Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Auch Killer müssen sterben (ITA 1973, Antonio Raccioppi, 4,5/10)
Ganz so mies fand ich den "Auch Killer müssen sterben" nun auch wieder nicht.
Gesehen habe ich die englischsprachige Version "The Black Hand", die qualimäßig sehr
bescheiden war.
Es geht um denn jungen italienischen Auswanderer Antonio (Michele "Mike" Placido), der
sein Glück in New York sucht und dabei an eine auftstrebende Verbrecherorganisation
namens "Black Hand" gerät. Mehr aus Zufall tötet er den Mörder seines Vaters und
wird daraufhin vom "Professor" (Philippe Leroy) in die Organisation eingeführt.
Damit Schutzgelderpressung und Mädchenhandel probemlos ablaufen können,
versucht man mittels Don Nunzio Pantaleo (Luigi Pistilli) Einfluß auf die
regionale Politik zu erhalten. Den Gegenspieler Pantaleos räumt man kurzerhand
aus dem Weg. Doch da es dabei Zeugen gab, müssen alle Spuren auch innerhalb
der Organisation beseitigt werden. Für Antonio und seine Frau wird die Luft
immer dünner. Auch Leutnant Petrosino (Lionel Stander) rückt der "Black Hand"
immer mehr auf die Pelle.
Inhaltlich und inszenatorisch ist das ganze schon etwas schwachbrüstig. Der Film
wirkt, als wäre er zehn Jahre vor seinem tatsächlichen Erscheinungsdatum
entstanden. Lediglich das eine oder andere blutige und sadistische Detail
paßt zur Entstehungszeit.
Doch man bekommt es auch mit vielen bekannten Gesichtern zu tun.
Ebenso geht der Rustichelli-Score in Ordnung.
Also für Italophile durchaus einen (keinen zweiten) Blick wert.
Ganz so mies fand ich den "Auch Killer müssen sterben" nun auch wieder nicht.
Gesehen habe ich die englischsprachige Version "The Black Hand", die qualimäßig sehr
bescheiden war.
Es geht um denn jungen italienischen Auswanderer Antonio (Michele "Mike" Placido), der
sein Glück in New York sucht und dabei an eine auftstrebende Verbrecherorganisation
namens "Black Hand" gerät. Mehr aus Zufall tötet er den Mörder seines Vaters und
wird daraufhin vom "Professor" (Philippe Leroy) in die Organisation eingeführt.
Damit Schutzgelderpressung und Mädchenhandel probemlos ablaufen können,
versucht man mittels Don Nunzio Pantaleo (Luigi Pistilli) Einfluß auf die
regionale Politik zu erhalten. Den Gegenspieler Pantaleos räumt man kurzerhand
aus dem Weg. Doch da es dabei Zeugen gab, müssen alle Spuren auch innerhalb
der Organisation beseitigt werden. Für Antonio und seine Frau wird die Luft
immer dünner. Auch Leutnant Petrosino (Lionel Stander) rückt der "Black Hand"
immer mehr auf die Pelle.
Inhaltlich und inszenatorisch ist das ganze schon etwas schwachbrüstig. Der Film
wirkt, als wäre er zehn Jahre vor seinem tatsächlichen Erscheinungsdatum
entstanden. Lediglich das eine oder andere blutige und sadistische Detail
paßt zur Entstehungszeit.
Doch man bekommt es auch mit vielen bekannten Gesichtern zu tun.
Ebenso geht der Rustichelli-Score in Ordnung.
Also für Italophile durchaus einen (keinen zweiten) Blick wert.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Stunde des Verbrechens (ITA 2009, Giuseppe Capotondi, 7,5/10)
"Die Stunde des Verbrechens" oder auch "Die doppelte Stunde" (paßt meiner Ansicht
nach besser) ist ein italienischer Genremix aus dem Jahre 2009. Regisseur Capotondi
plündert in den Gebieten des Noir-Thrillers, des Liebesfilms, des Psychodramas;
ach so ganz genau kann man den Streifen nicht einordnen, und das ist auch gut so.
Die Ereignisse um das Zimmermädchen Sonia werden dem Zuschauer nicht linear
präsentiert. Erschwerend kommt auch hinzu, daß Wirklichkeit und Vorstellung der
Protagonistin einander wechselweise die Klinke in die Hand geben. Der Zuschauer
erhält viele kleine Hinweise, um sich das Puzzle zusammenzusetzen.
Zugleich wird die Erwartungshaltung des Betrachtenden mehrfach durchbrochen.
