Klaro. Tolle Mucke, tolles 50s Alternative History-Setting, tolle Darsteller ...
Straßen in Flammen - Walter Hill (1984)
Moderator: jogiwan
- sid.vicious
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Re: Straßen in Flammen - Walter Hill (1984)
Sollte dir gefallen. Gute Musik, gute Fotografie, gute Darsteller.
Ich habe "Straßen in Flammen" jedoch mittlerweile zu oft geschaut. VHS, DVD, dreimal Kino, da kennt man das Teil in und auswendig.
- buxtebrawler
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Re: Straßen in Flammen - Walter Hill (1984)
Das war 'ne Scherzfrage. Jogis Verriss findet sich weiter oben im Threadsid.vicious hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 11:56 Sollte dir gefallen. Gute Musik, gute Fotografie, gute Darsteller.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Straßen in Flammen - Walter Hill (1984)
zweifach...zweifach...buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 12:16Das war 'ne Scherzfrage. Jogis Verriss findet sich weiter oben im Threadsid.vicious hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 11:56 Sollte dir gefallen. Gute Musik, gute Fotografie, gute Darsteller.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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- buxtebrawler
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Re: Straßen in Flammen - Walter Hill (1984)
Deine schlechten Worte über diesen Film verhallen eben ungehört
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- sid.vicious
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Re: Straßen in Flammen - Walter Hill (1984)
Habe es jetzt gelesen. Auch die faire zweite Chance gegeben. Leider zweimal nicht angekommen.jogiwan hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 12:17zweifach...zweifach...buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 12:16Das war 'ne Scherzfrage. Jogis Verriss findet sich weiter oben im Threadsid.vicious hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 11:56 Sollte dir gefallen. Gute Musik, gute Fotografie, gute Darsteller.
In einem goßen Kino im Ruhrgebiet wurde "Straßen in Flammen" von den Mitgliedern zum Film des Jahres gewählt. Lief demgemäß zweimal auf der Riesenleinwand.
Aber: Da es am Wahltag im Februar immer Kuchen gibt, kommen Leute, die sonst das ganze Jahr nicht anwesend sind, und versauen ("Straßen in Flammen" ist damit nicht angesprochen, doch der 2023 vergeführte Gewinner war eine miese Wahl, die nur mit der ausgefallenen Filmfirmierung zu erklären ist) hin und wieder das Wahlergebnis.
- fritzcarraldo
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Re: Straßen in Flammen - Walter Hill (1984)
Another Time, another Place.
Strassen in Flammen Ich könnte jetzt damit anfangen, dass Michael Paré als Held des Ganzen doch etwas blass bleibt, dass die Story hier und da etwas durchhängt, dass Rick Moranis irgendwie grandios fehlbesetzt ist (dies aber trotz allem wirklich gut macht), dass Dafoes Frisur gewöhnungsbedürftig ist genauso wie seine Latex-Angler-Buchse, die er offensichtlich in seiner Freizeit trägt und dass die Mucke nicht immer meins ist. Mach ich aber nicht.
STREETS OF FIRE hat immer noch einen der besten Anfänge überhaupt und sieht großenteils unglaublich gut aus. Über die Jahre gefällt er mir immer besser. Er wirkt irgendwie wie eine Comic Verfilmung ohne Vorlage.
Strassen in Flammen Ich könnte jetzt damit anfangen, dass Michael Paré als Held des Ganzen doch etwas blass bleibt, dass die Story hier und da etwas durchhängt, dass Rick Moranis irgendwie grandios fehlbesetzt ist (dies aber trotz allem wirklich gut macht), dass Dafoes Frisur gewöhnungsbedürftig ist genauso wie seine Latex-Angler-Buchse, die er offensichtlich in seiner Freizeit trägt und dass die Mucke nicht immer meins ist. Mach ich aber nicht.
