Die Bestie aus dem Weltraum - Alfonso Brescia (1980)

[Il Grande Racket]

Tatsächlich der Stinker des Brescia-Quintetts, obwohl gerade dieser Film, in dem Brescia nun in die Softcore-Richtung geht (und es gibt ja auch eine Version mit nachträglich eingefügten HC-Inserts, die einen noch mehr rausreißen, weil sie sichtlich woanders und mit anderen Darstellern, deren Gesicht man nie sieht, gedreht wurden), lustigerweise die eigentlich konsistenteste Handlung aufweist. Nur leider geht damit auch der wesentliche Teil des Spaßes flöten, die die Vorgänger gerade wegen ihrer anything goes Attitüde mitbrachten. Der Film ist immer dann am besten, wenn sich die Charaktere an Bord ihres Schiffes kindisch streiten oder allerschönster Technobabble das Fanherz erfreut. In den tragenden Handlungselementen, wenn man über kalte Felsen und durch langweilige Wälder eines öden Planeten wandelt, und den Ficki-Fucki-Szenen ödet das Ganze dann aber auch schnell an. Vernachlässigenswert. 4/10

[Blap]

Menno, der Streifen ist doch wirklich herzallerliebster Quatsch!

[jogiwan]

Menno, der Streifen ist doch wirklich herzallerliebster Quatsch!

Wie recht du doch hast, werter Blapschi!

[Blap]

Menno, der Streifen ist doch wirklich herzallerliebster Quatsch!

Wie recht du doch hast, werter Blapschi!

Kommt selten vor ... Immerhin ... Ein Anfang ...

[CamperVan.Helsing]

"Die Bestie aus dem Weltraum" ist nichts weniger als ein Meisterwerk! Die ultimative Erfahrung, kurz vor der Transzendenz.



Darauf eine Uranusmilch!

[Il Grande Racket]

Naja, die anderen Brescias sind halt unterhaltsamer, weil sie sich nicht mit Waldläufern und Fickszenen aufhalten. Aber gegen die Margheritis stinken sie dennoch ab. Und die sind nochmal etwas schlechter als die Japaner. Die sind putzig, da können die Italiener halt einpacken, zumal sie auch wenig Enthusiasmus bei dem SF-Quatsch an den Tag legen. Endzeit, Zombies, Western oder Krimis liegt denen irgendwie mehr.
Aber gut, wer halt unbedingt das lahme Geficke sehen will, soll seinen Spaß dran haben. Über Geschmack bei der Wahl der Wi, ähem, des erotischen Amüsements lässt sich sowieso nicht streiten.