An American Hippie in Israel - Amos Sefer (1972)

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jogiwan
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An American Hippie in Israel - Amos Sefer (1972)

Beitrag von jogiwan »

An American Hippie in Israel

Bild

Originaltitel: Ha-Trempist

Alternativtitel: The Hitch-Hiker

Herstellungsland: Israel / 1972

Regie: Amos Sefer

Darsteller: Asher Tzarfati, Shmuel Wolf, Lilu Avidan, Tzila Karney

Story:

Der amerikanische Hippie Mike landet nach einer längerer Europareise in Israel, wo der Mann seinem Vietnam-Trauma entfliehen- und seinem Traum von einer friedlichen Gesellschaft verwirklichen möchte. Gemeinsam mit seiner neuen Freundin, einer aufgeschlossenen Schauspielerin von der er vom Flughafen in die Stadt mitgenommen wird, findet er weitere Hippies in Tel Aviv, die sich ihm anschließen, jedoch wenig später einem Attentat zum Opfer fallen. Mike und seine Freundin machen sich jedoch weiter auf den Weg und landen mit einem weiteren Pärchen auf einer verlassenen Insel, wo Mike jedoch bitter erkennen muss, dass sich sein Plan einer pazifistischen Gesellschaft nicht so einfach umsetzen lässt...
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: An American Hippie in Israel - Amos Sefer (1972)

Beitrag von jogiwan »

Psychedelisch angehauchtes Hippie-Drama aus Israel (!) das gerade von dem Label Grindhouse-Releasing mit einer Luxus-VÖ gewürdigt wurde. "An American Hippie in Israel" ist dann wohl auch nicht gerade der Streifen, den man sich aus dieser Ecke der Welt erwarten würde und bietet neben viel Musik auch ein paar surrealistische Momente, ehe der Streifen in der zweiten Halbzeit viel an Fahrt verliert und ein erwartungsgemäß dramatisches Ende bietet, bei dem auch etwas der moralische Zeigefinger ausgepackt wird. Die erste Halbzeit ist aber durchwegs unterhaltsam und in seinem Entstehungsland wird Sefers Streifen dann auch kultisch veehrt. Die Ami-VÖ ist nicht nur codefee, sondern auch wirklich sehr schön ausgefallen und bietet neben dem "Theatrical-Cut" auch noch eine längere Fassung, die mit längerer Vietnam-Thematik noch ein bisschen unangenehmer daherkommt und ein haarsträubendes Ende bietet, dass dann wieder für offene Münder und Gelächter sorgt. Das von mir erwartete Highlight ist es aber gestern nicht geworden und als Partyfilm taugt der Streifen mit seiner Vietnam-Thematik wohl auch nur bedingt.
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