Insgesamt dominieren in "Die Stunde des Verbrechens" die leisen Töne bei
der sehr stilvollen Inszenierung. Melancholie durchzieht das Werk von Anfang bis
Ende.
"Die Stunde des Verbrechens" oder auch "Die doppelte Stunde" (paßt meiner Ansicht
nach besser) ist ein italienischer Genremix aus dem Jahre 2009. Regisseur Capotondi
plündert in den Gebieten des Noir-Thrillers, des Liebesfilms, des Psychodramas;
ach so ganz genau kann man den Streifen nicht einordnen, und das ist auch gut so.
Die Ereignisse um das Zimmermädchen Sonia werden dem Zuschauer nicht linear
präsentiert. Erschwerend kommt auch hinzu, daß Wirklichkeit und Vorstellung der
Protagonistin einander wechselweise die Klinke in die Hand geben. Der Zuschauer
erhält viele kleine Hinweise, um sich das Puzzle zusammenzusetzen.
Zugleich wird die Erwartungshaltung des Betrachtenden mehrfach durchbrochen.
Insgesamt dominieren in "Die Stunde des Verbrechens" die leisen Töne bei
der sehr stilvollen Inszenierung. Melancholie durchzieht das Werk von Anfang bis
Ende.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Serial Mom - Hach, das war wieder ein Vergnügen. Lange nicht gesehen, aber gleich wieder drin wohlgefühlt. Ein wundervolle Mainstream-Komödie, die beim genauen hinshen gar nicht so Mainstream ist. Gut gemacht Herr Waters!
Dinner for One - Alle Jahre wieder...
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Früher war mehr Lametta
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Der letzte Film 2016 war:
Die Glut der Gewalt a.k.a. The Liberation Of L.B. Jones (USA 1970) R: William Wyler
D: Lee J. Cobb, Anthony Zerbe, Roscoe Lee Browne, Lola Falana, Lee Majors, Barbara Hershey, Yaphet Kotto, ..
M: Elmer Bernstein
F: DF
-> Gut gespieltes Rassismus-Kriminaldrama. Der Score von Elmer Bernstein ist hier durchaus schon angefunkt, wenn auch noch eher auf subtile Weise. Und wir haben hier den 6-Millionen-Dollar-Mann in einer frühen Rolle, mit der Stimme von Manfred Schott.
(4/5 = gut plus)
Die Glut der Gewalt a.k.a. The Liberation Of L.B. Jones (USA 1970) R: William Wyler
D: Lee J. Cobb, Anthony Zerbe, Roscoe Lee Browne, Lola Falana, Lee Majors, Barbara Hershey, Yaphet Kotto, ..
M: Elmer Bernstein
F: DF
-> Gut gespieltes Rassismus-Kriminaldrama. Der Score von Elmer Bernstein ist hier durchaus schon angefunkt, wenn auch noch eher auf subtile Weise. Und wir haben hier den 6-Millionen-Dollar-Mann in einer frühen Rolle, mit der Stimme von Manfred Schott.
(4/5 = gut plus)
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
erster Film 2017:
JARHEAD – WILLKOMMEN IM DRECK (JARHEAD, USA, Deutschland 2005, Regie: Sam Mendes)
Anthony „Swoff“ Swofford tut es seinem Vater gleich, der in Vietnam gedient hatte, und meldet sich 1989 zum Militärdienst. Eine Entscheidung, die er schnell bereut, als er im Marine Corps landet. Doch er findet dort seine Berufung und wird Scout Sniper, eine tödliche Waffe, angetrieben von nur einem Wunsch: Die rote Wolke im Visier zu sehen.
Als Saddam Husseins Truppen 1990 Kuwait besetzen wird Swoff im Rahmen der defensiven Operation Desert Shield in die Wüste verlegt und erhofft sich nun seinen Krieg und seinen perfekten Schuss – das Ziel seiner Ausbildung! Doch in endloser Monotonie und unter den permanenten Schikanen von Staff Sergeant Sykes macht sich schnell Frustration unter den Soldaten breit. Und als der Krieg dann plötzlich doch in eine heiße Phase übergeht und der Truppeneinsatz zu Operation Desert Storm wird, müssen die Scout Sniper die deprimierende Wahrheit über den modernen High Tech-Krieg lernen: er ist zu schnell für die Fußtruppen…
Ich mag den Film sehr
JARHEAD – WILLKOMMEN IM DRECK (JARHEAD, USA, Deutschland 2005, Regie: Sam Mendes)
Anthony „Swoff“ Swofford tut es seinem Vater gleich, der in Vietnam gedient hatte, und meldet sich 1989 zum Militärdienst. Eine Entscheidung, die er schnell bereut, als er im Marine Corps landet. Doch er findet dort seine Berufung und wird Scout Sniper, eine tödliche Waffe, angetrieben von nur einem Wunsch: Die rote Wolke im Visier zu sehen.
