Jungfrau unter Kannibalen - Jess Franco (1980)

Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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Re: Jungfrau unter Kannibalen - Jess Franco (1980)

Beitrag von buxtebrawler »

An den muss ich auch endlich mal ran, meine Vorfreude wurde jedenfalls weiter gesteigert :D
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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FarfallaInsanguinata
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Re: Jungfrau unter Kannibalen - Jess Franco (1980)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Ein objektiv ziemlich schlechter Film, der seinen Status in Deutschland mal wieder hauptsächlich dem unsäglichen §131-Status verdankt. Verzichtbar, es sei denn, man ist beinharter Franco-Jünger oder , so wie ich, Fan von Uschi Buchfellner. Ich habe mich dem Film vor über dreißig Jahren bereits gewidmet, als ich einen Artikel über Uschi für mein Fanzine verfasste, der mir in der Punk-Szene flugs den Vorwurf des Sexismus einbrachte. :lol:
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Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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buxtebrawler
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Re: Jungfrau unter Kannibalen - Jess Franco (1980)

Beitrag von buxtebrawler »

FarfallaInsanguinata hat geschrieben: Do 27. Okt 2022, 00:56 Ich habe mich dem Film vor über dreißig Jahren bereits gewidmet, als ich einen Artikel über Uschi für mein Fanzine verfasste, der mir in der Punk-Szene flugs den Vorwurf des Sexismus einbrachte. :lol:
Wenn du den noch hast, poste ihn hier gern ;)
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Blap
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Re: Jungfrau unter Kannibalen - Jess Franco (1980)

Beitrag von Blap »

Gestern mal wieder geschaut. Mit jeder Sichtung schleicht sich der Film tiefer in mein Herz. Klar, es gibt bessere Beiträge zum Genre, aber das pumpende Organ wählt "Jungfrau unter Kannibalen" zur Nummer 1!

Warum? Vielleicht ist es diese herrlich unbekümmerte Frechheit, mit der uns das Treiben vor den Latz geknallt wird. Al Cliver pendelt zwischen engagiert und zugedröhnt, die Bösewichte haben großen Unterhaltungswert, vor allem Gesichtsruine Pochath ist stets eine Schau. Nicht zu vergessen, die Einwohner der Insel, die offensichtlich verschiedene Ethnien repräsentieren, obwohl die Gemeinschaft verschwindend klein ist. Krönung freilich der Kannibalengott, der mit blutigen Tischtennisballaugen über das Eiland stolpert, dabei stets vom unbändigen Hunger auf weibliche Reize und Frischfleisch getrieben ...

Usch Buchfellner muss als Jungfrau herhalten, dient dabei in erster Linie als Dekoration. Worum geht es überhaupt? Das aufstrebende Filmsternchen wird entführt, ihr Boss schickt Al Cliver mit dem Lösegeld ins Feld. Warum wählen die Entführer eine dermaßen gefährliche Zuflucht? Who gives a shit?

Gesichtet via Blu-ray aus dem Hause XT. Nun ist der Anbieter nicht unbedingt als Garant für Qualität bekannt, aber diese Scheibe bewegt sich auf angenehmem Niveau.

Ein echter Knuffel!
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