na, wir versuchen schon filme zu zeigen, die nicht gerade auf dvd raus sind, oder nur schwer zu bekommen wären.purgatorio hat geschrieben:also da der Film nur auf Scheibe kommt und großzügig an der großen Leinwand vorbeimanövriert wird, würde mich die Kinopräsentation trotz DVD-Release interessieren So verbissen würde ich das nicht sehen, oder steht wirklich zu erwarten, dass viel Publikum wegen dieses Films wegbricht?Arkadin hat geschrieben: FUCK!!!! Hätten die noch noch bis Dezember warten können? Den hatten wir eigentlich fest für das Phantastival 2013 ins Auge gefasst. Aber wenn der da schon zwei Monate auf dem Markt ist, lohnt das ja nicht mehr.
FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
Moderator: jogiwan
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
Warum? Damit du direkt an mich weiterleiten kannsthorror1966 hat geschrieben:Die bekomme ich sowieso zugeschickt.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
Im 2. Weltkrieg. Der sowjetische Kameramann Dimitri hat von oberster Stelle den Auftrag bekommen, eine kleine Einheit der Roten Armee zu begleiten und ihre Erlebnisse auf Film festzuhalten. Bald schon fängt die Truppe einen Notruf auf und macht sich auf den Weg, ihren Kameraden beizustehen. Doch der Notruf entpuppt sich als Falle und bald schon stehen die Männer den bizarren Kreaturen des wahnsinnigen Viktor Frankenstein gegenüber…
Als wir am Anfang unserer Planung für das Bremer „Phantastival 2013“ standen, wollten wir unbedingt den niederländischen Horrorstreifen „Frankenstein’s Army“ im Programm haben. Bis dahin hatten wie nur vage etwas von dem Film gehört, aber was da zu uns durchgedrungen war klang sehr vielversprechend. Regisseur Richard Raaphorst hatte 2008 bereits den Promo-Trailer zu einem Film namens „Worst Case Scenario“ ins Netz gestellt und damit für etwas Aufsehen gesorgt, ging es doch um Nazi-Zombies. Allerdings kam die Finanzierung nicht zustande und nun kehrte Raaphorst (vermutlich auch unter dem Eindruck des zwischenzeitlich Furore machenden „Iron Sky“) fünf Jahre später wieder zu dem Thema zurück. Hier baut nun Frankensteins Enkel im Auftrag der Nazis Supermonster. Dann mussten wir erst allerdings zunächst feststellen, dass auch das Fantasy Filmfest „Frankenstein’s Army“ zeigen würde, und schließlich lasen wir, dass der Film lange vor dem im Dezember stattfindenden „Phantastival“ bereits auf DVD veröffentlicht sein würde. Damals haben wir uns darüber etwas geärgert.
Heute, nachdem ich „Frankenstein’s Army“ gesehen habe, ist dieser Ärger verflogen und ich kann im Gegenteil aufatmen, dass wir Raaphorsts Film nicht zeigen werden. Der Hype im Vorfeld und die markigen Sprüche auf dem Cover, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film leider ziemlich in die Grütze gefahren wurde. Dies beginnt bereits mit der unseligen Entscheidung der Macher, das Ganze in die „Found-Footage“-Ecke zu schieben, was überhaupt nicht funktioniert. Laut Drehbuch handelt es sich beim Filmmaterial um „Originalaufnahmen“ eines sowjetischen Kriegsberichterstatters. Um das Material „alt“ aussehen zu lassen, wurden dem Film erst einmal Farbe und Schärfe entzogen und das Ganze mit einem leicht blau-grünlichen Anstrich versehen. Leider sieht das nicht im Geringsten authentisch aus. Auch die angeblich benutzte Kamera müsste ein wahres Wunderding gewesen sein, wird sie doch wie eine moderne Videokamera eingesetzt und sorgt mit viel Gewackel für gereizte Nerven.