Als Saddam Husseins Truppen 1990 Kuwait besetzen wird Swoff im Rahmen der defensiven Operation Desert Shield in die Wüste verlegt und erhofft sich nun seinen Krieg und seinen perfekten Schuss – das Ziel seiner Ausbildung! Doch in endloser Monotonie und unter den permanenten Schikanen von Staff Sergeant Sykes macht sich schnell Frustration unter den Soldaten breit. Und als der Krieg dann plötzlich doch in eine heiße Phase übergeht und der Truppeneinsatz zu Operation Desert Storm wird, müssen die Scout Sniper die deprimierende Wahrheit über den modernen High Tech-Krieg lernen: er ist zu schnell für die Fußtruppen…
Ich mag den Film sehr
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Kommando Cobra (FRA 1971, Yves Boisset, 8/10)
In Marseille ist der Teufel los. Der Korsenclan der Orsinis wehrt sich gegen aufstrebende
Konkurrenz in Person Forestiers (Sbragia) und geht dabei nicht zimperlich zur Sache.
Die Rache folgt auf dem Fuß.
Ein Orsini nach dem anderen segnet das Zeitliche. Der dritte Orsini-Bruder (Jean Yanne),
der sich nach seinem Söldnerdasein vor Jahren schon nach Thiland abgesetzt hat, soll
auch nicht verschont bleiben. Auftragskiller Henry Di Fusco (Gordon Mitchell) wird auf
ihn gehetzt. Nach einem verpatzten Attentat wird die Fehde in Marseille mit
aller Härte fortgesetzt. Dabei spielen Polizei und Politik nicht immer eine
saubere Rolle.
Französischer Actionkracher von Yves Boisset aus dem Jahre 1971 der mächtig
auf die Kacke haut. Schon der Beginn läßt kaum Zeit zum Durchatmen.
Und es geht eigentlich den ganzen Film so weiter. Sterling Hayden als beratender
US-Cop spielt eine tragende Rolle. Ebenso Senta Berger als Orsini-Witwe, die
ein undurchsichtiges Spiel spielt. Der Mord an Alvarez (Paymond Pellegrin, der nur eine
sehr kleine Rolle innehat) sucht seinesgleichen und ist schwer in die Länge gezogen.
Gesehen habe ich eine englischsprachige Version, die einen vollständigen
Eindruck gemacht hat.
Zwischendurch läßt Boisset immer wieder Kritik am bestehenden politischen System
Marseilles durchblicken.
Aber alles in allem haben wir es hier mit einer reinen Exploitations-Granate zu tun.
In Marseille ist der Teufel los. Der Korsenclan der Orsinis wehrt sich gegen aufstrebende
Konkurrenz in Person Forestiers (Sbragia) und geht dabei nicht zimperlich zur Sache.
Die Rache folgt auf dem Fuß.
Ein Orsini nach dem anderen segnet das Zeitliche. Der dritte Orsini-Bruder (Jean Yanne),
der sich nach seinem Söldnerdasein vor Jahren schon nach Thiland abgesetzt hat, soll
auch nicht verschont bleiben. Auftragskiller Henry Di Fusco (Gordon Mitchell) wird auf
ihn gehetzt. Nach einem verpatzten Attentat wird die Fehde in Marseille mit
aller Härte fortgesetzt. Dabei spielen Polizei und Politik nicht immer eine
saubere Rolle.
Französischer Actionkracher von Yves Boisset aus dem Jahre 1971 der mächtig
auf die Kacke haut. Schon der Beginn läßt kaum Zeit zum Durchatmen.
Und es geht eigentlich den ganzen Film so weiter. Sterling Hayden als beratender
US-Cop spielt eine tragende Rolle. Ebenso Senta Berger als Orsini-Witwe, die
ein undurchsichtiges Spiel spielt. Der Mord an Alvarez (Paymond Pellegrin, der nur eine
sehr kleine Rolle innehat) sucht seinesgleichen und ist schwer in die Länge gezogen.
Gesehen habe ich eine englischsprachige Version, die einen vollständigen
Eindruck gemacht hat.
Zwischendurch läßt Boisset immer wieder Kritik am bestehenden politischen System
Marseilles durchblicken.
