indie Rock irgendwie. Los ging's mit The Youth. Aus London. Deren erste Tour überhaupt. Etwas Nervosität anfangs, aber alles schön krachig. Sympathisch. Die Jungs standen kurz vorher noch auf 'ne Kippe draußen und palaverten mit allen.
Dann Been Stellar. Deren erste Tour als Headliner. New York Indie Style. Vorher gab's Vergleiche mit Sonic Youth, Radiohead oder den Strokes. Alles Quark. Immer diese Vergleiche. Blöd. Laut, melodisch und immer auf den Punkt. Der Sänger sehr charismatisch. Für den Rest war die Bühne auch fast zu klein. Die Drummerin war kaum zu sehen, dafür aber auf jeden Fall zu hören! Für mich der heimliche Star der Combo. Volle Hütte bzw. Muschel. Toller Laden, alles in blau, tolles Konzert.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
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- karlAbundzu
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Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
9.11.24, Karo Bremen
Watson
Bestehend aus drei in Bremen bekannten und seit langem aktiven Musikern, die sich hier alle möglichen Spielwiesen des Rockabilly annehmen. Anknüpfungspunkte sind Link Wray, Surf, Psychobilly, Garage. Und die machen ordentlich Power im gut besuchten Karo. Im ersten Set mit Martin Henkel am Standbass, der zu Hochzeiten des Psychobilly bei der Bremer Abteilung Scallywags schon mitspielte, zeigt dass er nichts verlernt hat, im Gegenteil. Ohne große Show, also auf dem Bass rumklettern oder hochnehmen, spielt er abgefahrenes Zeug sehr schnell. Wolfinger an der Gitarre verläßt seine Wohlfühlzone der 60s und liefert starke klare Gitarrentöne, das machte so richtig Spaß. Nach kurzer Pause gab es ein zweites kürzeres Set mit E-Bass, dass ging dann auch eher Richtung 60s Garage, aber immer noch mit Rockabilly Beat, superb. Langer Abend mit viel Action!
Watson
Bestehend aus drei in Bremen bekannten und seit langem aktiven Musikern, die sich hier alle möglichen Spielwiesen des Rockabilly annehmen. Anknüpfungspunkte sind Link Wray, Surf, Psychobilly, Garage. Und die machen ordentlich Power im gut besuchten Karo. Im ersten Set mit Martin Henkel am Standbass, der zu Hochzeiten des Psychobilly bei der Bremer Abteilung Scallywags schon mitspielte, zeigt dass er nichts verlernt hat, im Gegenteil. Ohne große Show, also auf dem Bass rumklettern oder hochnehmen, spielt er abgefahrenes Zeug sehr schnell. Wolfinger an der Gitarre verläßt seine Wohlfühlzone der 60s und liefert starke klare Gitarrentöne, das machte so richtig Spaß. Nach kurzer Pause gab es ein zweites kürzeres Set mit E-Bass, dass ging dann auch eher Richtung 60s Garage, aber immer noch mit Rockabilly Beat, superb. Langer Abend mit viel Action!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.