Was missfällt dir an dem Film?italostrikesback hat geschrieben:Bei mir klingt es ja immer gleich so schlimm aber ich kann einfach nicht verstehen was man an dem Film gut finden kann und ihn dann noch mit Argento zu vergleichen. Kopfschüttel.
MASKS - Andreas Marschall (2011)
Moderator: jogiwan
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Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
das Problem verstehe ich nicht. Bisher ist kein Vergleich gezogen worden um die Klasse von MASKS zu unterstreichen, sondern um die Schwächen aufzuzeigen. Das halte ich nicht für *kopfschüttel*-würdig, da Argento dadurch doch nicht in Verruf gerät.italostrikesback hat geschrieben:... und ihn dann noch mit Argento zu vergleichen. Kopfschüttel.
Und die inhaltlichen Ähnlichkeiten zu Argentos SUSPIRIA sind nicht von der Hand zu weisen und sollten darum von einem guten Rezensenten auch benannt werden - das ist aber kein Vergleich
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Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
Gestern gesichtet und ich wollte ihn wirklich gut finden, aber ab der Hälfte zog er sich immer mehr und wurde immer anstregender, schade. Sicher, für das Budget sieht der gut aus, keine Frage, aber irgendwie habe ich mehr erhofft.
Mit zugedrückten Auge 7/10 Punkte.
Mit zugedrückten Auge 7/10 Punkte.
Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
ENDLICH habe ich "Masks" nun auch mal gesehen und bin sehr angetan von dieser charmanten Hommage an den italienischen Horrorfilm und Giallo der 70er. Es wird nirgendwo ein Geheimnis draus gemacht, dass Argentos Filme, insbesondere Suspiria, hier als Vorbild herangezogen wurden (wenn man den Film deswegen verurteilen will, sollte man aber auch mal über die generelle Formelhaftigkeit des Giallo nachdenken). Vermag man das zu akzeptieren, bekommt man u. a. beträchtliche Spannung, eine stimmungsträchtige Filmmusik, eine gute Nachwuchs-Besetzung sowie einige an die Nieren gehende Szenen zu sehen (bzw. hören), sowohl was Brutalität und (gegen Ende) auch böse Charaktere und tragische Geschehnisse angeht. Für Giallofans m. E. Pflichtprogramm.
Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
Als großer "Tears of Kali" Fan habe ich mir von "Masks" Einiges erwartet. Mir hat er überhaupt nicht gefallen. Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich ihn gesehen habe. Aber was mir in Erinnerung geblieben ist, sind die nervigen SchauspielerInnen. Als ob man versucht hätte, "Suspiria" mit DarstellerInnen aus "Gute Zeiten schlechte Zeiten" nachzudrehen.
Fand ihn auch mit zunehmender Laufzeit immer mühsamer. Leider hat er bei mir gar nicht funktioniert.
Fand ihn auch mit zunehmender Laufzeit immer mühsamer. Leider hat er bei mir gar nicht funktioniert.
Gerade entdeckt. Sehr cooler Kommentar!jogiwan hat geschrieben:Kann man gucken, aber Überraschungen bleiben aus und vom Hocker reisst mich dieser "Aldi-Suspiria" aus deutschen Landen dann schon gar nicht.
"Abashed the Devil stood and felt how awful goodness is."
Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
Naja, "Überraschungen bleiben aus"? Das Ende hätte ich nun z. B. nicht so erwartet. Mich haben die Darsteller*innen kein bisschen genervt. Ich fand es auch gut, dass man hier weitgehend mit unbekannten Gesichtern gearbeitet hat (war wohl bei dem Budget auch naheliegend), aber ich kann mich jetzt an keine Szene erinnern, wo ich irgendwas unglaubwürdig gespielt fand. Aber Schauspieler gehören auch normalerweise zu den Dingen an einem Film, die am kontroversesten beurteilt werden.
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Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
Also ich könnte jetzt auch nicht behaupten, dass alles unglaubwürdig gewirkt hat. Hast natürlich Recht hinsichtlich kontroverser Beurteilungen. Weiß nur noch, dass ich genervt war und mir alles zu bemüht vorkam.Adalmar hat geschrieben:Ich fand es auch gut, dass man hier weitgehend mit unbekannten Gesichtern gearbeitet hat (war wohl bei dem Budget auch naheliegend), aber ich kann mich jetzt an keine Szene erinnern, wo ich irgendwas unglaubwürdig gespielt fand. Aber Schauspieler gehören auch normalerweise zu den Dingen an einem Film, die am kontroversesten beurteilt werden.
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Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
Seinerzeit wurde der Streifen und seine Hauptdarstellerin auch überall gehyped und online durch alle Foren gereicht, als wäre "Masks" das neue deutsche Filmwunder. Heutzutage spricht ja mit wenigen Ausnahmen ja leider auch kein Mensch mehr von dem Streifen (ein Schicksal, dass ihn scheinbar mit "German Angst" verbindet) und ich für meinen Teil hätte mir einfach mehr Eigenständigkeit und weniger "Hommage" gewünscht, da ich ihn optisch und schauspielerisch durchaus okay fand.
PS: wer einen guten und vor allem originellen deutschsprachigen Genre-Film sehen möchte, dem lege ich an dieser Stelle "Ich seh, ich seh" ans Herz!
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it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
MASKS scheint trotz seiner Klasse immer noch die gleichen kontroversen Stimmungen hervorzurufen wie damals bei der meiner Erstsichtung auf dem Cinestrange in Dresden. Als moderner deutschsprachiger Genrefilm finde ich seine zweiten Film schon sehr gut. Nur muss er sich halt auf der internationalen Bühne (zu Recht) mit Argentos Meisterwerk SUSPIRIA vergleichen lassen. Und da stinkt er doch ab...
Das Setting mit den dreckigen Abdeckplanen & dunklen verstaubten Korridoren ist nicht im geringsten stimmig & schon gar nicht zu vergleichen mit dem Palast artigen Gebäude in SUSPIRIA, die Kamera scheint schief zu sein & die Darsteller sind (trotz aller Sympathie) nur Mittelprächtig. Alleine der Gitarrenlastige Soundtrack von Sebastian Levermann hängt sich immer wieder im Ohr fest.
TEARS OF KALI hatte mich 2004 sehr begeistert zurück gelassen, aber sieben Jahre später sehe auch ich zu MASKS keine wirkliche Weiterentwicklung (auf die ich persönlich gehofft hatte)...
Das Setting mit den dreckigen Abdeckplanen & dunklen verstaubten Korridoren ist nicht im geringsten stimmig & schon gar nicht zu vergleichen mit dem Palast artigen Gebäude in SUSPIRIA, die Kamera scheint schief zu sein & die Darsteller sind (trotz aller Sympathie) nur Mittelprächtig. Alleine der Gitarrenlastige Soundtrack von Sebastian Levermann hängt sich immer wieder im Ohr fest.
TEARS OF KALI hatte mich 2004 sehr begeistert zurück gelassen, aber sieben Jahre später sehe auch ich zu MASKS keine wirkliche Weiterentwicklung (auf die ich persönlich gehofft hatte)...
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Re: MASKS - Andreas Marschall (2011)
*hach* Susen Ermich *schmacht* Die ist sooooo süß!jogiwan hat geschrieben:Seinerzeit wurde der Streifen und seine Hauptdarstellerin auch überall gehyped
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