Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
Moderator: jogiwan
Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
ich glaube der ist auch genau deins, hat das Zeugs zu einem kleinen Kultfilmchen und bietet subtile Kritik am amerikanischen Gesundheitswesen!
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Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
Habe jetzt endlich auch NURSE geschaut
Meine Meinung: NURSE wäre aufgrund der einfallslosen Story und den mehr als einmal zum Fremdschämen einladenden, unfassbar dümmlichen Dialogen ein ziemlich schlechter Horrofilm, wenn....
...ja wenn nicht Paz de la Huerta die Hauptrolle spielen würde!
Im Ernst: Es dürfte sogar in einem Olaf Ittenbach-Film nicht ganz einfach sein, eine noch schlechtere schauspielerische Leistung zu finden
Der völlig betonungsfreien. im wahrsten Sinne des Wortes ermüdenden Sprechweise der Hauptdarstellerin wird ein schrilles Transen-Make-up gegenübergestellt, für das sich Conchita Wurst schämen würde.
Fazit: Nur mit Kumpels und sehr viel zu empfehlen!
Meine Meinung: NURSE wäre aufgrund der einfallslosen Story und den mehr als einmal zum Fremdschämen einladenden, unfassbar dümmlichen Dialogen ein ziemlich schlechter Horrofilm, wenn....
...ja wenn nicht Paz de la Huerta die Hauptrolle spielen würde!
Im Ernst: Es dürfte sogar in einem Olaf Ittenbach-Film nicht ganz einfach sein, eine noch schlechtere schauspielerische Leistung zu finden
Der völlig betonungsfreien. im wahrsten Sinne des Wortes ermüdenden Sprechweise der Hauptdarstellerin wird ein schrilles Transen-Make-up gegenübergestellt, für das sich Conchita Wurst schämen würde.
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Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
Also.... ein potentieller Stammtischkandidat, falls alle Frauen absagen?Paco hat geschrieben:Habe jetzt endlich auch NURSE geschaut
Meine Meinung: NURSE wäre aufgrund der einfallslosen Story und den mehr als einmal zum Fremdschämen einladenden, unfassbar dümmlichen Dialogen ein ziemlich schlechter Horrofilm, wenn....
...ja wenn nicht Paz de la Huerta die Hauptrolle spielen würde!
Im Ernst: Es dürfte sogar in einem Olaf Ittenbach-Film nicht ganz einfach sein, eine noch schlechtere schauspielerische Leistung zu finden
Der völlig betonungsfreien. im wahrsten Sinne des Wortes ermüdenden Sprechweise der Hauptdarstellerin wird ein schrilles Transen-Make-up gegenübergestellt, für das sich Conchita Wurst schämen würde.
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
Synchro oder war das im Original so?Paco hat geschrieben: Der völlig betonungsfreien. im wahrsten Sinne des Wortes ermüdenden Sprechweise der Hauptdarstellerin
Früher war mehr Lametta
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Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
Im Original! Selbst ich als überzeugter O-Ton-Kucker muss sagen, dass in diesem Fall die deutsche Synchro nur besser ausfallen kannArkadin hat geschrieben:Synchro oder war das im Original so?Paco hat geschrieben: Der völlig betonungsfreien. im wahrsten Sinne des Wortes ermüdenden Sprechweise der Hauptdarstellerin
Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
Ei der Daus!Paco hat geschrieben:Im Original! Selbst ich als überzeugter O-Ton-Kucker muss sagen, dass in diesem Fall die deutsche Synchro nur besser ausfallen kannArkadin hat geschrieben:Synchro oder war das im Original so?Paco hat geschrieben: Der völlig betonungsfreien. im wahrsten Sinne des Wortes ermüdenden Sprechweise der Hauptdarstellerin
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Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
Es ist ja nicht nur die Art wie sie spricht, sondern die Gesamterscheinung, die eigentlich so gar nicht geht...
Ich könnte mir Til Schweiger in "Nurse" gut als deutsche Synchronstimme von Paz de la Huerta vorstellen...
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Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
jogiwan hat geschrieben:Es ist ja nicht nur die Art wie sie spricht, sondern die Gesamterscheinung, die eigentlich so gar nicht geht...
Ich könnte mir Til Schweiger in "Nurse" gut als deutsche Synchronstimme von Paz de la Huerta vorstellen...
Obwohl....Schweiger hat ja eine ziemlich hohe Stimme....lebt eigentlich der Synchronsprecher von Bud Spencer noch?