Aber alles in allem haben wir es hier mit einer reinen Exploitations-Granate zu tun.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Don't shoot on children (ITA 1978, Gianni Crea, 6/10)
Dino (Giancarlo Prete) und sein Bruder Marco wohnen bei ihrem kranken Vater.
Eine Frau hat dieser Haushalt wohl schon lange nicht mehr gesehen.
Dino versorgt mit seinem Job sich und die beiden anderen. Marco geht noch
zur Schule, ist aber eher an Mädels und Drogen interessiert. Der Vater
braucht dringend eine Lungenbehandlung.
Eines Tages erhält Dino aus wirtschaftlichen Gründen eine fristlose Kündigung.
Eine Welt scheint für ihn zusammenzubrechen. Seine Jobsuche bleibt fruchtlos.
Bis er im Betonwerk bei seinem alten Kumpel Bimbo anfrägt. Doch dieser
schlägt Dino keine ehrliche Arbeit vor, sondern die Beteiligung an einem Raubüberfall.
Zunächst zögert Dino. Als jedoch der Zustand seines Vaters immer bedrohlicher wird,
läßt er sich auf Bimbos Vorschlag ein. Natürlich läuft der Überfall mitnichten glatt,
und bald wird Dino von der Polizei gejagt.
Ein kleines, feines Filmchen von Gianni Crea, der hier auch das Drehbuch geschrieben hat.
Die Musik stammt von Stelvio Cipriani, der teilweise auch bekannte Klänge aus
"Das Syndikat" recycelt. Das recht ernsthaft angelegte Sozialdrama konterkariert seine
Absichten mit einem actionreichen Schlußdrittel, bevor über den Abspann noch
ein denkwürdiger Satz an alle Zuschauer gerichtet wird.
Insgesamt sehenswert, nur leider schwer aufzutreiben.
Dino (Giancarlo Prete) und sein Bruder Marco wohnen bei ihrem kranken Vater.
Eine Frau hat dieser Haushalt wohl schon lange nicht mehr gesehen.
Dino versorgt mit seinem Job sich und die beiden anderen. Marco geht noch
zur Schule, ist aber eher an Mädels und Drogen interessiert. Der Vater
braucht dringend eine Lungenbehandlung.
Eines Tages erhält Dino aus wirtschaftlichen Gründen eine fristlose Kündigung.
Eine Welt scheint für ihn zusammenzubrechen. Seine Jobsuche bleibt fruchtlos.
Bis er im Betonwerk bei seinem alten Kumpel Bimbo anfrägt. Doch dieser
schlägt Dino keine ehrliche Arbeit vor, sondern die Beteiligung an einem Raubüberfall.
Zunächst zögert Dino. Als jedoch der Zustand seines Vaters immer bedrohlicher wird,
läßt er sich auf Bimbos Vorschlag ein. Natürlich läuft der Überfall mitnichten glatt,
und bald wird Dino von der Polizei gejagt.
Ein kleines, feines Filmchen von Gianni Crea, der hier auch das Drehbuch geschrieben hat.
Die Musik stammt von Stelvio Cipriani, der teilweise auch bekannte Klänge aus
"Das Syndikat" recycelt. Das recht ernsthaft angelegte Sozialdrama konterkariert seine
Absichten mit einem actionreichen Schlußdrittel, bevor über den Abspann noch
ein denkwürdiger Satz an alle Zuschauer gerichtet wird.
Insgesamt sehenswert, nur leider schwer aufzutreiben.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- manuel-mandarine
- Beiträge: 36
- Registriert: Mi 23. Nov 2016, 14:54
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
James Bond: Feuerball (1965)
Ach ja... der gute alte Sean Connery... Was für ein klasse Kerl er doch war...
Neben "Liebesgrüße aus Moskau" und "Goldfinger" auf jeden Fall mein Lieblings-Bond.
Da wurde eben noch diese unerreichbare Eloquenz ausgestrahlt, Kämpfe durch Dialoge und bloße optische Überlegenheit bestritten und ein Charisma an den Tag gelegt, dass es fast schon unheimlich war...
Sean Connery ist James Bond! Roger Moore war auch noch sehr gut, Brosnan erträglich und Daniel Craig...?
Gibt es hier eigentlich ein Forum zu dem Thema?
Wenn nicht, würde mich hier doch mal brennend interessieren, wer für euch der beste Bond war?
Und welcher Film im speziellen...
