Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Moderator: jogiwan
Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Originaltitel: Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt
Herstellungsland: Schweiz / 1975
Regie: Jesus Franco
Darsteller: Beni Cardosi, Eric Falk, Jesus Franco, Roman Huber, Peggy Markoff, Paul Muller, Lina Romay und Martine
Stedil .
Story: Der nicht gerade überbeschäftigte Privatdetektiv Al Perreira wird von der jungen, bildschönen Frau eines Politikers engagiert, diesen in kompromittierenden Situationen zu fotografieren. Der Auftrag wird umgehend und mit Erfolg ausgeführt.Der plötzliche Tod des Politikers in dem von Al Perreira fotografierten Ehebett macht diesen zum Haupt-Mordverdächtigen. Er gerät gnadenlos in die Mühle zwischen Gangster und Polizei.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Meine erste intensive Begegnung mit Franco. Irgendwie wirrer Film, bei dem Kamera der nackten Lina immer mal wieder gerne zwischen die Schenkel fährt. Allein schon aus nostalgischen Gründen einer meiner Lieblinge vom Maestro.
Was ist denn das für eine DVD?
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Früher war mehr Lametta
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Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
1. Lechz!?Arkadin hat geschrieben: 1. ...bei dem Kamera der nackten Lina immer mal wieder gerne zwischen die Schenkel fährt.
2. Was ist denn das für eine DVD?
2. So sehen die Scheiben von ABCDVD aus. "Eine Armee Gretchen" und "Mad Foxes" haben auch diesen Look.
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- CamperVan.Helsing
- Beiträge: 10905
- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Und ob der wirr ist. Aber bei dem Dreamteam Jess & Lina und den Aus- bzw. Einsichten ist das ja vollkommen nebensächlich...Arkadin hat geschrieben:Meine erste intensive Begegnung mit Franco. Irgendwie wirrer Film, bei dem Kamera der nackten Lina immer mal wieder gerne zwischen die Schenkel fährt. Allein schon aus nostalgischen Gründen einer meiner Lieblinge vom Maestro.
Was ist denn das für eine DVD?
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(Fred Olen Ray)
(Fred Olen Ray)
Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt (Schweiz 1975, Originaltitel: Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt)
Nichts geht über Bärenmarke
Der abgebrochene Privatschnüffler Al Pereira (Jess Franco), erhält eines Tages unerwarteten Besuch. Eine junge Schöhnheit namens Cynthia (Lina Romay), bietet ihm eine stattliche Summe Geld an, wenn er von ihrem untreuen Gatten Fotos schiesst, während der Schlingel gerade eindringlich mit seiner Liebschaft beschäftigt ist. Cynthia kann dem schmierigen Al sogar Zeit und Ort nennen, der Auftrag sollte daher sehr leicht ausführbar sein. So schleicht sich der Detektiv am Abend in das besagte Haus, wo er tatsächlich den untreuen Gatten beim Liebesspiel mit einer jungen Dame vorfindet. Unbemerkt kann Al das wilde Treiben per Foto festhalten, wenige Stunden später übergibt er seiner Auftraggeberin die entwickelten Kunstwerke. Zwar erhält der Hobbyfotograf die vereinbarte Restsumme, doch Cynthia gewährt ihm ausufernde Einblicke in ihren Fruchtkorb, die Al nachhaltig aus der Fassung bringen. Nun beginnt der Ärger für den Schnüffler, denn plötzlich fühlt ihm Inspector Mendoza (Paul Muller) auf den Zahn, denn der zuvor von Al abgelichtete Ehebrecher wurde ermordet. Zu seiner Entlastung bringt der zunehmend gestresste Al vor, er habe den Auftrag für die Fotos von der Ehefrau erhalten, ansonsten habe er keinen weiteren Kontakt mit dem Opfer gehabt. Inspector Mendoza sucht mit seinem Verdächtigen im Schlepptau die Gattin auf, beim Anblick des Eheweibes fährt Al der Schrecken ins Gebein. Nicht Cynthia steht vor ihm, sondern eine völlig andere, unbekannte Dame. Doch es geschieht ein kleines Wunder, die Ehefrau des Mordopfers entlastet den Schnüffler, bestätigt seine Aussagen. Zunächst ist Pereira den Fängen der Justiz entkommen, doch es soll nicht die letzte Begegnung mit Cynthia gewesen sein...
