Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Moderator: jogiwan
Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Marisa Mell ist große Klasse!! Von ihr gibt es eine vergriffene Autobiographie in der sie ihr exzessives Leben beschreibt. Leider ist sie viel zu früh verstoren...
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Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Also ihre Biographie - von ihrer Freundin Erika Pluhar - ist gebraucht noch problemlos und günstig zu bekommen.Bruno hat geschrieben:Marisa Mell ist große Klasse!! Von ihr gibt es eine vergriffene Autobiographie in der sie ihr exzessives Leben beschreibt. Leider ist sie viel zu früh verstoren...
aber du meintest sicherlich "Coverlove. Autobiographie"?!
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Exakt. Die ist schwierig zu kriegen und obendrein ein kleines Skandalbüchlein ...
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Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Ich erlaube mir, Mirko di Wallenbergs Arbeit auch hier zu verlinken:
http://marisa-mell.blogspot.com/2012/05 ... amore.html
http://marisa-mell.blogspot.com/2012/05 ... amore.html
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Fans von Marisa und ihren raren Werken seien auch auf Mirkos neuesten Blog-Eintrag hingewiesen:
http://marisa-mell.blogspot.co.at/2012/ ... utube.html
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Marisa in "Historia de una traición" aus dem Jahre 1971
und Marisa in "Violent Blood Bath" aus dem Jahr 1973
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Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Grzzdmpfjhh... (Sprachvermögen funktioniert nicht mehr)...
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
Marisa Mell wirft die "goldene Kugel" bei der feierlichen Eröffnung des Grazer Casinos am 20. Oktober 1984 an der Seite von Landeshauptmann Josef Krainer, Finanzminister Franz Vranitzky und Casinos Austria Boss Leo Wallner:
quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/ ... mehr.story
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Re: Stars of Exploitation # 6 - Marisa Mell
MARISA MELL als BEDELIA KELLERMAN
»Oh là là!« Genau mit diesen Worten wird der erste Auftritt von Marisa Mell eingeleitet, als sie die Hotelhalle betritt. Schnelle Schnittfolgen lassen sie konsequent und unausweichlich näher kommen, eine faszinierende Nähe die es in den folgenden Jahren kaum mehr geben sollte. Es ist, als wolle die Kamera das gesamte Spektrum ihrer, über die späten Jahre weniger exponiert in Erscheinung getretenen Makellosigkeit und Schönheit, nochmals im vollen Umfang in Erinnerung rufen. Sie wirkt exklusiv und begehrenswert, ihr Gang ist aufrecht und geschmeidig, sie forciert den Eindruck, als sei sie gerade dabei, einen Laufsteg zu erobern. Ihr stolzer Blick ist ausschließlich nach vorne gerichtet, es gibt kein links und kein rechts, obwohl sie dennoch über alles um sich herum orientiert ist, denn Bedelia (was so viel bedeutet wie "Die Erhabene") ist sich ihrer Wirkung auf Männer bewusst. Sie genießt die begeisterten und verfolgenden Blicke von ihnen, aber sie erwartet ebenso die diskrete Zurkenntnisnahme der Frauen und gibt sich genau so unnahbar wie unbeeindruckt, wenn sie ihr Ziel erreicht. In der Geschichte wird sich diese Dame noch häufiger geheimnisvoll geben, sie verdreht den Herren der Schöpfung die Köpfe, kann aber gegebenenfalls auch ihre Krallen ausfahren. Was besonders erfreulich bei dieser zweiten Episode der Serie werden wird ist, dass Marisa Mell das Episodenfinale gehören wird. Ein Fest für Fans in jeder Hinsicht!
Mit diesem Auftritt - ohne Serien-Format könnte man ja schon von einer Star-Gastrolle sprechen - bekam Marisa Mell noch einmal die Möglichkeit, in einer großen Selbstinszenierung zu überzeugen. Beinahe alles was sie nach "Sam et Sally" noch fabrizieren sollte, hatte nicht mehr sehr viel mit Würde oder Karriere zu tun, denn bald schon sollten die berüchtigten sexy comedies wie "Das Urlaubsflittchen", "Sündige Matratzenhäschen aus Venedig" oder "Flotte Teens - Runter mit den Jeans" folgen, um nur einige zu nennen, bis sie schließlich mit "Apokalyptischer Sexwahn frühreifer Nacktluder" sogar noch eine Etage tiefer landete. Umso schöner, dass mir diese lange nicht bekannt gewesene Rolle in "Sam et Sally" eine so positive Überraschung liefern konnte. Marisa Mell wirkt nochmals unbändig, hochkonzentriert und wandlungsfähig. In jeder Szene trägt sie unterschiedliche, sehr geschmackvoll zusammen gestellte, edle Arrangements und Accessoires, die sie in altem, glanzvollem Licht erstrahlen lassen. So schön und elegant würde man die Österreicherin, zumindest im Film, nicht mehr oft zu Gesicht bekommen. Beeindruckend nicht nur in optischer, sondern auch in darstellerischer Hinsicht, ein wirklich umwerfender Eindruck, der für damalige Verhältnisse tatsächlich mit Seltenheitscharakter zu bezeichnen ist. Leider wurde Marisa Mell nachsynchronisiert, was wirklich schade ist, denn ihre eigene Stimme hätte Madame Kellerman eine noch überzeugendere Note verliehen.
Mit diesem Auftritt - ohne Serien-Format könnte man ja schon von einer Star-Gastrolle sprechen - bekam Marisa Mell noch einmal die Möglichkeit, in einer großen Selbstinszenierung zu überzeugen. Beinahe alles was sie nach "Sam et Sally" noch fabrizieren sollte, hatte nicht mehr sehr viel mit Würde oder Karriere zu tun, denn bald schon sollten die berüchtigten sexy comedies wie "Das Urlaubsflittchen", "Sündige Matratzenhäschen aus Venedig" oder "Flotte Teens - Runter mit den Jeans" folgen, um nur einige zu nennen, bis sie schließlich mit "Apokalyptischer Sexwahn frühreifer Nacktluder" sogar noch eine Etage tiefer landete. Umso schöner, dass mir diese lange nicht bekannt gewesene Rolle in "Sam et Sally" eine so positive Überraschung liefern konnte. Marisa Mell wirkt nochmals unbändig, hochkonzentriert und wandlungsfähig. In jeder Szene trägt sie unterschiedliche, sehr geschmackvoll zusammen gestellte, edle Arrangements und Accessoires, die sie in altem, glanzvollem Licht erstrahlen lassen. So schön und elegant würde man die Österreicherin, zumindest im Film, nicht mehr oft zu Gesicht bekommen. Beeindruckend nicht nur in optischer, sondern auch in darstellerischer Hinsicht, ein wirklich umwerfender Eindruck, der für damalige Verhältnisse tatsächlich mit Seltenheitscharakter zu bezeichnen ist. Leider wurde Marisa Mell nachsynchronisiert, was wirklich schade ist, denn ihre eigene Stimme hätte Madame Kellerman eine noch überzeugendere Note verliehen.