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Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski
Nurse 3-D
(Nurse 3-D)
mit Judd Nelson, Kathleen Turner, Katrina Bowden, Paz de la Huerta, Boris Kodjoe, Corbin Bleu, Michael Eklund, Melanie Scrofano, Michael Therriault, Niecy Nash, Martin Donovan, Adam Herschman, Lauro Chartrand, Kerr Hewitt
Regie: Douglas Aarniokoski
Drehbuch: Douglas Aarniokoski / David Loughery
Kamera: Boris Mojsovski
Musik: Anton Sanko
keine Jugendfreigabe
USA / 2013
Danni beginnt ihren neuen Job als Krankenschwester und freundet sich sofort mit der aufopferungsvollen Kollegin Abby an. Danni ahnt nichts von Abbys dunklem Geheimnis: denn Nachts geht diese auf Männerjagd, und das in Lack und Leder. Ihre Opfer sind untreue Ehemänner, die sie mit ihrem verführerischen Aussehen in die Falle lockt und tötet. Auch Danni gerät in Abbys Beuteschema und die anfängliche Sympathie ihrer Kollegin wird mehr und mehr zur Besessenheit. Als Danni sie zurückweist, zieht das fatale Folgen für sie und ihren Freund mit sich …
Zugegebenermaßen zählt vorliegender Film nicht unbedingt zu denjenigen die aufgrund einer innovativen Geschichte auf sich aufmerksam machen, denn rein inhaltlich bietet "Nurse" eine schon des Öfteren verfilmte Thematik. Es ist vielmehr die extrem gute Mischung aus Erotik-Thriller, schwarzem Humor und einigen deftigen Splatter-Effekten, die im Werk von Douglas Aarniokoski die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. Schon das Cover der deutschen DVD deutet ein wenig an das man die gut 80 Minuten nicht gänzlich ernst nehmen sollte und so ist auch nicht wirklich davon überrascht, das hier auch phasenweise eine trashige Note durchschimmert. Das kommt dem Ganzen aber ungemein zu Gute, denn trotz aller vorhandenen Härte, etlichen blutigen Szenen und einem gut aufgebautem Spannungsbogen beinhaltet das Geschehen jede Menge schwarzen Humor und wartet mit diversen sarkastischen-und sogar zynischen Momenten auf. Zuerst einmal fällt das Augenmerk des (männlichen) Zuschauers insbesondere auf die beiden Hauptdarstellerinnen, denn mit Paz de la Huerta und Katrina Bowden werden hier wirklich zwei Damen der Schöpfung aufgefahren, die man ohne zu übertreiben als äußerst heiß bezeichnen kann. Insbesondere Huerta in der Rolle der psychopathischen Killerin geizt zu keiner Zeit mit ihren Reizen und regt somit auch ohne Weiteres die Fantasie des männlichen Geschlechts an. Phasenweise eher spärlich bekleidet und ansonsten immer in einem sexy Outfit geht sie dabei auf Opferfang und kann sich dabei über reichlich Beute keinesfalls beschweren.
Jede Menge bissiger Wortwitz, teils skurrile Situationskomik und an vielen Stellen bewusst übertriebenes Schauspiel sind weitere Stärken dieses Filmes, wobei sich ebenfalls Paz de la Huerta besonders hervor tut, denn ihre Interpretation der Serienkillerin ist absolut grandios. Einerseits erscheint die gute Frau an vielen Stellen fast seltsam teilnahmslos um dann auf der anderen Seite mit einer Menge Theatralik und Overacting aufzuwarten, was einem stellenweise fast die Tränen in die Augen treibt. Nur für ihre Opfer und die von ihr begehrte Kollegin Danni ist das Ganze keinesfalls lustig, denn Abby ist zudem äußerst intelligent und weiß ganz genau wie man einen extrem perfiden Plan schmiedet. So versteht sie es immer wieder fast spielerisch die Verdachtsmomente für die etlichen Morde von sich selbst abzulenken und die arme Danni in den Fokus der Ermittlungen zu stellen. Erst in den letzten Minuten wendet sich dann das Blatt vollkommen und das eher offene Ende lässt genügend Hoffnung aufkommen, das Douglas Aarniokoski seiner Geschichte eventuell noch eine Fortsetzung angedeihen lässt. Das wäre auf jeden Fall wünschenswert, denn "Nurse" zählt ganz eindeutig zu der Art von Filmen, die jederzeit kurzweilig und unterhaltsam gestaltet sind. Trotz der eher ernsten Grund-Thematik kommt nämlich auch der Spaß nicht zu kurz und der oft unverhohlen eingestreute Sarkasmus tut sein Übriges, damit man einfach nur seine helle Freude an diesem kleinen und äußerst fiesen Thriller haben muss.