"Downtown" ist einer der zahlreichen Filme, die Jess Franco Mitte der siebziger Jahre für den Produzenten Erwin C. Dietrich drehte. Der knuffige Jess übernahm auch gleich die Hauptrolle und sorgte für die Kameraarbeit. Seine Darbietung des abgebrannten, schäbigen Privatschnüfflers macht Laune, sein damaliges Erscheinungsbild macht ihn zur perfekten Besetzung für diese Rolle. Al Pereira ist ein mieser Charakter, der selbst vor Straftaten nicht zurückschreckt, doch gleichzeitig ist sein Horizont arg beschränkt. Als er immer mehr der heissen Cynthia verfällt, wandern die Reste seines Hirns in Richtung Nabel und tiefer, er kann der Versuchung nicht widerstehen. Franco besetzte die Rolle der Cynthia mit seiner Gattin Lina Romay, die in vielen seiner Filme zu sehen ist. Lina kommt in "Downtown" wirklich sehr verführerisch daher, meist lediglich mit Strapsen und Strümpfen bekleidet, gibt sie einen faszinierenden Blickfang ab. Sinnliche Lippen -egal in welcher Körperregion angesiedelt- eine süsse Stupsnase, Schlafzimmerblick und tolle Rundungen, da wundert es kaum, wenn Al der Schnüffler die Contenance verliert. Die Kamera gewährt uns unzählige Einblicke, besonders gern zoomt Jess in Regionen vor, die ein feuchtes und heisses Vergnügen versprechen. Während einige Momente wirklich sehr erotisch und stilvoll gefilmt sind, z.B. Linas Auftritte im Nachtclub, wirken manche Sexszenen zu ausgewalzt und bremsen die Handlung unnötig aus. Lina vergnügt sich einige Male mit ihrer Gespielin, in diesen Einstellungen schrammt der Streifen knapp am HC-Bereich vorbei, teils wird die Grenze gar überschritten (Der Lüstling *räusper* wird sich daher auch mit diesen Abschnitten anfreunden können. Wer jedoch generell ein Problem mit freizügigen Szenen hat, sollte besser gleich die Finger von "Downtown" lassen). Klar, Jess und Lina sind in diesem Film die dominanten Erscheinungen (ok, Jess wird von Lina dominiert, grins), doch auch die Nebendarsteller sollen nicht ohne Erwähnung bleiben. Martine Stedil sehen wir in der Rolle der Lola, die als Gespielin von Cynthia ebenfalls sehr freizügige Einblicke zulässt. Ihre Karriere währte nur kurz, man findet in ihrer Filmographie lediglich ein paar Einträge zu weiteren Filmen von Jess Franco. Ein anderes Kaliber ist Paul Muller, der in unzähligen Genrefilmen, sowie ein paar TV-Produktionen mitwirkte. Seine Darbietung als Hüter des Gesetzes ist gelungen, er bringt den armen Al fast genauso stark ins Schwitzen, wie die ruchlose Cynthia dies immer wieder mit den "besten" Absichten tut. Gesichtsruine Eric Falk sehen wir als trotteliges Söhnchen, der in die Fänge der gierigen Damen gerät.
