Dabei lag die DVD schon seit langer Zeit herum, aber aufgrund meiner Abneigung gegen a) Fantasywelten, in denen u.a. blinde Engel mit Vogelflügeln existieren, und
b) Barbarenfilme (auch wenn die Barbaren weiblich sind und Ella heißen
)habe ich es immer wieder aufgeschoben, den Film anzuschauen. Nachdem Jane Fonda nun aber die Titelseite der Nullnummer des 70mm-Magazins zierte und auf ARTE kürzlich eine Doku über Jane Fonda lief, habe ich mich nun endlich doch herangewagt.
Und ich habe es nicht bereut! Gewiss, man fragt sich, welchen Stoff sich die Macher eingeworfen haben, um erst diese Story und dann diese Kulissen sich auszudenken, sitzt dann aber mit einem zufriedenen Grinsen vor dem Fernseher. Ich habe ja auch so meine Zweifel, ob die astronautische Berufsgenossenschaft mit Barbarellas Outfits einverstanden wäre, aber dass muss man denen ja nicht petzen. Am Anfang wirkt Jane Fonda auch ein paar mal, als ob sie sich fragt, in was für einen Film sie geraten ist. Das weiß ich auch nicht wirklich, aber ich weiß, dass es ist ein Film ist, der belegt, dass mein Kirchgänger sein muss, um sich ein Orgelmusik zu erfreuen, der eine Hitchcock-Hommage enthält, und dass die Mörderpuppe Chucky ohne diesen Film auch nicht denkbar gewesen wäre.
Sehr unterhaltsam!
PS: Das Codewort nicht vergessen!
