Worauf willst du hinaus? Magnum haben zwar ihr bestes Album "Wings of Heaven" in den '80ern veröffentlicht, aber nie Metal gespielt.Vinz Clortho hat geschrieben:Wie war das Bux? Bring back the 80s? Bist Du sicher?
The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Moderator: jogiwan
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- Vinz Clortho
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Hui. Das kam jetzt derart ruppig, dass ich erst mal zusammengezuckt bin! "Worauf willst du hinaus, du Penner? Komm mit raus - isch mach disch alle!" Harhar ... so beruhige er sich doch. MAGNUM habe ich unlängst in Form einer Compilation "wiederentdeckt", die's für günstig Geld auf einer Börse gab. Hatte ich ansonsten überhaupt nicht mehr auf dem Schirm, die Band. "Wings Of Heaven" kenne ich z.B. gar nicht. Die einzige Platte, die ich von MAGNUM besaß, war "On A Storyteller's Night" und die fand ich damals ziemlich gut. Jedenfalls stieß ich die Tage beim Hören besagter Compilation auf "Just Like An Arrow" und konnte mich plötzlich wieder daran erinnern, dass ich den Song Mitte der 80er rauf und runter gehört habe ... Das mit dem Mixtape war übrigens auch nicht ganz aus der Luft gegriffen, weil es damals noch üblich war, dem Mädel seiner Gunst öfter mal ein eigens zusammengestellte Kassette zuzustecken, in der Hoffnung, die Bemühungen mögen erwidert werden. Mit "Just Like An Arrow" konnte man schon mal nichts falsch machen: Der Song war einfach 80s pur, hatte trotzdem eine gewisse Härte, einen einprägsamen Mitsing-Refrain und natürlich das Thema Nr.1 als Grundlage. Ein absoluter Winner also! Und wenn mich nicht alles täuscht, ist der damals nicht nur auf einem Tape gelandet ...
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Genauso war's auch gemeintVinz Clortho hat geschrieben:Hui. Das kam jetzt derart ruppig, dass ich erst mal zusammengezuckt bin! "Worauf willst du hinaus, du Penner? Komm mit raus - isch mach disch alle!" Harhar ... so beruhige er sich doch.
Ist ein schönes, flottes, treibendes Classic-Rock-Stück, gefällt mir auch ganz gut. Auf der "Wings of Heaven" dürfte auch der eine oder andere Dosenöffner sein.Vinz Clortho hat geschrieben:MAGNUM habe ich unlängst in Form einer Compilation "wiederentdeckt", die's für günstig Geld auf einer Börse gab. Hatte ich ansonsten überhaupt nicht mehr auf dem Schirm, die Band. "Wings Of Heaven" kenne ich z.B. gar nicht. Die einzige Platte, die ich von MAGNUM besaß, war "On A Storyteller's Night" und die fand ich damals ziemlich gut. Jedenfalls stieß ich die Tage beim Hören besagter Compilation auf "Just Like An Arrow" und konnte mich plötzlich wieder daran erinnern, dass ich den Song Mitte der 80er rauf und runter gehört habe ... Das mit dem Mixtape war übrigens auch nicht ganz aus der Luft gegriffen, weil es damals noch üblich war, dem Mädel seiner Gunst öfter mal ein eigens zusammengestellte Kassette zuzustecken, in der Hoffnung, die Bemühungen mögen erwidert werden. Mit "Just Like An Arrow" konnte man schon mal nichts falsch machen: Der Song war einfach 80s pur, hatte trotzdem eine gewisse Härte, einen einprägsamen Mitsing-Refrain und natürlich das Thema Nr.1 als Grundlage. Ein absoluter Winner also! Und wenn mich nicht alles täuscht, ist der damals nicht nur auf einem Tape gelandet ...
Mix-Tapes hab ich als Präpubertant in den '80ern vor allem für meinen Eigenbedarf zusammengestellt, später waren dann schon eher Mix-CDs und noch später gar Mix-Playlists angesagt.
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Ähem ... Dosenöffner? Ich muss doch sehr bitten, junger Freund!buxtebrawler hat geschrieben:Ist ein schönes, flottes, treibendes Classic-Rock-Stück, gefällt mir auch ganz gut. Auf der "Wings of Heaven" dürfte auch der eine oder andere Dosenöffner sein.
"Wings Of Heaven" sagst Du? Okay - ist vorgemerkt.
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Was soll ich damit, wo doch das Original seit Ewigkeiten im Regal steht? "On a Storyteller’s Night" ist ein schönes Album, das folgende "Vigilante" -von Queen Drummer Roger Taylor produziert- sogar noch besser.Vinz Clortho hat geschrieben:Und eines ist klar: Hätte ich das Blap damals schon gekannt, hätte ich ihm das hier aufs Mixtape gepackt:
Danach erreichte die Band mit "Wings of Heaven" ihren kommerzillen Höhepunkt, konnte die Form aber mit dem enttäuschenden "Goodnight L. A." nicht halten. Kein Wunder, wenn man eine Pfeife wie Keith Olsen als Produzenten verpflichtet.
Übrigens sind die Scheiben seit dem Neustart großartig, ich empfehle mit Nachdruck "Brand New Morning"!
