Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

[Lobbykiller]

Die Lady in Zement (USA 1968) R: Gordon Douglas
-> Tony Rome does it again, nicht ganz so überzeugend wie in DER SCHNÜFFLER, dafür groovt der Soundtrack von Hugo Montenegro mehr.
(4/5)

[Lobbykiller]

Newer Italo Horror Doppelpack:

Mother of Tears (ITA/USA 2007) R: Dario Argento
-> Als Abschluss der Mutter-Trilogie: 2/5. Als eigenständiger Film: 4/5.
Dellamorte Dellamore (ITA/FRA/GER 1994) R: Michele Soavi
-> Schwarzhumoriger Zombiefilm. 4/5.

[Lobbykiller]

Ansonsten: Nachtrag April:

The Ghost (ITA 1963) R: Riccardo Freda
-> Version: Englisch mit deutschen Subs. Der zweite Dr. Hitchcock Film. (5/5)
Night of the Devils (ITA/SPA 1972) R: Giorgio Ferroni
-> Version: OmU. (5/5)
Der Todesschuss aka Warning Shot (USA 1967) R: Buzz Kulik
-> Top Notch Neo Noir mit David Janssen, Stefanie Powers und Joan Collins. Sehr grooviger 60s Score zudem. Vinyl available. (5/5)
Eine nach der Anderen (USA 1971) R: Roger Vadim
-> Spaßige, aber auch spannende Angelegenheit. (4/5)
Communion - Messe des Grauens aka Alice Sweet Alice (USA 1976) R: Alfred Sole
-> Schlitz! (4,5/5)
Tamara (GER 1968) R: Hansjürgen Pohland
-> Norddeutscher Kriminalfilm mit Petrus R. Schlömp, Wolfgang"Dr. Mabuse"Preiss, Barbara Rütting und einem wie immer grandiosen Rolf Zacher. Sehenswert. (4/5)
Blutige Dämmerung aka Vor Morgengrauen (USA 1981) R: Jeff Lieberman
-> Backwood Schlitz! (4/5)
Invasion vom Mars (USA 1953) R: William Cameron Menzies
-> Tatsächlich: Erstsichtung (4/5)
Das Philadelphia-Experiment (USA 1984) R: Stewart Raffill
-> 4,5/5.

[fritzcarraldo]

Die Kanonen von Navarone
(GB/USA 1961)

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Regie : J. Lee Thompson.
Krieg als Abenteuer. Mit Gregory Peck und Anthony Quinn.
Auf Blu-ray nochmal besser.

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[buxtebrawler]

Die Mächte des Lichts (6/10)
Die Rache des Toten (6,5/10)

[fritzcarraldo]

Enfant Terrible
Regie: Oskar Roehler
Mit Oliver Masucci.
Biopic über Rainer-Werner Fassbinder.

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Hatte schon sehr viel von einer "Zirkusrevue". Heiteres Rätselraten, wer da wohl gerade wen spielt.
Geht dabei wenig in die Tiefe. Aber Masucci als Fassbinder ist sehr gut.

[fritzcarraldo]

Hunde des Krieges
(Dogs of War) (1980)
Regie: John Irvin.
Mit Christopher Walken.
Söldnerfilm nach Frederick Forsyth. Über eine Stunde Ränkespielchen galore. Da kommt schon mal Langeweile auf.
Dann holt Walken die Riesenwumme raus. Das Posing haben sie dann aber schon drauf.

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[karlAbundzu]

