Blonde on a Bum Trip - Raf Mauro (1968)

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jogiwan
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Blonde on a Bum Trip - Raf Mauro (1968)

Beitrag von jogiwan »

Blonde on a Bum Trip

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Originaltitel: Blonde on a Bum Trip

Herstellungsland: USA / 1968

Regie: Raf Mauro

Darsteller:innen: Carol Trent, Alexis Wassel, Barbara Spiegelberg, Martha Rabell

Story:

Die junge wie hochbegabte Studentin Susan kommt durch ein Stipendium an eine New Yorker Universität, wo sie ihre Forschungen weiter betreiben soll. Durch ihre Zimmerkolleginnen im Studentenheim kommt sie jedoch rasch in falsche Kreise und es wird der Plan ausgeheckt, dass sich der hübsche TJ an die schüchterne Studentin heranmachen soll, damit diese dann im Liebestaumel und im Labor LSD herstellen kann. Der Plan geht auch auf und Susan fertigt für ihren neuen Freund ein kleines Fläschchen der bewusstseinserweiternden Droge an, dass bei einer Party auch gleich mit fatalen Folgen ausprobiert wird…
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jogiwan
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Re: Blonde on a Bum Trip - Raf Mauro (1968)

Beitrag von jogiwan »

Filme die vor den Gefahren eines Drogenkonsums warnen, sind in den Staaten in vergangenen Jahrzehnten augenscheinlich sehr präsent und auch „Blonde on a Bum Trip“ handelt von LSD und der Gefahr, recht rasch auf einem schlechten Trip zu landen. Als softer Sexploitation-Streifen erzählt der Streifen die Geschichte einer talentierten Studentin, die in falsche Kreise und unter Mordverdacht gerät. Dazu gibt es flotte Musik mit drogenverherrlichenden Texten, viel Zeit- und Lokalkolorit und sogar eine ausgiebige Disco-Szene mit Live-Band inklusive Trip. Eigentlich alles im grünen Bereich wirkt der Streifen aber dennoch sehr harmlos und altbacken und die Story fängt zwar gut an, lässt dann aber doch auch etwas nach. Zwischendurch gibt es immer wieder Frauen zu sehen, die sich obenrum freimachen und etwas Haut präsentieren, wobei „Blonde on a Bum Trip“ immer harmlos bleibt. Ganz kann ich auch nicht verstehen, warum der knapp einstündige Film nun so eine tolle VÖ spendiert bekommen hat, da mich der Streifen nicht wirklich vom Hocker gerissen hat und meines Erachtens auch nicht sonderlich spektakulär daherkommt. Ein lustiges Zeitdokument und ein Streifen, der seiner Intention zuwider läuft und einen klasse Soundtrack besitzt, aber viel mehr ist im wahrsten Sinne des Wortes dann auch nicht zu sehen.

Dafür umso mehr zu hören... :nick:







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