Dennoch scheint die Geschichte durchaus die Meinungen zu spalten, denn nicht jedem scheint diese großartige Mischung auch wirklich zuzusagen. Natürlich ist es wie immer Geschmackssache, aber Freunde sarkastischer Splatter-Kost sollten definitiv eine Sichtung wagen. Meiner persönlichen Meinung nach hat Aarniokoski hier Vieles richtig gemacht und eine gelungene Kombination gefunden, um sowohl die Freunde des Erotik-Thrillers, der skurrilen Komödie, sowie auch den geneigten Splatter-Fan grandios zu bedienen. Ganz bestimmt bietet "Nurse" keine allzu anspruchsvolle Filmkost und ist schon gar kein filmisches Meisterwerk, doch ehrlich gesagt wird wohl auch niemand mit diesem Anspruch an einen Film herangehen, den man einfach nur nach seinem extrem hohen Unterhaltungswert begutachten sollte.
Fazit:
Ich habe mich absolut königlich amüsiert und kann dieses Werk nur wärmstens weiterempfehlen. Härte, Blut, Humor, Spannung und heiße Frauen, was braucht man eigentlich mehr für einen gelungenen Filmabend? All diese Dinge werden hier geboten, so das man eine Sichtung sicherlich keinesfalls bereuen wird.
8/10
Big Brother is watching you
Re: Nurse 3-D - Douglas Aarniokoski (2012)
oopsi...
update:
http://www.dreadcentral.com/news/114210 ... s-lawsuit/dreadcentral.com hat geschrieben: As reported by TMZ, Paz De La Huerta has filed a lawsuit claiming that Nurse 3D was so bad it ruined her career, and she’s seeking $55 million in damages. When the movie was released, critics panned the actress’ performance, and the gist of the lawsuit is that it wasn’t her fault.
update:
quelle: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18494760.htmlfilmstarts.de hat geschrieben: Wie tmz.com berichtet, hat Paz de la Huerta eine Klage über 55 Millionen Dollar eingereicht. Die u. a. aus „Boardwalk Empire“ und „Enter The Void“ bekannte Schauspielerin verlangt dieses Geld von den Machern des Erotik-Horrorfilms „Nurse 3D“.
In dem Film spielt sie eine Krankenschwester, die untreue Männer ermordet. Bei den Dreharbeiten kam es damals zu einem Unfall. In einer Szene wurde de la Huerta von einem Krankenwagen erfasst, der eigentlich an ihr vorbeifahren sollte. Die Schauspielerin erlitt damals nach eigener Aussage einen Wirbelsäulenbruch. Das hört sich nach einem möglichen Klagegrund an, doch nun wird die Geschichte erst absurd. Die mögliche Verletzung ist nämlich nicht der eigentlich Grund, sondern erst die Grundlage.
Die Schauspielerin behauptet, sich damals beschwert zu haben und den Produzenten mit einer Anzeige bei der Gewerkschaft gedroht zu haben. Das habe Regisseur Douglas Aarniokoski allerdings gar nicht gefallen. Er habe sie von da an für einen Störenfried gehalten und es ihr heimzahlen wollen. Daher habe er eine schlechte Schauspielerin engagiert, die de la Huerta in mehreren Szenen neu synchronisiert habe.
Anschließend wurde der Film von vielen Kritikern zerrissen (auf FILMSTARTS gibt es immerhin 2,5 Sterne) und vor allem ihre Darstellung als „monoton“ kritisiert. An den Kinokassen floppte der 3D-Erotik-Horror-Streifen gnadenlos.
Paz de la Huerta behauptet nun, dass ihre Karriere wegen dieses Flops und der negativen Stimmen beschädigt wurde und sie keine guten Angebote mehr bekomme. Da sie vorher ca. zwei Millionen Dollar pro Jahr verdient habe, stehen ihr nach ihrer eigenen Rechnung nun 55 Millionen Dollar zu – quasi prognostizierter Verdienstausfall. Doch damit wäre sie noch nicht zufrieden gestellt: Damit die Zuschauer ihre wahre schauspielerische Leistung auch schätzen können, verlangt sie weiterhin, dass das Studio und der Regisseur verpflichtet werden, wieder ihre eigene Stimme in den Film einzubauen.
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