Auch die Darsteller sehen zu keiner Sekunde so aus, als wären sie sowjetische Soldaten. Eher wie ein Haufen Nerds, die sich am Wochenende die selbst genähten Uniformen überziehen, und damit über die Heide stapfen. Hinzukommen mit vorgetäuschtem russischem Akzent auf Englisch vorgetragenen Dialoge, die an Plattheit nur noch von dem gnadenlosen Overacting einiger Charakter überboten wird. So schaut man dann auch eher gelangweilt zu, wie dieser traurige Haufen eine Farm überfällt, sich betrinkt und gegenseitig anpöbelt. Ab und an werden merkwürdige Entdeckungen gemacht, die aber auch nicht besonders spektakulär sind, zieht man die wahren Gräuel in Betracht, die Nazi-Deutschland damals über die Welt brachte.
Irgendwann erreicht der Trupp dann eine mysteriöse Kirche, in der sie eine angekettete, groteske Gestalt finden. Hier nun kann „Frankenstein’s Army“ seine einzige Stärke voll ausspielen. Das Design der bizarren Monster ist nicht nur ausgezeichnet gelungen, sondern auch ausgesprochen einfallsreich. Auch hat gegen Ende die „Found-Footage“-Ästhetik durchaus einen kleinen Mehrwert, denn man fühlt sich leibhaftig in einen PC-Ego-Shooter geworfen, und wenn plötzlich hinter jeder Tür und in jedem Gang die groteske Monster auftauchen, entsteht kurzzeitig tatsächlich so etwas wie Spannung. Vielleicht aber nur deshalb, weil man sich spontan an besonders schwierige Passagen aus „Doom“ erinnert fühlt. Leider hält dies nicht lange an und am Ende wird alles wieder einer schwachen Schluss-Pointe geopfert.
„Frankenstein’s Army“ macht trotz der reizvollen Prämisse alles falsch. Die Idee, den Film als „Found-Footage“-Vehikel in Szene zu setzten, erweist sich schon nach wenigen Minuten als völlig missglückter Einfall, der gegen den Film arbeitet. Besonders in der drögen ersten Hälfte, erinnert der Film an ähnlich gelagerte Werke aus dem Amateur und semiprofessionellen Bereich. Das Monsterdesign ist allerdings sehr originell und hervorragend umgesetzt. Aber dies kann den Film leider nicht mehr retten.
Wie immer bei „Found-Footage“-Geschichten, kann man zur Bildqualität dieser DVD nicht viel sagen, da diese extra „schlecht“ gemacht wurde, um Authentizität zu suggerieren. Als Extras ist ein 30-Minütiges „Making Of“ enthalten, welches recht interessant ist und zeigt, wie angestrebter Anspruch und finale Wirklichkeit auseinander klaffen. Man erhält auch noch einmal gute Einblicke in die schönen Monster-Designs, die im Film nur kurz oder verwackelt zu sehen sind.
Screenshots: http://www.filmforum-bremen.de/2013/09/ ... eins-army/
Als wir am Anfang unserer Planung für das Bremer „Phantastival 2013“ standen, wollten wir unbedingt den niederländischen Horrorstreifen „Frankenstein’s Army“ im Programm haben. Bis dahin hatten wie nur vage etwas von dem Film gehört, aber was da zu uns durchgedrungen war klang sehr vielversprechend. Regisseur Richard Raaphorst hatte 2008 bereits den Promo-Trailer zu einem Film namens „Worst Case Scenario“ ins Netz gestellt und damit für etwas Aufsehen gesorgt, ging es doch um Nazi-Zombies. Allerdings kam die Finanzierung nicht zustande und nun kehrte Raaphorst (vermutlich auch unter dem Eindruck des zwischenzeitlich Furore machenden „Iron Sky“) fünf Jahre später wieder zu dem Thema zurück. Hier baut nun Frankensteins Enkel im Auftrag der Nazis Supermonster. Dann mussten wir erst allerdings zunächst feststellen, dass auch das Fantasy Filmfest „Frankenstein’s Army“ zeigen würde, und schließlich lasen wir, dass der Film lange vor dem im Dezember stattfindenden „Phantastival“ bereits auf DVD veröffentlicht sein würde. Damals haben wir uns darüber etwas geärgert.
