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Re: Leolo - Jean-Claude Lauzon
Verfasst: Mo 22. Aug 2011, 13:40
von Vinz Clortho
Miau?
Re: Leolo - Jean-Claude Lauzon
Verfasst: Mo 22. Aug 2011, 13:46
von buxtebrawler
Vinz Clortho hat geschrieben:Jetzt mal Handzeichen: Welches von Euch Ferkeln hat früher auch Édika gelesen?
*handheb*
Re: Leolo - Jean-Claude Lauzon
Verfasst: Mo 22. Aug 2011, 13:51
von Vinz Clortho
buxtebrawler hat geschrieben:*handheb*
Ey, Alter ... Respekt. Gimme phive!
Und weil's so schön ist:
! | Nachricht von: buxtebrawler |
Entfernt, da beim Bildhoster TinyPic leider nicht mehr verfügbar. |
Re: Leolo - Jean-Claude Lauzon
Verfasst: Di 20. Okt 2020, 07:01
von jogiwan
Frankokanadischer „Coming-of-Age“-Streifen aus der Arthouse-Schiene, der leider so überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen hat. Sicherlich ist der Streifen bewusst so gemacht wie er ist und er soll auch polarisieren, aber irgendwie wollte mir das Panoptikum an kaputten Figuren und befremdlichen Momenten so überhaupt nicht munden. Herzlichkeit sucht man in „Leolo“ vergeblich, dafür gibt es episodenhaftes Etwas, dass den Zuschauer mit allerlei unschönen Dingen konfrontiert, die hier mit einer beiläufigen Selbstverständlichkeit serviert werden. Unterbrochen wird der exzentrische Reigen über das Aufwachsen in einer dysfunktionalen Familie von poetischen Bildern der Realitätsflucht und natürlich wird der destruktive Ton auch konsequent bis zum Ende durchgezogen. „Leolo“ ist ein Streifen für zynische Erwachsene, der konsequente Gegenentwurf zu herkömmlichen Filmen aus der Schiene und der ideale Film für Menschen, die sich ihr kaputtes Weltbild bestätigen möchten. Ich bin da gerne raus.