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Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Di 23. Okt 2018, 18:47
von Canisius
karlAbundzu hat geschrieben:
Canisius hat geschrieben:Ja, klingt nach einem schönen Festival. Samstag und Sonntag sind ein paar feine Streifen dabei. Wenn jemand fährt, bitte hier posten. :winke:
sieht sehr gut aus
Das klingt gut. :)

Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Mo 29. Okt 2018, 16:36
von karlAbundzu
Ich bin jetzt Freitag bis Sonntag da, hab eine Dauerkarte und schlafe mit schlechtem Gewissen bei einem Air BnB.

Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Di 27. Nov 2018, 18:26
von karlAbundzu
Das kleine Nürnberg Tagebuch

Die verrückten Nürnberger vom Komm Kino stellen ja so einiges auf die Beine und wenn ich so sehe, was die noch allein im November Programm haben, wäre ich als Nürnberger gar nicht mehr wo anders als im Kino. Die Frankenstein-Reihe mit haufenweise grindigem Zeug auf 35mm (Draculas Bluthochzeit, Frankenstein '80, Horrorklinik, undundund), Eckhart Schmidt Retro, und eben das Giallo Festival mit neun alten Filmen auf 35mm plus den neuen Suspiria. da machte ich mich auf den Weg, weil es gerade passte. Aus Kostengründen und weil ich nach den Köln-Erfahrungen ein wenig Puffer haben wollte, kam ich schon um 14:30 mit kaum Verspätung in Nürnberg an. Ich checkte mit schlechtem Gewissen in meine wirklich feine Airbnb-Unterkunft ein, ruhte mich beim Kaffee ein wenig aus, sinnierte über kleine Zufälligkeiten (die Zimmer hier sind nach Städten benannt, ich war in Zimmer ROM, der Zug gegenüber, als ich ankam, fuhr nach Wien) und erkundete die Gegend. Gostenhof heißt das Viertel, fünf U-Bahnstationen vom Hauptbahnhof weg, und ist ein sogenannter bunter Stadtteil. Kleine Läden, ein paar große Ketten, Eck-Kioske, Restaurants mit Spezialitäten aus allen Herren Ländern, Galerien, Kneipen. Also zwischen Altbau und Neubau, zwischen Gentrifizierung und sozialen Unterbau. Das gefiel mir, ich bummelte herum. Mit Hunger landete ich dann in einem Schankhaus mit eigenem Bier und fränkischer Küche, netten Tischnachbarn und hübsch brummigen Wirt. Gestärkt machte ich mich dann zu Fuß (ich hatte noch viel Zeit) zum Kino, war früh da, plauderte noch mit zufällig anderen Anwesenden, irgendwann tauchte auch Aya auf und los ging die Sause:
DER KILLER VON WIEN
Bei der dritten Sichtung auf 35mm innerhalb ein paar Jahren konnte ich ihn einerseits den Film in Ruhe genießen, mich auf das Spiel, die Musik und die Kamera einlassen. Andererseits fiel mir die Diskussion über die Rolle der Edwige Fenech wieder ein. Also ist Julie nur ein Dummerchen oder eine Frau, die sich bewusst und ohne viele Alternativen durch Wien und Spanien bewegt.
Schauen wir auf die drei wichtigsten Männer, zwischen denen sie sich befindet: Alle drei auf ihre Weise brutal, sadistisch und übergreifend. Vom sadistischen Ex-Lover über dem gefühlskalten Ehemann hin zu dem penetrant-aggressiven Liebhaber. Und das in einer Gesellschaft, in der es zum Vergnügen gehört, wenn sich Frauen auf Partys gegenseitig erniedrigen. Die einzige andere Frau, die ein Vorbild sein könnte, da sie sich in diesen Gepflogenheiten bewegt, ist ihre Freundin Carol, deren Weg aber nicht Ausbruch, sondern Zynismus und Abenteuerlust ist. Julie selbst erscheint anfangs als selbstbewusst, sie lässt ihren Mann am Flughafen stehen, doch schon im Taxi wird klar, dass das Unsichere durchscheint. Ohne Aufgabe, ohne Idee wandert sie zwischen den Männern, versucht einem nach dem anderen zum Schutz vor der Gefahr, die jeweils von immer einem anderen ausgeht zu suchen. Benutzt je nach Situation einen der dreien, um aus den Situationen zu entkommen. Dies nicht immer selbstentscheidend bzw. bewusst einsetzend, sondern situativ. Doch ist sie bei jedem Mann (wie gesagt, alles Aggro-Alphatiere) in neuer unterdrückter Rolle, die ihr zwei Möglichkeiten lassen: Flucht zu einem anderen Mann oder Sex, die einzige gesellschaftliche Gepflogenheit, in der sie annähernd gleichberechtigt ist.
Klar, so entsteht keine emanzipierte Frauenrolle, sie geht keinen Weg sich daraus zu befreien, doch erscheint die Gesellschaft alternativlos, in der Frauen Nutten oder hübsches Beiwerk sind. Immerhin: Sie geht als Gewinnerin aus diesem Viereck hervor, und in der Schlußszene sehen wir jedoch auch, dass dadurch kein Lerneffekt entsteht, sondern nur ein Neues Leben am Rande eines beherrschenden Mannes.
Also natürlich kein feministisches Role Model, aber eben auch kein Dummerchen, sondern eine bezeichnende Frau in einer Welt der Männer, die alle Schweine sind.