Heute, nachdem ich „Frankenstein’s Army“ gesehen habe, ist dieser Ärger verflogen und ich kann im Gegenteil aufatmen, dass wir Raaphorsts Film nicht zeigen werden. Der Hype im Vorfeld und die markigen Sprüche auf dem Cover, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film leider ziemlich in die Grütze gefahren wurde. Dies beginnt bereits mit der unseligen Entscheidung der Macher, das Ganze in die „Found-Footage“-Ecke zu schieben, was überhaupt nicht funktioniert. Laut Drehbuch handelt es sich beim Filmmaterial um „Originalaufnahmen“ eines sowjetischen Kriegsberichterstatters. Um das Material „alt“ aussehen zu lassen, wurden dem Film erst einmal Farbe und Schärfe entzogen und das Ganze mit einem leicht blau-grünlichen Anstrich versehen. Leider sieht das nicht im Geringsten authentisch aus. Auch die angeblich benutzte Kamera müsste ein wahres Wunderding gewesen sein, wird sie doch wie eine moderne Videokamera eingesetzt und sorgt mit viel Gewackel für gereizte Nerven.
Auch die Darsteller sehen zu keiner Sekunde so aus, als wären sie sowjetische Soldaten. Eher wie ein Haufen Nerds, die sich am Wochenende die selbst genähten Uniformen überziehen, und damit über die Heide stapfen. Hinzukommen mit vorgetäuschtem russischem Akzent auf Englisch vorgetragenen Dialoge, die an Plattheit nur noch von dem gnadenlosen Overacting einiger Charakter überboten wird. So schaut man dann auch eher gelangweilt zu, wie dieser traurige Haufen eine Farm überfällt, sich betrinkt und gegenseitig anpöbelt. Ab und an werden merkwürdige Entdeckungen gemacht, die aber auch nicht besonders spektakulär sind, zieht man die wahren Gräuel in Betracht, die Nazi-Deutschland damals über die Welt brachte.
Irgendwann erreicht der Trupp dann eine mysteriöse Kirche, in der sie eine angekettete, groteske Gestalt finden. Hier nun kann „Frankenstein’s Army“ seine einzige Stärke voll ausspielen. Das Design der bizarren Monster ist nicht nur ausgezeichnet gelungen, sondern auch ausgesprochen einfallsreich. Auch hat gegen Ende die „Found-Footage“-Ästhetik durchaus einen kleinen Mehrwert, denn man fühlt sich leibhaftig in einen PC-Ego-Shooter geworfen, und wenn plötzlich hinter jeder Tür und in jedem Gang die groteske Monster auftauchen, entsteht kurzzeitig tatsächlich so etwas wie Spannung. Vielleicht aber nur deshalb, weil man sich spontan an besonders schwierige Passagen aus „Doom“ erinnert fühlt. Leider hält dies nicht lange an und am Ende wird alles wieder einer schwachen Schluss-Pointe geopfert.
„Frankenstein’s Army“ macht trotz der reizvollen Prämisse alles falsch. Die Idee, den Film als „Found-Footage“-Vehikel in Szene zu setzten, erweist sich schon nach wenigen Minuten als völlig missglückter Einfall, der gegen den Film arbeitet. Besonders in der drögen ersten Hälfte, erinnert der Film an ähnlich gelagerte Werke aus dem Amateur und semiprofessionellen Bereich. Das Monsterdesign ist allerdings sehr originell und hervorragend umgesetzt. Aber dies kann den Film leider nicht mehr retten.
Wie immer bei „Found-Footage“-Geschichten, kann man zur Bildqualität dieser DVD nicht viel sagen, da diese extra „schlecht“ gemacht wurde, um Authentizität zu suggerieren. Als Extras ist ein 30-Minütiges „Making Of“ enthalten, welches recht interessant ist und zeigt, wie angestrebter Anspruch und finale Wirklichkeit auseinander klaffen. Man erhält auch noch einmal gute Einblicke in die schönen Monster-Designs, die im Film nur kurz oder verwackelt zu sehen sind.
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Früher war mehr Lametta
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
Zuerst war ich ein klein wenig enttäuscht, aber nach der ersten halben Stunde kam's dann doch in Fahrt und dann muss ich zugeben war ich doch ganz angetan.
Zugegeben die Kameraführung ist grottig, die mochte ich noch nie, aber die Lokations und vor allem die Monster machten mir Gänsehaut, die fand ich echt gnadenlos gut und vor allem gruselig, das hat für mich die offensichtlichen Schwächen des Films mehr als wett gemacht.