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
oh, BUX, guter TV TIPP, vor allem wegen der tollen DAD. dänische HArdrockkönige, und der erste BAssist den ich sah, mit einem 2Saitenbass und trotzdem unheimlich druckvoll. Auf deren zweiter LP DRAWS A CIRCLE (noch unter den Namen DISNEYLAND AFTER DARK veröffentlicht, bis der Walt dahinterkam und drohte...) sind fast nur Hits. Kein Wunder, die meisten Mitglieder kamen vom PUNK
Anspieltipp (wenig HM-like, aber toll!)
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
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jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- Vinz Clortho
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Du bist ein grober, kaltschnäuziger, gefühlloser Klotz - aber ich liebe Dich trotzdem.Blap hat geschrieben:Was soll ich damit, wo doch das Original seit Ewigkeiten im Regal steht?Vinz Clortho hat geschrieben:Und eines ist klar: Hätte ich das Blap damals schon gekannt, hätte ich ihm das hier aufs Mixtape gepackt:
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Das war der vorläufige Stand der Dinge. Auf Seite 1 dieses Threads. Lang lang ist's her ...Vinz Clortho hat geschrieben:Bis ... tja, bis ich im Sommer 1980 plötzlich die Glocke läuten hörte.
- Fortsetzung folgt -
AC/DC waren jedenfalls omnipräsent in dem Jahr und es gab kein Entkommen vor "Back In Black": ein Meilenstein der Rockgeschichte, ein einziges elektrisierendes Riff-Manifest - nicht zuletzt wegen "Hells Bells" und seinem unverkennbaren Intro. Zwar hatte zuvor auch "Highway To Hell" für Furore gesorgt und Bon Scotts Tod die Rockwelt erschüttert, doch stellte das schwarze Album seinen Vorgänger in puncto Erfolg noch einmal deutlich in den Schatten: http://de.wikipedia.org/wiki/Back_in_Black
Neuer Sänger, aufgemotzter Sound, eine knackige, kristallklare Produktion und eine Handvoll vorwärtspeitschender, süchtig machender Rockhymnen wie "Shoot To Thrill" , "You Shook Me All Night Long" oder der bedeutungsschwangere Titelsong. Mit diesem Album konnte man als Freund der harten Klänge einfach nichts falsch machen. Gleichzeitig avancierten AC/DC zu BRAVO(!)-Lieblingen und es gab Anfang der 80er kaum eine Ausgabe der Zeitschrift, in der Angus Young & Co. nicht mit irgendeiner reißerischen Story vertreten waren. Die erste "Boygroup" des Hard Rock, wenn man so will - und das lange vor Bon Jovi.
An dieser Stelle kommt Ulrike ins Spiel. Ulrike war eifrige BRAVO-Leserin und holte sich jeden Donnerstag ihr druckfrisches Exemplar am Kiosk. Als bekennender ADAM & THE ANTS(damals genauso allgegenwärtig)-Fan zerfledderte sie jedes Heft auf der Suche nach Postern, Bildchen, Artikeln, Interviews oder sonstigen Schnipseln ihrer Lieblingsband, um damit Collagen anzufertigen und diese ins Sammelalbum zu kleben. Da die Zeitschrift nach solcherlei Aktionen meist eh hinüber war, schwatzte ich ihr in schöner Regelmäßigkeit alle AC/DC-relevanten Ausschnitte ab, mit denen ich im Laufe des Jahres die Decke und Wände meines Zimmers tapezierte. Angus Young war mein Held. Und gleichzeitig mein favorisierter Poster Boy in Schuluniform. Hähä. Schwitzend, tropfend, dampfend, sich auf dem Boden windend, japsend oder ekstatisch mit seiner Gibson SG verschmelzend - aber immer schön feucht und dirty. Der Gott der Transpiration inmitten einer Tröpchenexplosion, die sich mit etwas Fantasie gleichmäßig im Zimmer ausbreitete, während die Boxenmembran im Takt zu "Shake A Leg" wummerte.
Bin mir nicht ganz sicher, aber gab es nicht sogar einen Angus Young-Starschnitt? Wundern würd's mich nicht.
Nach "Back In Black" nahm meine AC/DC-Begeisterung von Album zu Album ab. "For Those About To Rock" hatte gerade mal eine Hymne zu bieten (den Titelsong), Kanonen statt Glocken und ansonsten deutlich mehr Filler als Killer. "Flick Of The Switch" (ungewohnt sperrig und spröde) sowie "Fly On The Wall" (ebenso lust- wie ideenlos bzw. auf der Stelle tretend) konnten mich dann nur geringfügig überzeugen. "Blow Up Your Video" von '88 war das letzte AC/DC-Album, das ich mir kaufte - vor allem wegen "Heatseeker". "Thunderstruck" mit seinen donnernden Drums und den "Hohohoho-hoho-hoho"-Chören fand ich zwei Jahre später nur noch furchtbar.
Aber inzwischen hatte ich mich längst anderen Bands zugewandt ....
- Fortsetzung folgt -
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- Vinz Clortho
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Re: The Metal Years: Headbangend durch die 80er
Zum Beispiel den hart rockenden Eidgenossen von KROKUS, der Band mit dem uncoolsten Bandnamen im Rockbiz. Warum nicht gleich EDELWEISS oder BUSCHWINDRÖSCHEN? Aber egal, die Schweizer haben 1980 mit "Metal Rendez-vous" und später mit "Headhunter" zwei hervorragende Alben veröffentlicht, die den internationalen Vergleich in keinster Weise scheuen müssen:Vinz Clortho hat geschrieben:Aber inzwischen hatte ich mich längst anderen Bands zugewandt ....
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