Re: Hollywood Chainsaw Hookers - Fred Olen Ray (#01)
Verfasst: Fr 24. Dez 2021, 00:41
Fred Olen Ray versucht sich am Film Noir, das bedeutet, der typische abgewrackte Privatschnüffler stößt bei der Suche nach einem vermissten Mädchen auf eine Gruppe von Huren, die ihre Kunden lebendig mit der Kettensäge zerlegen, weil sie zu einer obskuren Sekte gehören, die einem altägyptischen Motorsägenkult anhängt und Forstarbeiterwerkzeug anbetet. Darauf muss man auch erstmal kommen...
Klingt obskur, ist es auch. Dies aber ist durchaus wohlwollend zu verstehen. Die Mädels (darunter Linnea Quigley und Michelle Bauer) fuchteln mit den Kettensägen rum, Michelle darf gar mit gleich zwei Sägen tanzen, verliert aber dennoch das tänzerische Fernduell mit La Quigley beim Strippen . Die einzige Regieanweisung an die Darstellerinnen lautete offenbar "Keine Angst vor den Sägen und Brust raus", und das funktioniert dann auch ganz anvorzüglich. Da das Budget überschaubar war, wurde auf Effekte weitgehend verzichtet und das vorgeblich spritzende Blut mit ein paar Dosen abgelaufener Tomatensuppe gedoubelt. Ernst nehmen sollte man hier nun wirklich nichts, und so darf man sich dann auch nicht wundern, wenn im zum Massakertempel umfunktionierten Lagerhaus Schilder den Weg weisen sollen. 75 Minuten beste hirnfreie Unterhaltung für Freunde gepflegten Trashs. Die deutsche Synchro gibt Gunnar Hansen die Stimme von K.I.T.T., und wenn jede dort namentliche Firma was abgedrückt für diese unerwartete Werbung, hat man die Synchronkosten locker wieder drin gehabt. Heiliger Hilti!
Und hier noch die Verbrauchswerte:
Kettensäge: unbekannt
Zuschauer: 1 Liter Bier auf 75 Minuten
My conscience is clear
Fred Olen Ray
Klingt obskur, ist es auch. Dies aber ist durchaus wohlwollend zu verstehen. Die Mädels (darunter Linnea Quigley und Michelle Bauer) fuchteln mit den Kettensägen rum, Michelle darf gar mit gleich zwei Sägen tanzen, verliert aber dennoch das tänzerische Fernduell mit La Quigley beim Strippen . Die einzige Regieanweisung an die Darstellerinnen lautete offenbar "Keine Angst vor den Sägen und Brust raus", und das funktioniert dann auch ganz anvorzüglich. Da das Budget überschaubar war, wurde auf Effekte weitgehend verzichtet und das vorgeblich spritzende Blut mit ein paar Dosen abgelaufener Tomatensuppe gedoubelt. Ernst nehmen sollte man hier nun wirklich nichts, und so darf man sich dann auch nicht wundern, wenn im zum Massakertempel umfunktionierten Lagerhaus Schilder den Weg weisen sollen. 75 Minuten beste hirnfreie Unterhaltung für Freunde gepflegten Trashs. Die deutsche Synchro gibt Gunnar Hansen die Stimme von K.I.T.T., und wenn jede dort namentliche Firma was abgedrückt für diese unerwartete Werbung, hat man die Synchronkosten locker wieder drin gehabt. Heiliger Hilti!
Und hier noch die Verbrauchswerte:
Kettensäge: unbekannt
Zuschauer: 1 Liter Bier auf 75 Minuten
My conscience is clear
Fred Olen Ray