7/10
Zugegeben die Kameraführung ist grottig, die mochte ich noch nie, aber die Lokations und vor allem die Monster machten mir Gänsehaut, die fand ich echt gnadenlos gut und vor allem gruselig, das hat für mich die offensichtlichen Schwächen des Films mehr als wett gemacht.
7/10
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
Uuuuhooaarr!Reinifilm hat geschrieben:Und wie konnte das passieren? Wer "Chillerama" gesehen hat, weiß Bescheid - die Nazis haben das Tagebuch der Anne Frankenstein in ihren Besitz gebracht!
Wenn man bedenkt, daß die Nazis auch UFOs bauen und Zombies erschaffen konnten, fragt man sich ernsthaft, wie die den Krieg bloß verlieren konnten?!
- karlAbundzu
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
Na
und hams verhindert
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jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
Seltsam, daß die genau so aussahen (blond, groß, blauäugig), wie die Nazis sich die ihren immer wünschtenkarlAbundzu hat geschrieben:Na
und hams verhindert
...und außerdem hatten wir (Deutsche) doch auch noch unsere eigenen kostümierten "Superhelden", ne ganze Menge sogar.
... ok, die waren dann wohl doch nicht ganz soo arisch.
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
FRANKENSTEIN’S ARMY (FRANKENSTEIN’S ARMY, Niederlande, Tschechische Republik 2013, Regie: Richard Raaphorst)
FRANKENSTEIN’S ARMY ist nur ein Film über ziemlich schräge Monster! Viel passiert nicht, viel gibt es nicht zu sagen. Einzig das Monsterdesign steht im Mittelpunkt und ist auch absolut sehenswert! Problem: Bei der Umsetzung des Films entschied man sich für einen Found Footage-Stil, der häufig dazu führt, dass man den Kern des Films, die Monster, überwiegend nur sehr schlecht sieht. Schade! 6/10
FRANKENSTEIN’S ARMY ist nur ein Film über ziemlich schräge Monster! Viel passiert nicht, viel gibt es nicht zu sagen. Einzig das Monsterdesign steht im Mittelpunkt und ist auch absolut sehenswert! Problem: Bei der Umsetzung des Films entschied man sich für einen Found Footage-Stil, der häufig dazu führt, dass man den Kern des Films, die Monster, überwiegend nur sehr schlecht sieht. Schade! 6/10
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Re: FRANKENSTEIN'S ARMY - Richard Raaphorst (2013)
„Found Footage“ die Drünfzigste, dieses Mal in Form von Aufnahmen eines russischen Dokumentarfilmers, der im zweiten Weltkrieg einen russischen Aufklärungstrupp begleitet und auf einen Nachfahren von Frankenstein stößt, der in der Abgeschiedenheit aus Toten und Verletzten wiedererweckte Monster für den Kampf erschafft. Die Geschichte klingt ja erst einmal ziemlich abgefahren, erweist sich jedoch mit zunehmender Laufzeit als ziemlicher Rohrkrepierer, der meines Erachtens auch stets zu sehr auf sein nur teilweise gelungenes Monster-Design setzt. „Found Footage“ lebt ja zu einem gewissen Teil davon, dass man das Gesehene ja auch als halbwegs glaubwürdig erachten soll, was im Falle von „Frankensteins Army“ leider so überhaupt nicht der Fall ist. Die Bilder sind bis zum Anschlag und arg bemüht auf „vintage“ getrimmt, die vermeintlichen Russen sehen so gar nicht danach aus, die Settings wirken ebenfalls wenig authentisch und auch die Dialoge und Ereignisse sind leider stets ziemlich doof ausgefallen. Keine Ahnung, ob die ganze Geschichte über zusammengetackerte Steampunk-Monster als neuzeitliches Ego-Shooter-Vehikel besser funktioniert hätte, aber die Entscheidung das Ganze im zweiten Weltkrieg spielen zu lassen, war wohl nicht gerade ein sonderlich guter Einfall. Meinen Geschmack hat Richard Raaphorst mit seinem Werk jedenfalls nicht getroffen und das, obwohl ich im Falle von „Found Footage“ normalerweise zu dem dankbareren Part des Publikums zähle.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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