STREETS OF FIRE hat immer noch einen der besten Anfänge überhaupt und sieht großenteils unglaublich gut aus. Über die Jahre gefällt er mir immer besser. Er wirkt irgendwie wie eine Comic Verfilmung ohne Vorlage.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
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- karlAbundzu
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Re: Straßen in Flammen - Walter Hill (1984)
DVD
Walter Hill macht aus dieser eher kleinen Story aus allzu bekannten Versatzstücken ein Genre-Mix. Musical, Neon-Noir, Western, One-Man-Action. In einer Art Alternativ -Welt, in der sich die 50er in die 80er verirrten, wie bei Grease (der die 80er ein Stück weit vorweg nahm), nur ganz anders.
Das ist von Beginn an gut inszeniert, mit toller Kamera. Mal schnelle Action, mal wird das Tempo raus genommen.
Das war ja meine Erstsichtung nach über 30 Jahren. Und es hat viel schönes, was ich vergessen, oder damals nicht merkte.
Bill Paxton als loyaler Barkeeper. Die ganze Szenerie in der Bomber -Bar, voller wilder Einfälle und in der Marine Jahan einen wunderbaren Auftritt bekommt, und die Meriten, die sie für Flashdance nie bekam.
Die Schlussprügelei, die mit den Hämmern anfängt (eventuell wird da irgendwo Uran abgebaut).
Und die ganzen interessanten Nebenfiguren, über die man gerne mehr wissen möchte: McCoy, den geheimnisvollen Hinweisgeber, der ein wenig nach Lambert aussieht, den ersten Mann nach Dafoe bei den Bombern. Dafoe selbst hätte ich auch gerne mehr gesehen.
Und natürlich die Musik, da ist ja Himmel und Hölle dabei, aber auf der Habenseite die tollen Blasters und die beiden Steinman-Songs, ansonsten ist die 50s Anlehnung im 80er Mode nicht so ganz gelungen.
Kritikpunkt tatsächlich Michael Paré, der den lonesome Cowboy one man Army Typen nicht ganz trägt, ich vermute, das er wegen seiner Stimme besetzt worde, der die one liner und Schlagfertigkeiten wirklich super klingen lässt. Und auch Diane Lane ist verschenkt, nur gut auf der Bühne, ansonsten wird sie von Madigan und Van Valkenburgh übertrumpft.
Insgesamt aber ein Vergnügen fast moderner märchenhafter Art.
Walter Hill macht aus dieser eher kleinen Story aus allzu bekannten Versatzstücken ein Genre-Mix. Musical, Neon-Noir, Western, One-Man-Action. In einer Art Alternativ -Welt, in der sich die 50er in die 80er verirrten, wie bei Grease (der die 80er ein Stück weit vorweg nahm), nur ganz anders.
Das ist von Beginn an gut inszeniert, mit toller Kamera. Mal schnelle Action, mal wird das Tempo raus genommen.
Das war ja meine Erstsichtung nach über 30 Jahren. Und es hat viel schönes, was ich vergessen, oder damals nicht merkte.
Bill Paxton als loyaler Barkeeper. Die ganze Szenerie in der Bomber -Bar, voller wilder Einfälle und in der Marine Jahan einen wunderbaren Auftritt bekommt, und die Meriten, die sie für Flashdance nie bekam.
Die Schlussprügelei, die mit den Hämmern anfängt (eventuell wird da irgendwo Uran abgebaut).
Und die ganzen interessanten Nebenfiguren, über die man gerne mehr wissen möchte: McCoy, den geheimnisvollen Hinweisgeber, der ein wenig nach Lambert aussieht, den ersten Mann nach Dafoe bei den Bombern. Dafoe selbst hätte ich auch gerne mehr gesehen.
Und natürlich die Musik, da ist ja Himmel und Hölle dabei, aber auf der Habenseite die tollen Blasters und die beiden Steinman-Songs, ansonsten ist die 50s Anlehnung im 80er Mode nicht so ganz gelungen.
Kritikpunkt tatsächlich Michael Paré, der den lonesome Cowboy one man Army Typen nicht ganz trägt, ich vermute, das er wegen seiner Stimme besetzt worde, der die one liner und Schlagfertigkeiten wirklich super klingen lässt. Und auch Diane Lane ist verschenkt, nur gut auf der Bühne, ansonsten wird sie von Madigan und Van Valkenburgh übertrumpft.
Insgesamt aber ein Vergnügen fast moderner märchenhafter Art.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.