Der Partyschreck - Blake Edwards (1968)
Moderator: jogiwan
Der Partyschreck - Blake Edwards (1968)
Originaltitel: The Party
Herstellungsland: USA/1968
Regie: Blake Edwards
Darsteller: Peter Sellers, Claudine Longet, Natalia Borisova, Jean Carson, Marge Champion, Al Checco, Corinne Cole, Dick Crockett, Frances Davis, Danielle De Metz und Herbert Ellis.
Story: Der glücklose indische Film-Statist Hrundi Bakshi (Peter Sellers), der bei einer Hollywood-Produktion mitspielen soll, zerstört die teure Filmkulisse und wird daraufhin gekündigt. Durch Zufall gerät er auf die Schickeria-Party seines Produzenten. Auch hier sorgt der Tolpatsch natürlich für großes Chaos....
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
- CamperVan.Helsing
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Re: Der Partyschreck - Blake Edwards
Hrundi V. Bakshi
Elefantöse Destruktion!
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My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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Re: Der Partyschreck - Blake Edwards
Ahh der ugo hat Ahnung und Geschmack , eine grandiose Show die Sellers hier abliefert.Tolle Komödie die Edwards und Sellers hier hingezaubert haben, mit einfachsten mitteln und dem grandios aufspielendem Sellers.
Schon unzählige male gesehen und immer griffbereit, dicke 8/10 und vielleicht sogar noch mehr.
Schon unzählige male gesehen und immer griffbereit, dicke 8/10 und vielleicht sogar noch mehr.
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Re: Der Partyschreck - Blake Edwards
Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich den Film noch nie ganz gesehen hab, muss ich wohl dringenst mal nachholen....
Re: Der Partyschreck - Blake Edwards
Auf alle fälle, der ist großartig.untot hat geschrieben:Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich den Film noch nie ganz gesehen hab, muss ich wohl dringenst mal nachholen....
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Re: Der Partyschreck - Blake Edwards
Einer meiner Lieblinge!
Früher war mehr Lametta
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Re: Der Partyschreck - Blake Edwards
Du hast aber auch Ahnung Arkadin, Respekt und .Arkadin hat geschrieben:Einer meiner Lieblinge!
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
- karlAbundzu
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Re: Der Partyschreck - Blake Edwards
Auf DVD
Herrliche Komödie über den Zustand Hollywoods und überhaupt der Gesellschaft.
Peter Sellers hier als Der Fremde auf einer Filmproduzenten Party. Hat bei Tati zugeguckt (und wohl auch Mr. Bean inspiriert), Situationskomik, Slapstick, Wortwitz und die Kunst Gags bis auf die Spitze zu treiben. Wohl viel improvisiert. Und auch die anderen: Zweiter Hauptdarsteller für mich (und würdiger Freddie Frinton - Nachfolger) Steve Franken als betrunkener Kellner, auch so ein ewiger Nebendarsteller, hier wirklich brillant. Mit tollem Timing. Später traf er Sellers noch als Fu Man Chu. Schön zu sehen und zu hören: Claudine Longet, mir auch eher als Easy Listening Interpretin bekannt, darf hier auch das schöne Nothing to lose geben.
Der Film hat mir den Tag gerettet: Meisterwerk!
Herrliche Komödie über den Zustand Hollywoods und überhaupt der Gesellschaft.
Peter Sellers hier als Der Fremde auf einer Filmproduzenten Party. Hat bei Tati zugeguckt (und wohl auch Mr. Bean inspiriert), Situationskomik, Slapstick, Wortwitz und die Kunst Gags bis auf die Spitze zu treiben. Wohl viel improvisiert. Und auch die anderen: Zweiter Hauptdarsteller für mich (und würdiger Freddie Frinton - Nachfolger) Steve Franken als betrunkener Kellner, auch so ein ewiger Nebendarsteller, hier wirklich brillant. Mit tollem Timing. Später traf er Sellers noch als Fu Man Chu. Schön zu sehen und zu hören: Claudine Longet, mir auch eher als Easy Listening Interpretin bekannt, darf hier auch das schöne Nothing to lose geben.