Robin Hood (2010) TV ZDF Neo
Die mittelalterliche Figur und Held einiger Geschichten wird ja immer wieder auf die Leinwand geholt, zuletzt ja auch 2018, und 1991 gleich zweimal gleichzeitig. Hier die Version von Ridley Scott, eine Art wie alles begann...
Robin kommt mit seinen Kumpels aus Jerusale wieder, werden von Franzosen überfallen mithilfe eines englischen Kollaborateurs, bei dem einerseits der König Richard stirbt und auch Ritter Loxley liegt im sterben, kann aber noch Robin Longstride sein Schwert in die Hand drücken mit der Bitte, es seinem Vater zu bringen....
Einiges gleich, vieles anders in der Story um den Bogenschützen mit den üblichen Getreuen.
Scott kann ja was, gefilmt ist das hier richtig gut, mal breit, mal nah, immer richtig, die Action nicht zu schnell zu übertrieben, richtige Schlachten inklusive Blut, tolle Landschaften, viele Details. Besetzt auf Sichheit: Russell Crowe als Söldner und Dieb mit dem Herzen auf dem richtigen Fleck, den die großen Gefühle dann irgendwann erwischen, die Mannen auch gut besetzt, aber die sind wirklcih nur Randfiguren, ältere Männer haben hier mehr zu tun: Max von Sydow, Oscar Isaac, William Hurt, und Mark Strong als Böser auch gut, wie gesagt Nummer sicher, auch bei Marian, aber Cate Blanchett nimmt man die anpackende Kleinadlige mit Johanna von Orleans - Anteilen gar nicht ab, halt auch wie meist bei ihr. Dafür gibt es kurz mal Lea Seydoux zu sehen.
Aber insgesamt dann sehr nervig: Denn eigentlich wird eine Art englisches Nationalepos, Geburt der Idee der Nation eines freien Landes unter der Krone. Inklusive Vater Sohn Pathos auf vielen Ebenen, unverhohlenen Nationalismus, heftigster Franzosenhass. Wirklich unangenehm. Da trieft dazu der Pathos auch aus den Lautsprechern. Und ein Buch voller Sprünge, Ungereimtheiten und nicht Nachvollziehbarem.
Schauwerte vorhanden, aber hier muss der Ton oder der Kopf oder beides ausgeschaltet werden. Aber irgendwie hübsch, das beständig große Phallussymbole in den Bildmittelpunkt gerückt werden.

[fritzcarraldo]

Robin Hood (2018)
Mit Taron Egerton und Jamie Foxx.
Robin Hood goes Assassins´s Creed. Oder besser Robin ohne Batman in Nottingotham.
Für zwischendurch brauche ich sowas ja ab und zu. Hatte gedacht, das alles geht eher in komplette Blödelei über.
Aber insgesamt hat mir die Idee gefallen, dass Robin Hood eigentlich ein Superheld ist. Ist ja auch gar nicht so weit hergeholt.

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[karlAbundzu]

Taranteln (The Deadly Cargo) DVD
Kaffeschmuggler bringen neben drei illegalen Einwanderer auch einen Haufen großer Spinnen mit. Ursprungsziel San Franzisko, dummerweise Notlandung in einem kleinen Städtchen, das vom Orangenanbau lebt. Insassen tot, Spinnen leben und nehmen die Orangenverpackungsanlage in Angriff. Dort gibt es diverse Befindlichkeiten.
Hach, schöner, günstiger Tiergrusler. Spannender als ich dachte. Mit den Klischeefiguren, die dann aber individuell gestaltet werden. Man merkt, dass es zum Teil übermotiviert war, da gibt es ein paar Charaktere, die kurz wichtig sind, auch gut gezeichnet werden, aber dann doch wieder in ihren Nebenhandlungen fallen gelassen werden. Der Sheriff, dessen Frau ihn betrog, mit einem Fiesling, der noch mal Feuer legen will.
Und es gibt ein Todesfall, bei dem man wirklich schlucken muss, obwohl es in einem modernen augenzwinkernden oder gewollt trashigen Film eben dieser Figur einfach nur gegönnt hätte, hier leidet man aber schwer mit den Angehörigen mit.
Ansonsten für einen 77er TV-Film mit Fernsehdarstellern relativ aufwändig gemachter Film, der mit echten Spinnen aufwartet. Und obwohl der Experte von Bananenspinnen und eben nicht von Taranteln spricht, die tatsächlich sehr sehr giftig sind, sieht man diese nur ganz selten, meist sind im Bild Rotknievogelspinnen, die eher nicht so giftig sind.
Klar, kleinere Unlogeleien gehören dazu, wenn so viele Spinnen an Bord gewesen wären, wie am Ende gezeigt, wären sie wohl nicht ganz so nbemerkt an Bod gekommen, auch wie sie den Weg direkt 7km zur Plantage fanden... Oder hatten sie von Anfang an den Plan, Flugzeug zum Absturz bringen, und dann eben rüber laufen, dabei sich durch Zellteilung vervielfachen? Phase 5?
Gute Unterhaltung.