Psycho Maniacs - Marcello Andrei
Moderator: jogiwan
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Psycho Maniacs - Marcello Andrei
Bei einem Besuch im Zirkus sieht Deborah einen Absturz voraus. Etwas später passieren merkwürdige Dinge bei einer Seance und dann wird sie auch noch Zeugin eines schweren Autounfalls. Hat sie auch den Unfall vorhergesehen, besitzt sie mediale Fähigkeiten?
Daneben ist ihre Ehe in nicht allzu bester Verfassung, da auch nach 8 Jahren sich kein Nachwuchs eingestellt hat, womit Debbie nicht klarkommt. Infolge des intensiven Schwangerschaftswunschs stellt sich eine Scheinschwangerschaft ein, womit ihr Ehemann wiederum nicht klarkommt, hat doch der Arzt ihn inständig gebeten, Debbie in ihrem Wahn zu belassen und ihr dann beizeiten zu erzählen, das Kind sei tot zur Welt gekommen.
Debbie freundet sich mittlerweile mit Mira an, der Frau vom o.g. Autounfall, die damit hadert, dass bei dem Unfall ihr ungeborenes KInd das Leben verlor. Debbies Mann, immer mehr besorgt über ihren Zustand, sucht Miras Gatten, Mr. Warner auf. Doch der sagt ihm, seine Frau sei beim Unfall ums Leben gekommen...
Dieser wohl ziemlich unbekannte Film von Marcello Andrei erschien hierzulande 1985 auf Video beim dubiosen Label GMVilm. In der Hauptrolle der Deborah sehen wir Marina Malfatti, die in Filmen wie "Die Farben der Nacht" oder dem "Rätsel des silbernen Halbmonds" immer zu kurz kam.
Ein Meisterwerk ist dies nun nicht, aber aufgeschlossene Italophile können gerne einen Blick riskieren.
Daneben ist ihre Ehe in nicht allzu bester Verfassung, da auch nach 8 Jahren sich kein Nachwuchs eingestellt hat, womit Debbie nicht klarkommt. Infolge des intensiven Schwangerschaftswunschs stellt sich eine Scheinschwangerschaft ein, womit ihr Ehemann wiederum nicht klarkommt, hat doch der Arzt ihn inständig gebeten, Debbie in ihrem Wahn zu belassen und ihr dann beizeiten zu erzählen, das Kind sei tot zur Welt gekommen.
Debbie freundet sich mittlerweile mit Mira an, der Frau vom o.g. Autounfall, die damit hadert, dass bei dem Unfall ihr ungeborenes KInd das Leben verlor. Debbies Mann, immer mehr besorgt über ihren Zustand, sucht Miras Gatten, Mr. Warner auf. Doch der sagt ihm, seine Frau sei beim Unfall ums Leben gekommen...
Dieser wohl ziemlich unbekannte Film von Marcello Andrei erschien hierzulande 1985 auf Video beim dubiosen Label GMVilm. In der Hauptrolle der Deborah sehen wir Marina Malfatti, die in Filmen wie "Die Farben der Nacht" oder dem "Rätsel des silbernen Halbmonds" immer zu kurz kam.
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- sergio petroni
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Re: Psycho Maniacs - Marcello Andrei
Originaltitel: Un fiocco nero per Deborah
Alternativtitel: Psycho Maniacs
A black ribbon for Deborah
Herstellungsland-/jahr: ITA 1974
Regie: Marcello Andrei
Darsteller: Bradford Dillman, Marina Malfatti, Gig Young, Delia Boccardo, Micaela Esdra, Lucretia Love,
Adriano Amidei Migliano, Luigi Casellato, Vittorio Mangano, Mario Garriba, Luciantonio Guerra,
Raffaele Di Mario, ...
Die Künstlerin Deborah (Marina Malfatti) ist mit dem Forscher Michel (Bradford Dillman) verheiratet.
In der Beziehung kriselt es. Deborahs Kunst erfährt durch Michel keine Wertschätzung. Sie zieht sich
immer mehr in sich selbst zurück. Eine Schwangerschaft wäre ihr größter Wunsch. Doch Deborah ist
unfruchtbar.
Nach einem unerklärlich erscheinendem Vorfall auf einer Party offenbart der Gastgeber Ofenbauer
(Gig Young) seinem Freund Michel, daß Deborah ein Medium sei und über starke paranormale
Kräfte verfüge. Kurz darauf stellt sich bei Deborah eine Scheinschwangerschaft ein, die
sie jedoch für eine echte hält. In der Folge verschwimmen immer mehr Realität und Scheinwelt.
Der hier vorliegende Film ist kein waschechter Giallo, sondern eher ein Drama mit leicht mystischem
Touch. Malfatti als Deborah trägt den Film mit ihrer Schauspielleistung. Die Erzählung schreitet
in ganz gemächlichem Tempo voran. Der Zuschauer wird lange im Unklaren gelassen, ob Deborah
langsam dem Wahnsinn anheim fällt oder ob sie die Einzige ist, die die Vorgänge um sie
herum richtig deuten kann.
Leider insgesamt etwas zäh und vor allem zu lange, deshalb nur
5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“