Anne liebt Philipp – Anne Sewitsky (2011)
Moderator: jogiwan
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Anne liebt Philipp – Anne Sewitsky (2011)
Alternativtitel: Jørgen + Anne = Für immer; Totally True Love
Herstellungsland/-jahr: Norwegen 2011
Regie: Anne Sewitsky
Drehbuch: Kamilla Krogsveen; Vigdis Hjorth (literarische Vorlage)
Produktion: Tanya Badendyck
Musik: Pedro Marques, Marcel Noll
Kamera: Anna Myking
Schnitt: Christoffer Hele
Darsteller:
Maria Annette Tanderød Berglyd: Anne Lunde
Otto Garli: Jørgen Ruge
Aurora Bach Rodal: Beate
Vilde Fredriksen Verlo: Ellen
Kristin Langsrud: Tone
Peder Holene: Knut
Sigurd Saethereng: Einar
Torkil Hoeg: Ole Lunde
Inhalt:
Anne ist zehn Jahre alt und ein echtes Energiebündel: Prinzessinnen findet sie doof, Wikinger cool. Denn die dürfen die wirklich spannenden Sachen machen. Doch dann kommt ein neuer Mitschüler in ihre Klasse: Philipp, der mit seiner Familie in das gruselige Haus am Ende der Straße gezogen ist. Und ausgerechnet die quirlige Anne verliebt sich Hals über Kopf in den Nachbarsjungen, was ihren Alltag gehörig durcheinander wirbelt. Denn alle Mädchen lieben Philipp – fatalerweise auch Ellen, die mit ihrer hübschen Nase und dem blonden Pferdeschwanz ziemlichen Eindruck auf Jungs macht. Für Anne ist das kein Hinderungsgrund. Schließlich ist in der Liebe alles erlaubt, daran gibt es für sie keinen Zweifel. Es muss nur der richtige Plan her ...
(laut DVD-Cover)
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Re: Anne liebt Philipp – Anne Sewitsky (2011)
DVD
Die Geschichte ist nicht wirklich neu.
Ein Junge zieht in den Ort und die eigensinnige Anne verliebt sich sofort in ihn. Leider hat sie Konkurrenz. Auch bei fast allen anderen der Klasse geht es darum, wer gerne mit wem ginge. Da werden Intrigen gesponnen, Feinde vor der Gruppe bloßgestellt, hinterhältige Tricks angewandt und im Notfall prügelt man sich sogar. Alles genau, wie wir es aus Romanzen für die Großen kennen. Kein Wunder, dass Anne sagt: „Glaubt den Erwachsenen nicht, wenn sie euch erzählen wollen, ihr wärt noch zu jung für die Liebe.“
Ein wenig Spannung bringt zusätzlich die Geschichte um das mysteriöse Spukhaus.
All diese Zutaten werden, wie bei skandinavischen Produktionen für Kinder üblich, zu einem hübschen Film verwoben. Lässt sich gut schauen, der letzte Funke indes sprang bei mir nicht über. Warum, weiß ich selbst nicht genau.
07/10
P.S. Etwas dämlich ist die Änderung der männlichen Hauptperson von Jørgen im Original zu Philipp in der deutschen Fassung. Da dachte wohl mal wieder jemand, der norwegische Name wäre zu schwierig für die lieben Kleinen.
Die Geschichte ist nicht wirklich neu.
Ein Junge zieht in den Ort und die eigensinnige Anne verliebt sich sofort in ihn. Leider hat sie Konkurrenz. Auch bei fast allen anderen der Klasse geht es darum, wer gerne mit wem ginge. Da werden Intrigen gesponnen, Feinde vor der Gruppe bloßgestellt, hinterhältige Tricks angewandt und im Notfall prügelt man sich sogar. Alles genau, wie wir es aus Romanzen für die Großen kennen. Kein Wunder, dass Anne sagt: „Glaubt den Erwachsenen nicht, wenn sie euch erzählen wollen, ihr wärt noch zu jung für die Liebe.“
Ein wenig Spannung bringt zusätzlich die Geschichte um das mysteriöse Spukhaus.
All diese Zutaten werden, wie bei skandinavischen Produktionen für Kinder üblich, zu einem hübschen Film verwoben. Lässt sich gut schauen, der letzte Funke indes sprang bei mir nicht über. Warum, weiß ich selbst nicht genau.
07/10
P.S. Etwas dämlich ist die Änderung der männlichen Hauptperson von Jørgen im Original zu Philipp in der deutschen Fassung. Da dachte wohl mal wieder jemand, der norwegische Name wäre zu schwierig für die lieben Kleinen.
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.