Wer mit Jess Francos Filmen nicht viel anfangen kann, wird sich auch mit diesem Werk kaum anfreunden wollen. Schade, denn wenn man bereit ist, sich auf die Filme des Spaniers einzulassen, erkennt man nach und nach, dass sie mit viel Liebe und Begeistung für das Kino gemacht sind. Früher reduzierte ich Franco gern auf das abgegriffene Wort "Trash", doch je mehr Filme des alten Herrn ich mir anschaue, umso grösser wird meine Zuneigung zu seinem Schaffen. "Downtown" fühlt sich für mich wie Francos Vision eines Film noir an. Die Hauptfigur ist ein Antiheld wie aus dem Bilderbuch, er gerät in ein Spiel, dessen Ausmaße er zu keiner Zeit überblickt, dem mehr und mehr die Kontrolle entgleitet (hat er überhuapt irgendwann die Kontrolle?). Lina Romay gibt die verdorbene, undurchsichtige Femme fatale, ein kantiger Bulle ist ebenfalls beteiligt. Ein verruchter Nachtclub, jede Menge Sex und Sleaze, ein wahres Freudenfest für aufgeschlossene und geduldige Filmverehrer. Über die Darbietung von Lina Romay könnte ich noch viele Zeilen schreiben, ich bin spätestens seit diesem Film ein Fan der Dame. Natürlich gibt es auch in "Downtown" reichlich hingeschluderte Szenen. Ab und an erwischt man z.B. Lina dabei, wie sie direkt in die Kamera schaut, nach dem Motto: "Sind wir noch nicht durch?", "Was soll ich jetzt machen?". Aber gerade diese kleinen Schnitzer, geben der Sause den letzten Schliff, steigern das Knuffelgefühl, lassen den Fan noch tiefer in der lustvollen Suhle versinken.
Die nackten Puppen machen glücklich. Das ist amtlich. Vielen Dank für diesen herrlichen Spass, wir werden noch viele Dates haben, lieber Jesús Franco Manera. Die DVD von Ascot Elite bringt "Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt" in angemessener Qualität ins Haus, ungekürzt und mit einer Prise Bonusmaterial. In einer kleinen Featurette kommen Erwin und Jess zu Wort, zusätzlich gibt es ein paar Bilder zu sehen. Von meiner Seite aus setzt es eine klare Empfehlung, schon allein das Cover ist den Kaufpreis locker wert.
Guter Stoff der besonderen Art = 7/10 (+ unzählige Wohlfühlpunkte)
Lieblingszitat:
"Du schaffst es, dass ein Holzpferd einen Ständer kriegt."
Nichts geht über Bärenmarke
Der abgebrochene Privatschnüffler Al Pereira (Jess Franco), erhält eines Tages unerwarteten Besuch. Eine junge Schöhnheit namens Cynthia (Lina Romay), bietet ihm eine stattliche Summe Geld an, wenn er von ihrem untreuen Gatten Fotos schiesst, während der Schlingel gerade eindringlich mit seiner Liebschaft beschäftigt ist. Cynthia kann dem schmierigen Al sogar Zeit und Ort nennen, der Auftrag sollte daher sehr leicht ausführbar sein. So schleicht sich der Detektiv am Abend in das besagte Haus, wo er tatsächlich den untreuen Gatten beim Liebesspiel mit einer jungen Dame vorfindet. Unbemerkt kann Al das wilde Treiben per Foto festhalten, wenige Stunden später übergibt er seiner Auftraggeberin die entwickelten Kunstwerke. Zwar erhält der Hobbyfotograf die vereinbarte Restsumme, doch Cynthia gewährt ihm ausufernde Einblicke in ihren Fruchtkorb, die Al nachhaltig aus der Fassung bringen. Nun beginnt der Ärger für den Schnüffler, denn plötzlich fühlt ihm Inspector Mendoza (Paul Muller) auf den Zahn, denn der zuvor von Al abgelichtete Ehebrecher wurde ermordet. Zu seiner Entlastung bringt der zunehmend gestresste Al vor, er habe den Auftrag für die Fotos von der Ehefrau erhalten, ansonsten habe er keinen weiteren Kontakt mit dem Opfer gehabt. Inspector Mendoza sucht mit seinem Verdächtigen im Schlepptau die Gattin auf, beim Anblick des Eheweibes fährt Al der Schrecken ins Gebein. Nicht Cynthia steht vor ihm, sondern eine völlig andere, unbekannte Dame. Doch es geschieht ein kleines Wunder, die Ehefrau des Mordopfers entlastet den Schnüffler, bestätigt seine Aussagen. Zunächst ist Pereira den Fängen der Justiz entkommen, doch es soll nicht die letzte Begegnung mit Cynthia gewesen sein...
