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Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)

Verfasst: Di 29. Jul 2014, 15:57
von karlAbundzu
Arkadin hat geschrieben:Der Soundtrack ist auch G-R-O-S-S-A-R-T-I-G und Lux Aeterna von Clint Mansell, gespielt vom von mir hochgeschätzten Kronos Quartet ist eins der überwältigsten Musikstück EVER! Da spare auch ich einmal nicht mit Superlativen 8-)
nebenbi: Vor seiner Karriere als Musikant für Aronofsky spielte er in der tollen Band Pop will eat itself

Mitbegründer der kurzlebigen GREBO Welle.

Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)

Verfasst: Mo 19. Feb 2024, 15:18
von buxtebrawler
Ist mutmaßlich am 13.02.2024 bei Birnenblatt als Ultra-HD-Blu-ray/Blu-ray-Kombination in verschiedenen Mediabooks erschienen:

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Cover A, limitiert auf 999 Exemplare

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Cover B, limitiert auf 999 Exemplare

Extras:
- Audiokommentar mit Regisseur Darren Aronofsky
- Audiokommentar mit Kameramann Matthew Libatique
- Darstellerin Ellen Burstyn über den Film
- Transzendente Momente — Die Filmmusik
- Ein Rückblick auf „Requiem for a Dream“ mit Dr. Bruce Isaacs
- 1999 am Set
- Erinnerungen
- Träume & Süchte — Ein Interview mit Autor Hubert Selby Jr.
- Making-of mit Kommentar von Darren Aronofsky
- Entfernte Szenen mit Kommentar von Darren Aronofsky
- Die Entstehung der Filmmusik auf der Skywalker Ranch
- „Anatomy of a Scene: ‚Requiem for a Dream‘“

Quelle: OFDb-Shop

Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)

Verfasst: Fr 6. Dez 2024, 15:11
von fritzcarraldo
Requiem for a Dream
Von Regisseur Darren Aronofsky habe ich eigentlich fast alles gesehen. Eigentlich fehlten bisher nur NOAH und eben REQUIEM FOR A DREAM. Warum mir letzterer durch die Lappen ging, kann ich gar nicht genau sagen. Insgesamt empfinde ich seine Filme fast immer als herausfordernd aber auch sehr unterschiedlich, was natürlich erstmal ein Plus ist. Aber gerade deswegen gibt es bei mir auch einiges, bei dem ich nicht so ganz mitgehen kann bzw. was mich eben nicht erreicht hat. (The Whale, The Fighter, Fountain) Meine Lieblingsfilme sind auf jeden Fall MOTHER! und THE WRESTLER.
REQUIEM FOR A DREAM erreichte mich zunächst auch überhaupt nicht. An Clint Mansells mittlerweile (neu aufgenommenes) Hauptthema, welches sehr oft u.a. in Trailern anderer Filme und somit in anderem Zusammenhang benutzt wurde, musste ich mich deswegen auch erst gewöhnen, obwohl es sicherlich wirklich brillant ist. Aber nachungefähr der Hälfte des Films wendete sich das Blatt völlig. Mitreißend wird man komplett mit ins Delirium entführt. Man kann sich dem ganzen Wahnsinn nicht mehr entziehen und sitzt am Schluß völlig ratlos und ein- bis mehrmals durch die Mangel gedreht da und denkt, der Tag ist jetzt gelaufen. Danke dafür Mr. Aronofsky. Und das ist ernst gemeint. Wann kann man sowas schon über einen Film sagen?