Die Dummerchen bekam ich dann im Film danach:
DAS UNHEIMLICHE AUGE
Eingeführt inklusive einem Martino- und klitzekleinem Mario Bava – Bashing, was bei mir und anderen Besuchern zu einem Grummeln führte, doch in seiner Lamberto Bava Analyse doch sehr nachvollziehbar. Nur habe ich nie eine Einführung gehört, der sich eher so wenig positiv über den zu sehenden Film äußerte.
Aber er hatte ja in der Gesamttendenz ja recht: Gelungen ist das unheimlich Auge wirklich nicht. Klar, es gibt ein paar wirkliche hübsche Einfälle, die surreale Sicht des Killers auf seine Opfer z. B., aber das wird nach der zweiten Toten leider fallengelassen. Was haben wir noch: gute Kostüme im fiesen 80er High End Style, kurze George Eastman Auftritte, der ebenso wie Capucines (mit ihren lustigen devoten New Wave Maus) dann nicht mehr vorkommt. Die Story ist dünn und nicht wirklich nachvollziehbar, der Soundtrack hat den Grad zum fiesen überschritten, wie gesagt außer den paar hübschen visuellen Ideen und der Kamera kann man kaum etwas Gutes sagen. Was mich wunderte: Die Schauspielführung war sehr krude: Man sah förmlich, wie die Mimen sich wie auf Befehl bewegten, und ich höre Lamberto noch sagt: Wenn die da steht, gehst du da los und dahin, alles schön nacheinander und bezugslos. Aber gen Ende erfahren wir ja, worum es geht: Der Killer will nur noch einmal die Brüste Glorias sehen, und so wird es dem Großteil des Publikums damals wie heute ergangen sein: Ja, wenigstens das, und so häufig wie es eben geht.
Trotzdem hat es erstaunlicherweise Spaß gemacht, also langweilig war mir nicht.
Und so wurde ich um halb zwei aus dem Kino entlassen, entschloss mich, nicht den schönen, aber ein wenig zu dunklen Rückweg zu Fuß anzugehen, sondern leistete mir ein Taxi.

Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Di 27. Nov 2018, 20:14
von karlAbundzu
Der zweite Tag.
Schlecht eingeschlafen, lange schlechtes TV geguckt, aber dann gut geschlafen, in Ruhe die Kaffeemaschine angeworfen, nochmal bei hellstem Sonnenschein das Viertel erschlendert, mit einem Auge auf ein Frühstückskaffe, und dann doch tatsächlich eins gefunden, ein bisschen hipp für meinen Geschmack, aber freundliches Personal, schnelle Bedienung und leckerer Käse und Kaffee.
Dann langsam durch die Innenstadt zum Kino. Das Zentrum war mir auch ein wenig zu überfüllt, ich hab sogar den Müller (der andere Müller, den ich am Abend vorher entdeckte in Gostenhof entdeckte war eine wirkliche Drogerie mit ziemlich großer Schreibwarenabteilung, also ohne nennenswerten Medienträger, nur so einen Aktionsstand mit Mainstreamtrash…) links liegen lassen, und mir dann draußen bei der guten Luft einen Frankenwein gegönnt. Schließlich werde ich die nächsten 11 Stunden im Kino verbringen.
Am Kino dann inzwischen bekannte (aber kaum benamste Gesichter, irgendwie stellt man sich nie vor) und dann ging es auch schon los:
DIE MÖRDERKLINIK
Ein Gruselfilm mit Giallo-Einschlag. Interssanterweise wechelt er ab und an die Perspektive. Am Anfang glaubt man der neuen Krankenschwester, die irritiernderweise einer Patientin den ganzen Tag vorliest, bevor sie mit irgendwem bekannt gemacht oder ihr Zimmer gezeigt wurde, zu folgen, wie sie den unheimlichen Vorgängen zu folgen versucht. Doch dann kommt eine abgefeimte Französin dem Doktor zufällig auf die chliche und man it bei ihr dabei, wie sie Informationen sammelt und Intrigen spinnt. Dazu noch die „Gesicht ohne Augen“-Story. Das ist gut gespielt und gefilmt, mit vernünftiger Musik unterlegt und oft gruslig, aber insgesamt will er zu viel und verheddert sich. Aber schön den Mal gesehen zu haben und dann auch gleich auf 35mm.
Abschweifung: Vorher gab es eine nette Verlosung ohne meine Gewinnbeteiligung, und am Anfang gab es zur Dauerkarte eine Flasche J&B. In Minigröße.
Kurze Pause, kurze Gespräche, dann
DE TOD TRÄGT SCHWARZES LEDER
Ein Krimi/Thriller um eine Gruppe, die Schulmädchen prostituiert. Und um einen Killer mit Lederfetisch und Hackebeil. Die Polizisten versuchen einen Drahtseilakt und ermitteln eben gegen diesen Mörder, versuchen aber auch den Zuhälterring nicht aus den Augen zu verlieren. Und das gelingt auch dem Film, hier werden die Einzelteile ernst genommen, es gibt nichts spekulatives oder exploitatives, es gibt es Action und dann wieder ruhiges. Daher wird er sehr spannend und auch ziemlich unangenehm.
Eine wirklich intensive Filmerfahrung. Ein Meisterwerk unter der Regie Massimos Dallamanos, dessen Dorian Grey und Grüne Stecknadel mir noch einigermaßen präsent sind. Da muss ich noch mal nachbuddeln.
PS: Giovanna Ralli und Claudio Cassinelli wirken wie eine Blaupause späterer Tatort-Ermittler Paare. Auch bei der Story wird so mancher geguckt haben, wie man so etwa erzählen kann.
Ach so: Giallo-Faktor 0,1%, nur die schwarzen Handschuhe des Auftragskillers, die er als Motoradfahrer trägt.

Vor dem Film wurde schon angesagt, dass man sich nach diesem Film im Foyer trifft, um die Lokalität „Zum Spießgesellen“ aufzusuchen, dort war wohl ein ganzer Raum reserviert. Canisius tauchte auch auf, schloss sich der Gruppe an, die auch wirklich groß war (30?), und dort wurde getafelt; das Wort passt, da es so in leichtem Ritterambiente mit hohen Stühlen und Hellebarden an der Wand war. Und Bier aus Tonkrügen. Wichtig war aber: Gutes Essen und interessante Gespräche mit den ganzen anderen Nicht-Nürnbergern. Und ohne Zeitdruck, die Pause insgesamt ging drei Stunden.
Dann zurück zu
UNTER DEN AUGEN DES MÖRDERS. Besser bekannt als Tenebrae. Klase Giallo von Argento. Nur der Gemma ist zu kurz zu sehen. Verdammt atmosphärisch. Prima Sound. Die Story rauscht wieder mal bei Argento und wir lassen uns einfach mitnehmen. Endlich auf 35mm. Hallelujah!
Einer ging noch,
DIE GROTTE DER VERGESSENEN LEICHEN
Hatte es nach Tenebre etwas schwer. Dieser Bastard aus Poe-, Wallace- und Giallo-Themen mit einem gut aufgelegtem Anthony Steffen als zweifelnder Psychopath, verstrickt in einer Intrige, bei dem ihm auch die Liebe nicht retten kann. Gewürzt mit S/M und nackter Haut. Gut gefilmt, riss mich aber nicht so mit wie beim ersten mal vor Jahren auf kleinem Bildschirm. Aber guter Film insgesamt.
Auch hier nach forderte der lange Tag nach wenig Schlaf Tribut, es ging zum Taxi (ich hätte es auch echt laufen können, war gar nicht so weit, aber halt dunkel, an altem Gemäuer entlang, mein Rasiermesser lag zu Hause…), und danach kam Morpheus aber fix.

Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Di 27. Nov 2018, 20:54
von karlAbundzu
Der dritte Tag
Entspannt von guter Nacht und gutem Schlaf den kommenden Tag durchdacht. Suspiria schauen? Gepäck im Bahnhof einsperren, noch was in Nürnberg schauen. Dann Plan gefasst: Kurz zu einem Bäcker frühstücken, dann auf zu 9 Stunden Kino, angefangen um 10 mit Suspiria.
Teil eins wurde schon leicht veränderte, da der schon ausgeguckte nette Bäcker klein und proppenvoll war und gegen eine 0815-Kette getauscht wurde, nun gut.
Dann um 10 am Kino, diesmal mit der U-Bahn (mit teureren Tickets als in Bremen, dafür gibt es auch diesen Untergrund) und
SUSPIRIA (2018)
geschaut. Und, hihihi, die Projektion war nicht so gut wie die 35er.
Hm, schwierig. Vorab: Gute Darstellungen, interessante Kamera und Bilder , super Musik (nur einmal finde ich Yorkes Stimme zu dominant und unpassend), Berlin Lokalkolorit Ende 70er! Die Story ist insgesamt eindeutiger als bei Argento und insgesamt ist er vom Original inspiriert als neugedreht. Die Verbindungen zur RAF-Geschichte bekam ich noch hin, überlegen muss ich noch bei den Nazikram und der Rolle Klemperers (das das Tilda Swinton ist, ist nebenbei gar nicht unauffällig). Ingrid Caven mal wieder zu sehen, gut. Zwar ein paar gemischte Gefühle, aber insgesamt hat mich der Film über 2,5 Stunden gut bis sehr gut unterhalten. Und ich glaube, auch eine starke feministische Aussage. Auch mal nett an so einem Wochenende, wo auf der Leinwand den Damen immer mal wieder einfach so als wäre es nix an Arsch und Titten gefasst wird (siehe auch Überlegung zu Film1). Danach noch eine kurze Diskussion mit Aya und einem anderen Typen (Namen, wie gesagt), der einzelnes ganz anders verstanden hat. Dafür liebe ich ja auch so Festivals.
Schnell musten wir dann zum
EXZESS
Ein Krimi/Thriller im Werbemillieu Hollywoods, stark medienkritisch. Angeprangert wird hier das „Hochleben, Niedermachen“-Prinzip. Diese Niederträchtigkeit wurde schon 1969 erkannt. Inzwischen gibt es ganze Medienindustrien, die nur danach funktionieren, mit selbstkreierten Promis aus den TrashTv-Formaten…
Hier hat das kaum bemitleidenswerte Opfer wenigstens noch echte Produkte zu verkaufen, doch wer so dahintersteckt ist ein Bündel Menschen mit tiefsten Abgründen. Durch die Story reiten wir mit Robert Hoffmann auf den Spuren von Lambert The Smile. Das ist rasant, spannend, mal auch lustig, mal spekulativ, mal fies. Unterlegt mit Nicolai-Musik, dass es eine Freude ist. Und eine junge kesse Romina Powers.
Ich war froh, den endlich mal zu sehen digital gibt es den auch nicht meines Wissens.
DIE NACHT DER ROLLENDEN KÖPFE
Ein Böser Film, stand sogar im Vorspann.
Wie einst bei Hitchcock (oder Miss Marple) wird durch ein Fenster ein Mord gesehen, aber eben nicht geglaubt. Beweise werden gesammelt, dieser oder jener verdächtigt. Und Robert Hoffmann darf diesmal mit Schnäuzer auf lebensgroße Stoffpuppen einstechen. Gut besetzt, gut ausgestattet. Versucht aber unheimlich zu sein, versucht auch mal lustig zu sein, nimmt seine Kunst-Umgebung so gar nicht ernst, dadurch verlieren auch die Charaktere. Die Auflösung und Motivation interessiert einen dann auch nicht so ganz. Ich hatte den Eindruck, dass er sich nicht entscheiden kann, wohin er will, der Film und määndert so herum. Nunja. Muss nicht.
Aber wir bekamen ja noch Tomas Milian in
DER TODESENGEL
Die bekannte Geschichte um den perfekten Mord, indem man das Opfer tauscht. Hier ein Grafiker mit firmenbesitzender Frau und einer Geliebten, dort der exzentrische Adlige mit nervtötendem Bruder. Was hier Tomas Milian und Pierre Clementi (Canisius machte mich auf die ästhetische Nähe zu Freddy Mercury aufmerksam, was ich dann nicht mehr aus dem Kopf bekam) im Team spielen, ist großes Kino. Wir fiebern und leiden mit, überlegen selbst, welche Auswege es gibt, und wissen, es wird bitter. Schöne Kulissen und Drehorte inklusive irrer Ausstattung sind das I-Tüpfelchen. Klar, leider werden im Verlauf ein paar Sachen fallen gelassen (12-Kette zB), aber das fiel mir erst hinterher auf. Ein großer, würdiger Abschluss, wenn auch wieder kein Giallo ;)
Insgeamt ein tolles Abfeiern des italienischen Filmes vergangener Epochen, das ich ehr genossen habe und auch kaum Ermüdungserscheinungen vorzuweisen hatte, so dass ich die Bahnfahrt mit Canisius noch im angeregten Diskussionen verbrachte.
Danke, KommKino Team für Organisation und tolle Kopien, und allen Anwesenden!

Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Mi 28. Nov 2018, 06:42
von Onkel Joe
Schöner Text Karl :thup:, anberaumt war mal bei uns der Samstag aber dann kam ja die Eckhart Schmidt Sache dazwischen. Bei "Der Tod trägt Schwarzes Leder" bin ich nicht ganz bei dir. Klar kein lupenreiner Giallosl aber wie ich finde ein Hybrid aus diversen Genres und dann u. a. auch der Giallo ;).

Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Mi 28. Nov 2018, 09:07
von McBrewer
@Karlschi, danke für den Klasse Nürnberg-Giallo Bericht :thup:
als wäre man dabei gewesen. :prost:
Leider geben sich jetzt zum Ende des Jahres diverse Veranstaltungen & Events die Klinke in die Hand, so das man nicht "auf allen Hochzeiten tanzen kann", wie man es gerne wollte.
Allein schon eine Sichtung von "Mord im schwarzen Cadillac" würde mich ja schon zu einer Kinoreise reizen...naja, vielleicht läuft der irgendwann noch einmal :wart:

Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Mi 28. Nov 2018, 13:58
von Arkadin
Schöner Bericht. Vielleicht schaffe ich es ja auch irgendwann mal nach Nürnberg. Oder zum Terza nach Frankfurt, wenn das dann dort stattfindet. Schönes Programm auch. Einiges habe ich sogar schon auf 35mm gesehen, aber das hält einen ja nicht davon ab, sich ein zweites oder drittes Mal ins Kino zu setzen.

Zwei Fragen:

War Tenebre eigentlich ungeschnitten? Und wer ist Aya?

Re: IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Mi 28. Nov 2018, 14:40
von Onkel Joe
Arkadin hat geschrieben:
Zwei Fragen:

War Tenebre eigentlich ungeschnitten? Und wer ist Aya?
Bin nicht der Karl aber die Frage zu Tenebre kann ich dir mit Nein beantworten. In Deutschland lief der schon vom Verleih vorab gekürzt im Kino.

IL MOSTRO DI NORIMBERGA

Verfasst: Do 6. Dez 2018, 04:17
von Martin Betzwieser
Bericht über das Giallo-Festival IL MOSTRO DI NORIMBERGA im Nürnberger Kommkino vom 23. 25. November:

https://www.freitag.de/autoren/martin-b ... norimberga