Der Film hat mir den Tag gerettet: Meisterwerk!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- buxtebrawler
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Re: Der Partyschreck - Blake Edwards (1968)
Erscheint voraussichtlich am 25.02.2021 bei Koch Media als Blu-ray/Doppel-DVD-Kombination im Mediabook:
Extras:
Booklet, Making Of, Interviews, Profile der Filmemacher, Werbespots, TV Interviews mit Peter Sellers, Trailer, Bildergalerie
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=107422
Extras:
Booklet, Making Of, Interviews, Profile der Filmemacher, Werbespots, TV Interviews mit Peter Sellers, Trailer, Bildergalerie
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=107422
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- CamperVan.Helsing
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Re: Der Partyschreck - Blake Edwards (1968)
Die Clouseau-Reihe wurde 1968 ohne Sellers und Edwards fortgesetzt, die unterdessen den "Partyschreck" drehten. Und damit die 70er-Clouseaus locker in die Tasche steckten. Sellers gibt hier den indischen Schauspieler Hrundi V. Bakshi, der zunächst in einer nicht wiederholbaren Explosionsszene einen Dreh ruiniert. Studioboss Clutterbuck will dafür sorgen, dass Bakshi niemals in Hollywood mehr einen Job bekommt, notiert dessen Namen allerdings versehentlich auf der Gästeliste seiner nächsten Party. Mr. Bakshi, extravagante Technik, ein betrunkener Kellner und ein Elefant sorgen dafür, dass Clutterbucks Villa der totalen Destruktion anheim fällt...
Hrundi V. Bakshi wirkt nicht nur wie ein Fremdkörper auf der Hollywood-Party, er ist einer. Niemand weiß, wer er ist, warum er da ist, oder wer ihn eingeladen hat. Er ist nicht das fünfte, eher das neunzehnte Rad am Wagen, und erkundet vor lauter Langeweile die technischen Möglichkeiten, die die hochmoderne Villa der Clutterbucks so hergeben. Doch noch jemand fühlt sich hier fehl am Platz, nämlich die französiche Aktrice Michele Monet, die ebenfalls von einer Karriere in Hollywood geträumt hat, an diesem Abend aber erkennen muss, dass hierfür Talent allein nicht ausreicht, wenn die Produzenten auf Couchcasting bestehen.
Und Clutterbucks Tochter kommt heute früher vom üblichen Protestieren zurück und hat außer ihren Freunden auch noch einen lebenden Elefanten mitgebracht, den man hippiemäßig bemalt hat. Hrundi ist vom Umgang mit dem Tier (zurecht!) ehrlich empört, doch gerade die Säuberung des Rüsseltieres gibt dem Abend und Clutterbucks Haus den Rest. Die Villa ist am Ende (das Studiosystem auch?), doch die Herzen von Michele und Hrundi sind rein. Sie werden sich wiedersehen...
Ich hab den Film ja schon einige Male gesehen, aber so schön wie bei der HR-Ausstrahlung ist er mir noch nie vorgekommen. Und da frage ich mich dann doch, warum Koch offenbar nur noch auf Mediabooks setzt. Ein ganz normales Keep-Case, und ich würde sofort zuschlagen. Hinter all dem (wunderbaren!) Slapstick verbergen sich immer wieder Spitzen auf die oberfächliche Welt der "Reichen und Schönen", die immer wieder gern anzuschauen sind.
Hrundi V. Bakshi wirkt nicht nur wie ein Fremdkörper auf der Hollywood-Party, er ist einer. Niemand weiß, wer er ist, warum er da ist, oder wer ihn eingeladen hat. Er ist nicht das fünfte, eher das neunzehnte Rad am Wagen, und erkundet vor lauter Langeweile die technischen Möglichkeiten, die die hochmoderne Villa der Clutterbucks so hergeben. Doch noch jemand fühlt sich hier fehl am Platz, nämlich die französiche Aktrice Michele Monet, die ebenfalls von einer Karriere in Hollywood geträumt hat, an diesem Abend aber erkennen muss, dass hierfür Talent allein nicht ausreicht, wenn die Produzenten auf Couchcasting bestehen.
Und Clutterbucks Tochter kommt heute früher vom üblichen Protestieren zurück und hat außer ihren Freunden auch noch einen lebenden Elefanten mitgebracht, den man hippiemäßig bemalt hat. Hrundi ist vom Umgang mit dem Tier (zurecht!) ehrlich empört, doch gerade die Säuberung des Rüsseltieres gibt dem Abend und Clutterbucks Haus den Rest. Die Villa ist am Ende (das Studiosystem auch?), doch die Herzen von Michele und Hrundi sind rein. Sie werden sich wiedersehen...
Ich hab den Film ja schon einige Male gesehen, aber so schön wie bei der HR-Ausstrahlung ist er mir noch nie vorgekommen. Und da frage ich mich dann doch, warum Koch offenbar nur noch auf Mediabooks setzt. Ein ganz normales Keep-Case, und ich würde sofort zuschlagen. Hinter all dem (wunderbaren!) Slapstick verbergen sich immer wieder Spitzen auf die oberfächliche Welt der "Reichen und Schönen", die immer wieder gern anzuschauen sind.
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