Ich finde nämlich über diese Ikone hört man immer wieder teils absurde (Geschmacksfrage) teils wahnsinnig interessante Ansichten.
Gibt es gar jemanden, der keinem einzigen Bond-Film etwas abgewinnen kann?
Das Festmahl ist eröffnet...
Ach ja... der gute alte Sean Connery... Was für ein klasse Kerl er doch war...
Neben "Liebesgrüße aus Moskau" und "Goldfinger" auf jeden Fall mein Lieblings-Bond.
Da wurde eben noch diese unerreichbare Eloquenz ausgestrahlt, Kämpfe durch Dialoge und bloße optische Überlegenheit bestritten und ein Charisma an den Tag gelegt, dass es fast schon unheimlich war...
Sean Connery ist James Bond! Roger Moore war auch noch sehr gut, Brosnan erträglich und Daniel Craig...?
Gibt es hier eigentlich ein Forum zu dem Thema?
Wenn nicht, würde mich hier doch mal brennend interessieren, wer für euch der beste Bond war?
Und welcher Film im speziellen...
Ich finde nämlich über diese Ikone hört man immer wieder teils absurde (Geschmacksfrage) teils wahnsinnig interessante Ansichten.
Gibt es gar jemanden, der keinem einzigen Bond-Film etwas abgewinnen kann?
Das Festmahl ist eröffnet...
- Lobbykiller
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- Registriert: Fr 26. Feb 2010, 05:46
- Wohnort: Diggeragua
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Erster Film 2017:
Sie nannten ihn Plattfuß (ITA/FRA 1973) R: Steno
D: Bud Spencer, Adalberto Maria Merli, Raymond Pellegrin, Juliette Mayniel, Mario Pilar, Enzo Cannavale, Angelo Infanti, ...
M: Guido & Maurizio De Angelis
-> Im Endeffekt eine Art italienischer Dirty Harry mit Fäusten. Dirty Buddy haut hier richtig durch und gottlob hält sich der Klamauk dabei in Grenzen. Für mich der beste Bud Spencer-Film mit sehr groovem De Angelis Score. Ein richtig guter Poliziesco.
(5/5 = Top)
Sie nannten ihn Plattfuß (ITA/FRA 1973) R: Steno
D: Bud Spencer, Adalberto Maria Merli, Raymond Pellegrin, Juliette Mayniel, Mario Pilar, Enzo Cannavale, Angelo Infanti, ...
M: Guido & Maurizio De Angelis
-> Im Endeffekt eine Art italienischer Dirty Harry mit Fäusten. Dirty Buddy haut hier richtig durch und gottlob hält sich der Klamauk dabei in Grenzen. Für mich der beste Bud Spencer-Film mit sehr groovem De Angelis Score. Ein richtig guter Poliziesco.
(5/5 = Top)
Score Dust: Soundtrack Grooves, Library Funk & Rare Breaks Worldwide
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- Wohnort: Dresden
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
THE SIGNAL (USA 2014, Regie: William Eubank)
Ein paar Nerds jagen einen Hacker und folgen seinem Signal bis in die Wüste von Nevada. Dort werden sie in einer einsam stehenden Baracke überfallen… von… ach, wer weiß das schon. Jedenfalls wachen sie in einem Hochsicherheitslabor auf und erleben dort den Albtraum ihres Lebens.
Visuell ist der Film toll! Gerade zum Ende hin hauen die hier richtig auf die Kacke, was schwer unterhaltsam ist. Aber inhaltlich? Echt jetzt? Ich hätte ja 10 Min. eher beendet, damit die ganze Show nicht vollends in den Sci-Fi-Kitsch umkippt. Leider verpasst und so kam es, wie es kommen musste. Durchschnitt. Nett, für verregnete Nachmittage bei Tee und Langeweile.
Ein paar Nerds jagen einen Hacker und folgen seinem Signal bis in die Wüste von Nevada. Dort werden sie in einer einsam stehenden Baracke überfallen… von… ach, wer weiß das schon. Jedenfalls wachen sie in einem Hochsicherheitslabor auf und erleben dort den Albtraum ihres Lebens.
Visuell ist der Film toll! Gerade zum Ende hin hauen die hier richtig auf die Kacke, was schwer unterhaltsam ist. Aber inhaltlich? Echt jetzt? Ich hätte ja 10 Min. eher beendet, damit die ganze Show nicht vollends in den Sci-Fi-Kitsch umkippt. Leider verpasst und so kam es, wie es kommen musste. Durchschnitt. Nett, für verregnete Nachmittage bei Tee und Langeweile.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht