Rackets verrückte Filmwelt

Euer Filmtagebuch, Kommentare zu Filmen, Reviews

Moderator: jogiwan

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Il Grande Racket
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Nachdem ich in meiner Japanuary-Aufarbeitung die Filmreihen um den BOUNTY HUNTER, HANZO THE RAZOR und auch RUROUNI KENSHIN sowie einige Filme von Hideo Gosha vorgestellt habe, hier nun ein kurzer Abriss der weiteren Samuraifilme, die ich im Januar gesehen habe...

https://thehomeofhorn.wordpress.com/202 ... -chanbara/
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Okay, weniger Tagebuch-, mehr Blogeintrag. Aber passt zum Thema des Forums.

Mario Bava zählte schon immer zu meinen Favoriten vom Stiefel. Seine Filme zeichneten sich nicht nur durch die geniale Optik, sondern auch und deswegen durch eine ganz eigentümliche Atmosphäre aus...

https://thehomeofhorn.wordpress.com/202 ... ario-bava/
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Il Grande Racket
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Diesen Donnerstag geht es um die Filme der 50er-Jahre. Und tatsächlich bin ich da auch ganz klassisch veranlagt, alle meine Favoriten sind wohlbekannte Titel und natürlich grandiose Filme...

https://thehomeofhorn.wordpress.com/202 ... er-jahren/
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Um jetzt mal mit dem Japanuary 2025 abzuschließen, hier noch ein Potpourri aus klassischen Thrillern, Yakuzafilm, Neo Sukkeban, Animes und Mindfuckmovie...

https://thehomeofhorn.wordpress.com/202 ... rig-blieb/
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Sasori, die Skorpionin, ist auf der Flucht. Und der weibliche Racheengel macht sich gleich einen neuen Mann zum Feind, der zu ihrem unbarmherzigen, einarmigen Verfolger wird. FEMALE PRISONER SCORPION - BEAST STABLE geizt nicht mit toller Optik und exploitativen Reizen, wartet mit lustigen Sachen wie Inzest, Kannibalismus und Zwangsabtreibung auf...

https://badmovies.de/reviews/female-pri ... ast-stable
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Warum schaue ich schlechte Filme? Weil schlechte Filme gut sind. Sie öffnen den Geist für das Unterhaltende, das Einzigartige, auch das Missverstandene und Streitbare. Für alles abseits der glitzernden Verlockungen des Popcorns oder den gefeierten Meisterwerken der Filmkunst...

https://thehomeofhorn.wordpress.com/202 ... rke-geben/
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Maulwurf
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Maulwurf »

Durch die regelmäßigen Verlinkungen in diesem Faden schaue ich nun auch regelmäßig in Deinen Blog und stöbere gerne darin herum, überfliege hier etwas, lese dort etwas ... Vor allem auch Deine Musik der Woche finde ich ausgesprochen interessant. Und der letzte Eintrag, die Gedanken zu schlechten Filmen, gefällt mir außerordentlich gut!

Zu diesem möchte ich aber noch etwas anmerken: Schaust Du wirklich "schlechte" Filme? Ich meine, setzt Du Dich hin, und schaust das 90er-Jahre-Oeuvre von Jess Franco an, das ja nun wirklich nicht der Hit ist, rein qualitiativ gesprochen? Ich für meinen Teil behaupte gerne, dass ich eher unbekannte Filme anschaue. Filme, die nicht jeder kennt, die vielleicht billig/mit wenig Aufwand/in kurzer Zeit heruntergekurbelt wurden, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass sie "schlecht" sind. Ich liebe beispielsweise das deutsche Kino der 30er bis 50er. Schlecht? Nein, aus heutiger Sicht anders. Aber beileibe nicht schlecht. Man neigt dazu, alles aus der jetzt aktuellen Sichtweise zu beurteilen, und da sind Filme mit Johannes Heesters und Marika Rökk, um beim Beispiel zu bleiben, schlecht, im Sinne von peinlich. Ich für meinen Teil kann mich bei deren Filmen wegschmeissen vor Lachen, und dann wieder staunen, was das für großartige Schauspieler waren, die in hochgradig unterhaltsamen Filmen ihr Bestes gegeben haben.

Und da haben wir dann auch das Wort, das bei Dir vorkam - Unterhaltsam. Was doch eigentlich das Wichtigste ist, im ganz subjektiven Sinne, oder? Chanbara-Filme reizen mich überhaupt nicht, aber dass sie unterhaltsam sind, daran zweifle ich keine Sekunde. Dass sie aus der Sicht der modernen Hollywood-Apologeten schlecht sind, und dass gute Filme nur diejenigen sind, die die tollsten Effekte und das größte Budget und die flüssigsten CGIs haben? Alles Kriterien, die für mich einen Film eher schlecht machen. Vor 25 Jahren war ich mit einem Kollegen in GLADIATOR, und der entblödete sich damals nicht, laut zu verkünden, dass das der beste Film sei, den er jemals gesehen habe. Echt jetzt? Wieviele Filme hast Du gesehen, Mann? Jemals DJANGO gesehen? Oder TONY ARZENTA? Oder, um beim Genre zu bleiben, VAMPIRE GEGEN HERAKLES?

Als großer Jess Franco-Fan weiß ich (glaube ich), was schlechte Filme sind. Aber ich weiß auch was unterhaltsame Filme sind. Und für diese Unterscheidung hat mir Dein Blog eine wertvolle Unterstützung gegeben. Danke dafür!! :prost:
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
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Il Grande Racket
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Maulwurf hat geschrieben: So 16. Feb 2025, 17:34 Durch die regelmäßigen Verlinkungen in diesem Faden schaue ich nun auch regelmäßig in Deinen Blog und stöbere gerne darin herum, überfliege hier etwas, lese dort etwas ... Vor allem auch Deine Musik der Woche finde ich ausgesprochen interessant. Und der letzte Eintrag, die Gedanken zu schlechten Filmen, gefällt mir außerordentlich gut!