"Downtown" ist einer der zahlreichen Filme, die Jess Franco Mitte der siebziger Jahre für den Produzenten Erwin C. Dietrich drehte. Der knuffige Jess übernahm auch gleich die Hauptrolle und sorgte für die Kameraarbeit. Seine Darbietung des abgebrannten, schäbigen Privatschnüfflers macht Laune, sein damaliges Erscheinungsbild macht ihn zur perfekten Besetzung für diese Rolle. Al Pereira ist ein mieser Charakter, der selbst vor Straftaten nicht zurückschreckt, doch gleichzeitig ist sein Horizont arg beschränkt. Als er immer mehr der heissen Cynthia verfällt, wandern die Reste seines Hirns in Richtung Nabel und tiefer, er kann der Versuchung nicht widerstehen. Franco besetzte die Rolle der Cynthia mit seiner Gattin Lina Romay, die in vielen seiner Filme zu sehen ist. Lina kommt in "Downtown" wirklich sehr verführerisch daher, meist lediglich mit Strapsen und Strümpfen bekleidet, gibt sie einen faszinierenden Blickfang ab. Sinnliche Lippen -egal in welcher Körperregion angesiedelt- eine süsse Stupsnase, Schlafzimmerblick und tolle Rundungen, da wundert es kaum, wenn Al der Schnüffler die Contenance verliert. Die Kamera gewährt uns unzählige Einblicke, besonders gern zoomt Jess in Regionen vor, die ein feuchtes und heisses Vergnügen versprechen. Während einige Momente wirklich sehr erotisch und stilvoll gefilmt sind, z.B. Linas Auftritte im Nachtclub, wirken manche Sexszenen zu ausgewalzt und bremsen die Handlung unnötig aus. Lina vergnügt sich einige Male mit ihrer Gespielin, in diesen Einstellungen schrammt der Streifen knapp am HC-Bereich vorbei, teils wird die Grenze gar überschritten (Der Lüstling *räusper* wird sich daher auch mit diesen Abschnitten anfreunden können. Wer jedoch generell ein Problem mit freizügigen Szenen hat, sollte besser gleich die Finger von "Downtown" lassen). Klar, Jess und Lina sind in diesem Film die dominanten Erscheinungen (ok, Jess wird von Lina dominiert, grins), doch auch die Nebendarsteller sollen nicht ohne Erwähnung bleiben. Martine Stedil sehen wir in der Rolle der Lola, die als Gespielin von Cynthia ebenfalls sehr freizügige Einblicke zulässt. Ihre Karriere währte nur kurz, man findet in ihrer Filmographie lediglich ein paar Einträge zu weiteren Filmen von Jess Franco. Ein anderes Kaliber ist Paul Muller, der in unzähligen Genrefilmen, sowie ein paar TV-Produktionen mitwirkte. Seine Darbietung als Hüter des Gesetzes ist gelungen, er bringt den armen Al fast genauso stark ins Schwitzen, wie die ruchlose Cynthia dies immer wieder mit den "besten" Absichten tut. Gesichtsruine Eric Falk sehen wir als trotteliges Söhnchen, der in die Fänge der gierigen Damen gerät.
Wer mit Jess Francos Filmen nicht viel anfangen kann, wird sich auch mit diesem Werk kaum anfreunden wollen. Schade, denn wenn man bereit ist, sich auf die Filme des Spaniers einzulassen, erkennt man nach und nach, dass sie mit viel Liebe und Begeistung für das Kino gemacht sind. Früher reduzierte ich Franco gern auf das abgegriffene Wort "Trash", doch je mehr Filme des alten Herrn ich mir anschaue, umso grösser wird meine Zuneigung zu seinem Schaffen. "Downtown" fühlt sich für mich wie Francos Vision eines Film noir an. Die Hauptfigur ist ein Antiheld wie aus dem Bilderbuch, er gerät in ein Spiel, dessen Ausmaße er zu keiner Zeit überblickt, dem mehr und mehr die Kontrolle entgleitet (hat er überhuapt irgendwann die Kontrolle?). Lina Romay gibt die verdorbene, undurchsichtige Femme fatale, ein kantiger Bulle ist ebenfalls beteiligt. Ein verruchter Nachtclub, jede Menge Sex und Sleaze, ein wahres Freudenfest für aufgeschlossene und geduldige Filmverehrer. Über die Darbietung von Lina Romay könnte ich noch viele Zeilen schreiben, ich bin spätestens seit diesem Film ein Fan der Dame. Natürlich gibt es auch in "Downtown" reichlich hingeschluderte Szenen. Ab und an erwischt man z.B. Lina dabei, wie sie direkt in die Kamera schaut, nach dem Motto: "Sind wir noch nicht durch?", "Was soll ich jetzt machen?". Aber gerade diese kleinen Schnitzer, geben der Sause den letzten Schliff, steigern das Knuffelgefühl, lassen den Fan noch tiefer in der lustvollen Suhle versinken.
