MELANCHOLIA (MELANCHOLIA, Dänemark, Schweden, Frankreich, Deutschland 2011, Regie: Lars von Trier)
MELACHNOLIA eröffnet mit atemberaubend schönen Bildern, die das Ende gleich vorwegnehmen. Sodann wird in zwei Akten der Zerfall des Lebens von Justine (Kirsten Dunst) in Depressionen geschildert und die nutzlose Schönheit des Lebens ihrer Schwester Claire (Charlotte Gainsbourg), die Dank der Liierung mit ihrem überreichen Mann John (Kiefer Sutherland) zwar alles hat, was das Herz begehrt, damit aber letztlich nicht viel anfangen kann. Zwei triste Leben stehen nun einem kollidierenden Planeten gegenüber und Fragen nach dem, was bleibt, nach dem, was Hoffnung und Trost spendet. Ein wunderschöner, poetischer, schwarzromantischer Film! Sicherlich, viel passiert nicht, viel wird nicht gesagt und viel ist hier auch nicht mehr von Bedeutung – aber die Bilder von Zerfall und Zerstörung wissen auch über die lange Laufzeit zu fesseln und lassen einen ratlos mit offenem Mund zurück. 8-9/10
Melancholia - Lars von Trier (2011)
Moderator: jogiwan
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Re: Melancholia - Lars von Trier (2011)
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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