Zu diesem möchte ich aber noch etwas anmerken: Schaust Du wirklich "schlechte" Filme? Ich meine, setzt Du Dich hin, und schaust das 90er-Jahre-Oeuvre von Jess Franco an, das ja nun wirklich nicht der Hit ist, rein qualitiativ gesprochen? Ich für meinen Teil behaupte gerne, dass ich eher unbekannte Filme anschaue. Filme, die nicht jeder kennt, die vielleicht billig/mit wenig Aufwand/in kurzer Zeit heruntergekurbelt wurden, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass sie "schlecht" sind. Ich liebe beispielsweise das deutsche Kino der 30er bis 50er. Schlecht? Nein, aus heutiger Sicht anders. Aber beileibe nicht schlecht. Man neigt dazu, alles aus der jetzt aktuellen Sichtweise zu beurteilen, und da sind Filme mit Johannes Heesters und Marika Rökk, um beim Beispiel zu bleiben, schlecht, im Sinne von peinlich. Ich für meinen Teil kann mich bei deren Filmen wegschmeissen vor Lachen, und dann wieder staunen, was das für großartige Schauspieler waren, die in hochgradig unterhaltsamen Filmen ihr Bestes gegeben haben.

Und da haben wir dann auch das Wort, das bei Dir vorkam - Unterhaltsam. Was doch eigentlich das Wichtigste ist, im ganz subjektiven Sinne, oder? Chanbara-Filme reizen mich überhaupt nicht, aber dass sie unterhaltsam sind, daran zweifle ich keine Sekunde. Dass sie aus der Sicht der modernen Hollywood-Apologeten schlecht sind, und dass gute Filme nur diejenigen sind, die die tollsten Effekte und das größte Budget und die flüssigsten CGIs haben? Alles Kriterien, die für mich einen Film eher schlecht machen. Vor 25 Jahren war ich mit einem Kollegen in GLADIATOR, und der entblödete sich damals nicht, laut zu verkünden, dass das der beste Film sei, den er jemals gesehen habe. Echt jetzt? Wieviele Filme hast Du gesehen, Mann? Jemals DJANGO gesehen? Oder TONY ARZENTA? Oder, um beim Genre zu bleiben, VAMPIRE GEGEN HERAKLES?

Als großer Jess Franco-Fan weiß ich (glaube ich), was schlechte Filme sind. Aber ich weiß auch was unterhaltsame Filme sind. Und für diese Unterscheidung hat mir Dein Blog eine wertvolle Unterstützung gegeben. Danke dafür!! :prost:
Ja, ich schaue auch absichtlich wirklich schlechte Filme. Nicht unbedingt den Franco der 90er (was allerdings an der Verfügbarkeit liegt; und auch daran, dass es irgendwann bedeuten würde, dass ich dessen Filmographie komplettieren müsste, sowas ist bei mir schon fast zwanghaft), aber wir sehen in den erwähnten Midnight Movie Slots (sprich, ich schmeiße mir einen Film rein, Jorge aus Essen parallel denselben und wir telefonieren, während wir die Filme gucken) schon gezielt Filme von etwa Action International Pictures (David Winters/David A.Prior), Vanity-Projekte (also Filme von Leuten, die sich trotz mangelnder Sachkenntnis zum Filmemacher berufen fühlen) oder Sachen, die einem zufällig auf u.a. YouTube unterkommen. Da ist wirklich viel "richtiger" Trash dabei, und das ist auch nicht immer erquicklich, sondern häufig ziemlich langweilig (weswegen es schon gut ist, dass wir zu zweit sind und uns dabei das Maul über das jeweilige Werk zerreißen können). Und tatsächlich stöbere ich seit einigen Jahren schon gerne im Bodensatz des Filmbusiness (außer Amateurfilme, die meide ich größtenteils) - bevorzugt Prä-Asylum, schlechte Filme am Fließband sind nicht sehr reizvoll; es ist schon interessanter, wenn man den Filmen anmerkt, dass um jeden Cent, der dort reinfloß, gekämpft werden musste. Es ist faszinierend, was einem da teils für unterhaltsame Perlen (also alle 20-30 Filmsichtungen mal) unterkommen.

Als Beispiel hier mal meine Letterboxd-Einträge der Midnight Movies mit Jorge (inzwischen 436 Filme seit Weihnachten 2021):
https://letterboxd.com/tomhorn76/tag/joreg/diary/

Oder hier mein Filmtagebuch, sortiert von den schlechtesten von mir bewerteten Filmen bis hin zu den besten (seit 2017):
https://letterboxd.com/tomhorn76/films/ ... ng-lowest/

PS: Schön, dass Du auf meinem Blog was zum Stöbern findest. Freut mich.
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Ist eigentlich schon ein wenig spät, aber ich habe mich mal dazu entschlossen, in meiner Sammler-Rubrik auch die wichtigsten Neuanschaffungen jedes Monats zu präsentieren...

https://thehomeofhorn.wordpress.com/202 ... nuar-2025/
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Re: Rackets verrückte Filmwelt

Beitrag von Il Grande Racket »

Das Dienstags-Gedudel ist dieses Mal tatsächlich recht dudelig mit einem entspannten Song des Komponisten Roberto Pregadio vom Soundtrack des Maurizio-Merli-Features KILLER STERBEN EINSAM...

https://thehomeofhorn.wordpress.com/202 ... aeroporto/
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