Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato (1978)
Moderator: jogiwan
Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
Eine menge nackter Weiber dazu eine exotischen Kulisse und eine wenig D'Amato bohei, ganz nett aber kein Burner.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
- CamperVan.Helsing
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Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
Onkel Joe hat geschrieben:Eine menge nackter Weiber dazu eine exotischen Kulisse und eine wenig D'Amato bohei, ganz nett aber kein Burner.
Wenigstens Onkel Joe kennt den auch...
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Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
Nö! Schenkst du mir das UFA Tape?ugo-piazza hat geschrieben:Den kennst du nicht?Canisius hat geschrieben:Die Bilder sehen eigentlich ganz gut aus...wenn der Film das hält, könnte er mir gefallen!
„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“
- CamperVan.Helsing
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Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
Schenken? Du gehst aber seehr weit...Canisius hat geschrieben:Nö! Schenkst du mir das UFA Tape?ugo-piazza hat geschrieben:Den kennst du nicht?Canisius hat geschrieben:Die Bilder sehen eigentlich ganz gut aus...wenn der Film das hält, könnte er mir gefallen!
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Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
War auch mehr ein Witz... *zwinkerzwinker*ugo-piazza hat geschrieben:Schenken? Du gehst aber seehr weit...Canisius hat geschrieben:Nö! Schenkst du mir das UFA Tape?ugo-piazza hat geschrieben:
Den kennst du nicht?
„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“
- Salvatore Baccaro
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Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
Ah, Papaya! Wie bei den meisten Filmen, die Maestro Massaccessi in der Dominikanischen Republik im Dutzend billiger drehte, gilt auch hier: das Drehbuch wird auf die Rückseite einer Strandbarrechnung gepasst haben, sofern es denn überhaupt existierte, weshalb das Ganze mehr als improvisiert wirkt, zudem vollgestopft mit Längen in Form von belanglosen Softsexszenchen, endlosen Dialogen und Ansichtskartenpanoramalandschaftsaufnahmen. In Filmen wie diesem und bspw. auch in PORNO HOLOCAUST oder LE NOTTI EROTICHE DEI MORTI VIVENTI schafft D'Amato es, sein Publikum in einen Zustand meditativer Monotonie zu versetzen, der durchaus seinen Reiz hat, auch wenn man sich nach den neunzig Minuten, in denen nahezu nichts passierte, weder aufregene Gewalt- noch Sexszenen, noch irgendein Anflug von Spannung oder eine einzige interessante Stelle auftauchten, fragt, was es genau denn nun ist, was einen so entzückt hat - und bleibt sich die Antwort schuldig - was allerdings nicht verhindert, dass man alsbald doch wieder zu den Werken aus D'Amatos Dominikanischer Phase greift, und sich erneut ins Wachkoma versetzen lässt.
- buxtebrawler
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Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
Haha, sehr schön umschrieben! "Meditative Monotonie" passt perfekt!Salvatore Baccaro hat geschrieben:In Filmen wie diesem und bspw. auch in PORNO HOLOCAUST oder LE NOTTI EROTICHE DEI MORTI VIVENTI schafft D'Amato es, sein Publikum in einen Zustand meditativer Monotonie zu versetzen, der durchaus seinen Reiz hat, auch wenn man sich nach den neunzig Minuten, in denen nahezu nichts passierte, weder aufregene Gewalt- noch Sexszenen, noch irgendein Anflug von Spannung oder eine einzige interessante Stelle auftauchten, fragt, was es genau denn nun ist, was einen so entzückt hat - und bleibt sich die Antwort schuldig - was allerdings nicht verhindert, dass man alsbald doch wieder zu den Werken aus D'Amatos Dominikanischer Phase greift, und sich erneut ins Wachkoma versetzen lässt.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
Jau, wie immer ein schöner Beitrag von Salvatore.buxtebrawler hat geschrieben: Haha, sehr schön umschrieben! "Meditative Monotonie" passt perfekt!
"Papaya" ist einer der Streifen, von denen ich echt nicht sagen kann, ob ich den gesehen habe oder nicht.
D'Amatos Karibik-Ausflüge verschwimmen mir in der Erinnerung ständig ineinander.
Früher war mehr Lametta
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- Salvatore Baccaro
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Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
Kein Wunder, kein Wunder. PAPAYA entstand zwar etwas früher als der restliche Rattenschwanz an expliziten Urlaubvideos des Herrn Massaccessi, nichtsdestotrotz blieb der Gute von Film zu Film seinem Stil treu, und verwendete nicht nur Schauspieler, sondern gar so manche (Hardcore-)Szene in mehreren Filmen gleichzeitig. Was nur wieder unter Beweis stellt, was für ein ökonomisches Genie D'Amato war.Arkadin hat geschrieben:
D'Amatos Karibik-Ausflüge verschwimmen mir in der Erinnerung ständig ineinander.
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Re: Papaya - Liebesgöttin der Kannibalen - Joe D'Amato
buxtebrawler hat geschrieben:Haha, sehr schön umschrieben! "Meditative Monotonie" passt perfekt!
buxtebrawler: "Auch ich kenne diesen Film nicht."
Doch schon gesehen?