Die Jäger der goldenen Göttin - Antonio Margheriti (1985)

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jogiwan
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Die Jäger der goldenen Göttin - Antonio Margheriti (1985)

Beitrag von jogiwan »

Die Jäger der goldenen Göttin

Bild

Originaltitel: La Leggenda del Rubino Malese

Alternativtitel: Captain Yankee

Herstellungsland: Italien / 1985

Regie: Antonio Margheriti

Darsteller: Christopher Connelly, Marina Costa, Luciano Pigozzi, Lee Van Cleef, Mike Monty

Story:

Captain Yankee ist ein ausgefuchstes Schlitzohr, der gemeinsam mit seinem Partner gelangweilten Millionären auf Schatzsuche geht und ihnen so ein gehöriges Abenteuer in der grünen Hölle verschafft, welches mit allerlei Tricks noch gefährlicher wirkt. Als er eines Tages den Auftrag erhält, gemeinsam mit einer resoluten Wissenschaftlerin am Fuße eines aktiven Vulkans einen sagenumwobenen Rubin zu suchen, gerät der Trupp aber an die Söldner des größenwahnsinnigen Drogen- und Waffenhändlers Tiger, der ebenfalls hinter dem Stein her ist und dabei über Leichen geht und selbst vor der Entführung von Eingeborenen nicht zurückschreckt. Yankee bleibt daher nichts anderes über, als sich mit seinen Freunden bzw. mit List und Grips gegen die Übermacht an angeheuerten Söldnern zu stellen um so nicht nur zu überleben, sondern auch das Herz seiner Expeditionsteilnehmerin zu gewinnen…
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jogiwan
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Re: Die Jäger der goldenen Göttin

Beitrag von jogiwan »

Sympathische Mischung aus Söldner-, Kriegs- und Abenteuerfilm mit einer gehörigen Portion „Indiana Jones“ bzw. „Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil“ und noch größeren Body-Count, der aber trotzdem vergleichsweise harmlos ausgefallen ist. Damit die ganze Sache auf Dauer nicht gar zu düster ausfällt, sorgen schon die komödiantischen Elemente, die Antonio Margheriti in seinen turbulenten Streifen eingebaut hat und mit ein paar inhaltlichen Überraschungen bleibt auch das Zuschauerinteresse stets gewahrt. Die bekannten Darsteller mit etwas fortgeschrittenem Alter mühen sich ja brav durch den Dschungel und geheimnisvolle Höhlen und bis zum Happy-End rappelt es ja auch ganz ordentlich im Karton. In den letzten zwanzig Minuten wird dann auch trick- und pyrotechnisch ordentlich aufgedreht und die Miniaturen und sonstige Trümmer fliegen einem nur so um die Ohren. Insgesamt sicherlich kein Highlight der Filmgeschichte, aber ein kurzweiliges Vergnügen irgendwo zwischen Plagiatskino und abenteuerlichen Söldnerfilm mit einem gut gelaunten Cast und relativ hohen Tempo, das dem italophilen Zuschauer auch sehr gut munden sollte.
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