Die linke Hand des Gesetzes - Giuseppe Rosati
Moderator: jogiwan
Die linke Hand des Gesetzes - Giuseppe Rosati
Originaltitel: La Polizia interviene: ordine di uccidere, La
Herstellungsland: Italien/1975
Regie: Giuseppe Rosati
Darsteller: Leonard Mann, James Mason, Franco Interlenghi, Stephen Boyd, Janet Agren, Enrico Maria Salerno, Ennio Balbo, Fausto Tozzi und Antonella Murgia .
Story: -
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- Bonpensiero
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Re: Die Linke Hand des Gesetzes - Giuseppe Rosati
Christian Kessler recht treffend zu DIE LINKE HAND DES GESETZES.
Re: Die Linke Hand des Gesetzes - Giuseppe Rosati
Ich kannte den ja bis gestern abend noch gar net, ist dafür aber ein richtig guter.Zwar keine großartige Granate für die es nun eine S.E. DVD/Blu-ray Combo braucht aber ein guter.Hab mich 90 minuten gut unterhalten gefühlt und darauf kommt es doch an.Dicke 6/10 und hätten die Produzenten vielleicht einige Pappnasen mehr mit bekannten Gesichtern auf den Speiseplan gebracht hätte das ein ganz großer werden können .
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Re: Die linke Hand des Gesetzes - Giuseppe Rosati
Die VHS hatte ich mir auch die Tage auf eBay zugelegt. Als sie dann ankam, folgte erst einmal Ernüchterung, denn das Band hatte Schimmel angesetzt. Doch der Verkäufer war recht cool und ließ mir eine digitale Kopie des Films zukommen. Die Kassette ist damit immer noch unbrauchbar, aber es ging mir sowieso nur darum, den Film mal gesehen zu haben. Und das UFA Cover sieht ja immer noch schick im Regal aus.
"Der römische Kommissar Murri (Leonard Mann) ist ein Idealist und Kämpfer. Bei der Entführung eines Industriellen werden zwei Polizisten seiner Einheit erschossen. Als das Opfer wieder auftaucht und eine Entführung leugnet, beginnt Murri damit, unangenehme Fragen zu stellen. Seine Beharrlichkeit kostet ihn die Beziehung zu Laura (Antonella Murgia) und beinahe auch das Leben. Senator Leandri (James Mason) drängt indes auf eine Versetzung des Störenfrieds, doch Murri, der schon gewillt ist zu kündigen, bekommt plötzlich vom Innenminister angeboten, eine Task Force gegen das organisierte Verbrechen zu leiten. Das bringt ihn endgültig auf die Abschussliste der korrupten Hintermänner..."
Harte und spannende Mischung aus Cop-Thriller und Selbstjustiz-Reißer, mit Leonard Mann in der Hauptrolle des unbestechlichen Polizisten, der sich gezwungen sieht, Grenzen zu überschreiten, gut besetz ist. Denn hingegen den Kollegen Merli oder Merenda seit Mann aus wie der Junge von nebenan, gibt damit gleich einen sympathischeren Gesetzeshüter ab. Rosati müht sich, in der ersten Hälfte den Thriller-Part schnörkellos und sauber voranzutreiben, wobei die eigentliche Bedrohung, die Organisation, die hinter allem steht, recht vage bleibt. Es liegt auch keine Verbrechenswelle oder der eine große Fall vor, denn eigentlich stochert Murri eher blind dort rum, wo er das Geschwür der Verbrechens und der Korruption vermutet, wodurch seine Handlungen nicht immer folgerichtig scheinen. Das fällt gerade dann auf, wenn er im letzten Drittel dann selbst zum großen Schlag ausholt und sogar selbst der eigenmächtigen Rache frönt. Nichtsdestotrotz ein flotter Reißer, der angenehm geerdet daherkommt und sich hinter anderen Genre-Größen kaum zu verstecken braucht. 7/10
"Der römische Kommissar Murri (Leonard Mann) ist ein Idealist und Kämpfer. Bei der Entführung eines Industriellen werden zwei Polizisten seiner Einheit erschossen. Als das Opfer wieder auftaucht und eine Entführung leugnet, beginnt Murri damit, unangenehme Fragen zu stellen. Seine Beharrlichkeit kostet ihn die Beziehung zu Laura (Antonella Murgia) und beinahe auch das Leben. Senator Leandri (James Mason) drängt indes auf eine Versetzung des Störenfrieds, doch Murri, der schon gewillt ist zu kündigen, bekommt plötzlich vom Innenminister angeboten, eine Task Force gegen das organisierte Verbrechen zu leiten. Das bringt ihn endgültig auf die Abschussliste der korrupten Hintermänner..."
Harte und spannende Mischung aus Cop-Thriller und Selbstjustiz-Reißer, mit Leonard Mann in der Hauptrolle des unbestechlichen Polizisten, der sich gezwungen sieht, Grenzen zu überschreiten, gut besetz ist. Denn hingegen den Kollegen Merli oder Merenda seit Mann aus wie der Junge von nebenan, gibt damit gleich einen sympathischeren Gesetzeshüter ab. Rosati müht sich, in der ersten Hälfte den Thriller-Part schnörkellos und sauber voranzutreiben, wobei die eigentliche Bedrohung, die Organisation, die hinter allem steht, recht vage bleibt. Es liegt auch keine Verbrechenswelle oder der eine große Fall vor, denn eigentlich stochert Murri eher blind dort rum, wo er das Geschwür der Verbrechens und der Korruption vermutet, wodurch seine Handlungen nicht immer folgerichtig scheinen. Das fällt gerade dann auf, wenn er im letzten Drittel dann selbst zum großen Schlag ausholt und sogar selbst der eigenmächtigen Rache frönt. Nichtsdestotrotz ein flotter Reißer, der angenehm geerdet daherkommt und sich hinter anderen Genre-Größen kaum zu verstecken braucht. 7/10