Im Bus sitzt der Tod - Virgil Calotescu (1978)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Im Bus sitzt der Tod - Virgil Calotescu (1978)
Im Bus sitzt der Tod
Originaltitel: Actiunea Autobuzul
Alternativtitel: Bus Action / Der Tod fährt mit / Der Tod im Bus
Herstellungsland-/jahr: RUM 1978
Regie: Virgil Calotescu
Darsteller: Mircea Albulescu, Aura Andritoiu, Ion Anghel, Aurelian Banica, Constantin Bîrliba, Mariana Calotescu,
Costel Constantin, Jean Constantin, Cezara Dafinescu, Mircea Diaconu, Ion Dichiseanu, Dumitru Dimitriu, ...
Story: Sicherheitsorgane schleusen 1950 einen ihrer Mitarbeiter in eine konterrevolutionäre Gruppe ein.
Da wider Erwarten auch noch ein zweiter Kontaktmann - der echte - auftaucht, kommt es zu Komplikationen.
Schließlich gelingt es, die Banditen irrezuführen und unschädlich zu machen…
(quelle: backcover)
Originaltitel: Actiunea Autobuzul
Alternativtitel: Bus Action / Der Tod fährt mit / Der Tod im Bus
Herstellungsland-/jahr: RUM 1978
Regie: Virgil Calotescu
Darsteller: Mircea Albulescu, Aura Andritoiu, Ion Anghel, Aurelian Banica, Constantin Bîrliba, Mariana Calotescu,
Costel Constantin, Jean Constantin, Cezara Dafinescu, Mircea Diaconu, Ion Dichiseanu, Dumitru Dimitriu, ...
Story: Sicherheitsorgane schleusen 1950 einen ihrer Mitarbeiter in eine konterrevolutionäre Gruppe ein.
Da wider Erwarten auch noch ein zweiter Kontaktmann - der echte - auftaucht, kommt es zu Komplikationen.
Schließlich gelingt es, die Banditen irrezuführen und unschädlich zu machen…
(quelle: backcover)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
- Beiträge: 8339
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
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Re: Im Bus sitzt der Tod - Virgil Calotescu (1978)
Wir schreiben das Jahr 1950 und in Rumänien kämpfen vereinzelte, vom Westen unterstützte Gruppen
(hier "Banditen" genannt) gegen das neue kommunistische Regime. Letzteres verfügt schon über
einen gut funktionierenden Polizei- und Überwachungsapparat, und versucht mittels Doppelagenten,
diese Gruppen zu infiltrieren und unschädlich zu machen. Dies führt zu allseitiger Überraschung,
als dem eingeschleusten Agenten plötzlich sein totgeglaubtes Original gegenübersteht.
Es beginnt ein Verwirrspiel um die Identität des Doppelagenten, das seinen Höhepunkt
während einer Busfahrt durch die Karpaten findet.
Genauso unspektakulär wie der in der Einleitung zitierte Text auf dem Backcover ist der gesamte Film.
Gedreht in Jahre 1978 mußten natürlich Kommunisten samt Überwachungsstaat die Guten,
und die vom Westen unterstützten "Banditen" die Bösen sein. Propaganda trieft
aus vielen Ecken, und die Geheimdienstler haben ob ihrer Übermacht eh alles im Griff.
Bitter stößt dann auch noch die Darstellung einer Zigeunerfamilie auf, die offenbar
im offiziellen Rumänien des Jahres 1978 ebenfalls nicht wohlgelitten war.
Von Action und Dramatik kann hier auch nicht im Ansatz die Rede sein.
2/10
(hier "Banditen" genannt) gegen das neue kommunistische Regime. Letzteres verfügt schon über
einen gut funktionierenden Polizei- und Überwachungsapparat, und versucht mittels Doppelagenten,
diese Gruppen zu infiltrieren und unschädlich zu machen. Dies führt zu allseitiger Überraschung,
als dem eingeschleusten Agenten plötzlich sein totgeglaubtes Original gegenübersteht.
Es beginnt ein Verwirrspiel um die Identität des Doppelagenten, das seinen Höhepunkt
während einer Busfahrt durch die Karpaten findet.
Genauso unspektakulär wie der in der Einleitung zitierte Text auf dem Backcover ist der gesamte Film.
Gedreht in Jahre 1978 mußten natürlich Kommunisten samt Überwachungsstaat die Guten,
und die vom Westen unterstützten "Banditen" die Bösen sein. Propaganda trieft
aus vielen Ecken, und die Geheimdienstler haben ob ihrer Übermacht eh alles im Griff.
Bitter stößt dann auch noch die Darstellung einer Zigeunerfamilie auf, die offenbar
im offiziellen Rumänien des Jahres 1978 ebenfalls nicht wohlgelitten war.
Von Action und Dramatik kann hier auch nicht im Ansatz die Rede sein.
2/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“