Die nackten Puppen machen glücklich. Das ist amtlich. Vielen Dank für diesen herrlichen Spass, wir werden noch viele Dates haben, lieber Jesús Franco Manera. Die DVD von Ascot Elite bringt "Downtown - Die nackten Puppen der Unterwelt" in angemessener Qualität ins Haus, ungekürzt und mit einer Prise Bonusmaterial. In einer kleinen Featurette kommen Erwin und Jess zu Wort, zusätzlich gibt es ein paar Bilder zu sehen. Von meiner Seite aus setzt es eine klare Empfehlung, schon allein das Cover ist den Kaufpreis locker wert.
Guter Stoff der besonderen Art = 7/10 (+ unzählige Wohlfühlpunkte)
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Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Ich kann mich noch entsinnen das vor 1-2 Jahren der Name Jess Franco dir unbehagen bereitet hat .Das hat sich wohl nach sichtung vieler anderer "Schlechter Filme" nun geändert .Es hat bei mir auch ne Zeitlang gedauert aber wenn man sich drauf einläßt bekommt man reichlich geboten für seine schwer verdienten Dollars .
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Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Unbehagen nicht, ich habe ihn als "Trash-Vielfilmer" abgetan. Aber man lernt ja nie aus. Es gibt immer wieder neue/alte Schätze zu entdecken, das ist eine der besonders schönen Seiten an der Leidenschaft für Filme.Onkel Joe hat geschrieben:Ich kann mich noch entsinnen das vor 1-2 Jahren der Name Jess Franco dir unbehagen bereitet hat
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Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Franco kann man eigentlich erst richtig genießen, wenn man bereits 4-5 seiner Filme gesehen hat und ein wenig was über ihn und seine Obsessionen weiß. Dann kann man sein gesamtes Filmschaffen (die Guten, ebenso wie die Schlechten) als Teil eines gewaltigen Puzzels sehen und sich um so mehr daran erfreuen.Blap hat geschrieben: Unbehagen nicht, ich habe ihn als "Trash-Vielfilmer" abgetan. Aber man lernt ja nie aus. Es gibt immer wieder neue/alte Schätze zu entdecken, das ist eine der besonders schönen Seiten an der Leidenschaft für Filme.
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Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
1. Das trittt wohl zu. Ein paar Filme mehr brauchte es bei mir schon, um endgültig der Begeisterung zu erliegen. Dabei war der erste "bewusste" Kontakt (Nachts, wenn Dracula erwacht) sehr positiv. Nur war das vor über zwanzig Jahren, danach habe ich mich mit Franco nicht mehr beschäftigt, obwohl ich sicher noch den einen oder anderen Film von ihm gesehen habe. Erst vor drei, vier Jahren habe ich ein paar Francos gekauft, doch es brauchte auch dann noch ein wenig...Arkadin hat geschrieben: 1. Franco kann man eigentlich erst richtig genießen, wenn man bereits 4-5 seiner Filme gesehen hat und ein wenig was über ihn und seine Obsessionen weiß.
2. Dann kann man sein gesamtes Filmschaffen (die Guten, ebenso wie die Schlechten) als Teil eines gewaltigen Puzzels sehen und sich um so mehr daran erfreuen.
2. Wie schon geschrieben, es gibt noch jede Menge zu entdecken. Ich habe jetzt etwas mehr als 20 seiner Filme hier, was lediglich ca. 10% seines Schaffens entspricht.
