Seite 2 von 2

Re: Tanz der Totenköpfe - John Hough

Verfasst: So 18. Mär 2012, 01:09
von buxtebrawler
Erscheint in Kürze auf DVD und Blu-ray bei Koch Media!

Bild

Re: Tanz der Totenköpfe - John Hough

Verfasst: So 18. Mär 2012, 08:53
von Adalmar
buxtebrawler hat geschrieben:auf ein furioses Finale muss man aber vergeblich warten. Was als Auflösung der Geschehnisse, als Aha-Effekt fungieren sollte, erweist sich als wahrer Rohrkrepierer, der für Kopfschütteln sorgen dürfte.
Das stimmt leider. Ganz schwacher Schluss. Ansonsten finde ich den Film sehr gelungen. In Punkten ausgedrückt schwanke ich zwischen 7 und 8.

Re: Tanz der Totenköpfe - John Hough

Verfasst: Mo 19. Mär 2012, 12:15
von Vinz Clortho
untot hat geschrieben:Für mich ist der Streifen eher Mittelmaß, ohne besondere Höhepunkte, positiv fand ich allerdings die Location, die Atmo war auch stimmig.5,5/10
Nicht zu vergessen die unverschämt fetzige "Haus am Eaton Place"-Optik: so, als würden jeden Moment Mr. Hudson und Mrs. Bridges um die Ecke biegen! :lol: War übrigens mein erster richtiger GRUSELfilm ... so mit acht oder neun Jahren im nederlandsen Televisie. Du lieber Gevatter, was ist mir da die Düse gegangen. Nächtelang kein Auge zugemacht, aus Angst, die Schatten in meinem Zimmer könnten ebenfalls ein "Eigenleben" beginnen und zu pimpern anfangen ... :shock:

Nostalgisch verklärte 7/10

Re: Tanz der Totenköpfe - John Hough

Verfasst: Mo 1. Jun 2015, 13:31
von buxtebrawler
Erscheint voraussichtlich am 22.06.2015 bei Inked Pictures als Blu-ray/DVD-Kombination im auf jeweils 444 Exemplare limitierten Mediabook:

Bild
Cover A

Bild
Cover B

Extras:
- Nummerierte Limitierungskarte
- Exklusives Mini-Sammelposter
- 12-seitiges Booklet
- Trailer

Quelle: OFDb-Shop

Erscheint außerdem voraussichtlich am 04.08.2015 bei Ascot Elite noch einmal auf Blu-ray und DVD:

Bild Bild

Re: Tanz der Totenköpfe - John Hough (1973)

Verfasst: Fr 11. Nov 2016, 07:29
von jogiwan
Eigentlich mag ich „Tanz der Totenköpfe“ ja seit der ersten Sichtung in sehr jungen Jahren recht gerne und der Streifen hat nicht nur einen herrlich spröden und britischen Charme, sondern versucht auch klassischen „Haunted-House“-Grusel mit einer analytischen und modernen Komponente zu verbinden. Das funzt über lange Zeit auch ganz gut und der Streifen hat neben tollen Darstellern, dezenten Schreckmomenten und sexuellen Unterton auch einen sehr hübschen Look, obwohl augenscheinlich alles im englischen Studio inszeniert wurde. Leider stockt die Geschichte über das Haus mit seiner bösen Macht, dass auf feinselig eingestellte Menschen losgeht ab der Hälfte und die Auflösung wirkt selbst bei viel Wohlwollen und Liebe zum Genre leider etwas lieblos und unspektakulär und wirkt, als wäre den Machern im überhastet erscheinenden Finale die Lust, das Geld und die Ideen ausgegangen. Irgendwie stellt sich der Streifen im letzten Drittel auch selbst ein Bein und an überragende Klassiker wie „Bis das Blut gefriert“ reicht der „Tanz der Totenköpfe“ leider nicht heran, auch wenn der Streifen von John Hough eigentlich recht erfolgreich versucht, dieses auf sympathische und bestmögliche Weise zu verschleiern.

Re: Tanz der Totenköpfe - John Hough (1973)

Verfasst: Mi 13. Okt 2021, 10:41
von Blap
John Hough schenkte uns den grandiosen "Twins of Evil", hier kommt er mit einem "The Haunting" im Rahmen der Siebziger daher. Jogi hat es schon gut auf den Punkt gebracht, es wird nicht die überragende Qualität von "The Haunting" erreicht, aber ein sehr stimmungsvoller und gut besetzter Horrorstreifen ist "The Legend of Hell House" zweifellos.

Mir liegt die alte DVD von Fox vor (laut OFDB im Jahre 2002 veröffentlicht), deren Qualität insgesamt noch als befriegend durchgeht.

Re: Tanz der Totenköpfe - John Hough (1973)

Verfasst: Do 1. Aug 2024, 20:36
von sid.vicious
Ich habe den gestern nach zig Jahren mal wieder geschaut und fand ihn erneut ziemlich öde.

Das ist eh nicht mein Genre.

Re: Tanz der Totenköpfe - John Hough (1973)

Verfasst: Sa 5. Okt 2024, 11:52
von sergio petroni
Eine Gruppe von Wissenschaftlern und Parapsychologen begibt sich in ein lange unbewohntes englisches Herrenhaus,
um den Gerüchten über übersinnliche Phänomene auf den Grund zu gehen. Vor einigen Jahren endete eine solche
Expedition für manch Teilnehmer tödlich. Nach Ankunft der Gruppe dauert es nicht lange, bis gewisse Manifestationen
nur einen Schluß zulassen: Hier spukt es!
John Houghs Verfilmung des drei Jahre zuvor entstandenen Romans "Hell House" von Richard Matheson nach dessen
Drehbuch versucht mit schöner Farbfotografie und dichter Atmosphäre an bekannte Gruselvorbilder des
vorhergehenden Jahrzehnts anzuschließen ("The Haunting"). Die renommierten Darsteller (Clive Revill, Gayle Hunnicutt,
Roddy McDowall, Pamela Franklin, Peter Bowles, Michael Gough) liefern ab, wirken aber oftmals etwas ziellos.
Richtiger Grusel kommt eher nicht auf, dafür wird etwas zu wenig subtil gearbeitet.
6/10