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Re: Downtown-Die nackten Puppen der Unterwelt - Jess Franco
Gestern nach vielen Jahren mal wiedergesehen und folgendes vermerkt:
Sehr vergnüglich mit sehr viel mehr "gynäkologischen" Zooms als ich das in Erinnerung hatte. Lina sieht zum Anbeissen aus, aber auch Martine Stedil liefert reichlich Eye-Candy. Dazu ein bestens aufgelegter Jess Franco in der Hauptrolle, reichlich konfuses Geplapper.. der Film wirkt auf mich wie eine spontane Party und dieses Gefühl überträgt sich auch auf den Zuschauer.
Und zum Vergleich dazu, hier eine Review von mir aus den späten 90ern.
Ein herunterkommender Privatdetektiv wird von einer Schönheit engagiert, um deren Ehemann beim Seitensprung zu fotografieren. Dadurch wird er in eine Intrige hineingezogen, denn die Schöne ist nicht die, die sie vorgibt zu sein und der Ehemann ist auch kurz darauf tot. Der Detektiv selber wird für die Polizei zum Hauptverdächtigen.
Wie aus dem Lehrbuch für Jess-Franco-Filme. Der Film ist Sleaze pur. Jede Kameraeinstellung scheint nur dazu da zu sein, die Vorzüge der Weiblichkeit zu beleuchten. Dabei scheut sich der gute Jess auch nicht einmal zwischen die Schenkel seiner Ehefrau Lina Romay zu zoomen. Die Handlung ist dabei nur Nebensache und dient nur als Vorwand für Franco, der hier auch die männliche Hauptrolle spielt, seine ganz persönlichen erotischen Obessionen auf Film festzuhalten. Dabei ist interessant, daß die Kamera stehts eine gewisse „Spannerposition" einnimmt, also durch Pflanzen oder Spiegel gefilmt wird. Auch bei ganz normalen Dialogen kann die Kamrea sich nicht auf die Personen konzentrieren, immer wieder schweift sie ab und fährt über die Rundungen der Darstellerinnen. Für „Filmästheten" ist das nichts, aber für Franco-Fans eine Offenbarung.
Sehr vergnüglich mit sehr viel mehr "gynäkologischen" Zooms als ich das in Erinnerung hatte. Lina sieht zum Anbeissen aus, aber auch Martine Stedil liefert reichlich Eye-Candy. Dazu ein bestens aufgelegter Jess Franco in der Hauptrolle, reichlich konfuses Geplapper.. der Film wirkt auf mich wie eine spontane Party und dieses Gefühl überträgt sich auch auf den Zuschauer.
Und zum Vergleich dazu, hier eine Review von mir aus den späten 90ern.
Ein herunterkommender Privatdetektiv wird von einer Schönheit engagiert, um deren Ehemann beim Seitensprung zu fotografieren. Dadurch wird er in eine Intrige hineingezogen, denn die Schöne ist nicht die, die sie vorgibt zu sein und der Ehemann ist auch kurz darauf tot. Der Detektiv selber wird für die Polizei zum Hauptverdächtigen.
Wie aus dem Lehrbuch für Jess-Franco-Filme. Der Film ist Sleaze pur. Jede Kameraeinstellung scheint nur dazu da zu sein, die Vorzüge der Weiblichkeit zu beleuchten. Dabei scheut sich der gute Jess auch nicht einmal zwischen die Schenkel seiner Ehefrau Lina Romay zu zoomen. Die Handlung ist dabei nur Nebensache und dient nur als Vorwand für Franco, der hier auch die männliche Hauptrolle spielt, seine ganz persönlichen erotischen Obessionen auf Film festzuhalten. Dabei ist interessant, daß die Kamera stehts eine gewisse „Spannerposition" einnimmt, also durch Pflanzen oder Spiegel gefilmt wird. Auch bei ganz normalen Dialogen kann die Kamrea sich nicht auf die Personen konzentrieren, immer wieder schweift sie ab und fährt über die Rundungen der Darstellerinnen. Für „Filmästheten" ist das nichts, aber für Franco-Fans eine Offenbarung.
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