ORCA - Der Killerwal - Michael Anderson (1977)
Moderator: jogiwan
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
Stimmt, "Free Willy" ist mit Abstand der mieseste "Weiße Hai"-Rip-Off
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
1. Ist erledigtpurgatorio hat geschrieben:1. m.E. nach sollte derals Spoiler gekennzeichnet werden.► Text zeigen
2. gemeint war eigentlich: Wahl <-> Wal
2. Mein Irrtum, um Verzeihung wird gebeten.
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
Verzeihung gestattet, alles ist gut
War aber witzig, Deine Reaktion darauf (mit den GRÜNEN)
Ein einziger Buchstabe zuviel und schon liest sich das Ganze total anders
Und das Dir das Know-How in Sachen Internet fehlt, hast Du ja ehrlich zugegeben (ich verschweige meine Probs damit bis heute ).
Hauptsache, wir haben ALLE Spaß hier, nur das zählt
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Ein einziger Buchstabe zuviel und schon liest sich das Ganze total anders
Und das Dir das Know-How in Sachen Internet fehlt, hast Du ja ehrlich zugegeben (ich verschweige meine Probs damit bis heute ).
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- DrDjangoMD
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
Dem pflichte ich zu 100% bei.dr. freudstein hat geschrieben:Verzeihung gestattet, alles ist gut
War aber witzig, Deine Reaktion darauf (mit den GRÜNEN)
Ein einziger Buchstabe zuviel und schon liest sich das Ganze total anders
Und das Dir das Know-How in Sachen Internet fehlt, hast Du ja ehrlich zugegeben (ich verschweige meine Probs damit bis heute ).
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
und jetzt weiter im Stoff
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
Alternativer Titel: Orca
Produktionsland: USA
Produktion: Luciano Vincenzoni
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Michael Anderson
Drehbuch: Luciano Vincenzoni, Sergio Donati
Kamera: J. Barry Herron, Ted Moore
Schnitt: John Bloom, Marion Rothman, Ralph E. Winters
Spezialeffekte: Giuseppe Carozza, Jim Hole, Alex Weldon
Budget: ca. -
Musik: Ennio Morricone
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Der Kampf zwischen Mensch und Natur, ist das was in Michael Andersons Film im Vordergrund steht. Ob die Verhaltenweise eines Orcas wirklich so ist, wie im Film dargestellt, lasse ich mal dahingestellt. Die Verhaltensweise des Orca, wurde nämlich von der Kritik einst vehement kritisiert. Was weiterhin bemängelt wurde, waren die Spezialeffekte, welche ich persönlich als absolut gelungen empfinde. Orca – Der Killerwal bedient sich der damaligen, konventionellen Technik und weiß damit sehr zu gefallen. Keine Computeranimierten Sequenzen, die den 3D Junkie in Verzückung geraten lassen, sondern alles bedächtig und optisch nett gestaltet. Die Kameraarbeit von J. Barry Herron und Ted Moore trägt weiterhin zu einem guten Gesamteindruck bei. Natürlich ist der Film von Herman Melvilles Roman und Steven Spielberg „Jaws“ beeinflusst und an diesen Vorlagen ausgerichtet. Was jedoch vorrangig zählt ist: dass Michael Anderson seinen eigenen Weg konsequent durchzieht. Anderson bewegt sich weg vom Spielberggezeichnetem Mainstream und läuft in ruhige und bedächtige Gewässer aus.
Die Hassgeschichte Wal/ Mensch ist, wie bereits erwähnt, an Herman Melvilles Roman „Moby Dick“ angelegt, findet jedoch in seinem Hauptdarsteller, Richard Harris als Kapitän Nolan, eher einen Zweifler als einen von Fanatismus, gezeichneten Kapitän Ahab. Nolan erkennt, dass er einen Fehler gemacht hat und will dafür bezahlen. Er will das Gleichgewicht Mensch/ Natur wiederherstellen, auch wenn es dazu zu spät ist. Wie die Sympathien des Zuschauers aussehen, kann man nicht vorher sagen, da dieses in seinem persönlichen Empfinden liegt.
Neben einem gut agierenden Richard Harris, wirkt übrigens Will Sampson mit, der in Kubricks „Einer flog über das Kuckucksnest“ die Rolle des Häuptlings spielte. Bo Derek ist in der Rolle der Annie sehr unauffällig und Charlotte Rampling wird in der Rolle der Rachel Bedford, zum Reiseführer des Zuschauers.
Fazit: Sehr interessanter und gut gefilmter Tierhorror, der mit Spannung und guten Bildern zu gefallen weiß.
8/10
Produktionsland: USA
Produktion: Luciano Vincenzoni
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Michael Anderson
Drehbuch: Luciano Vincenzoni, Sergio Donati
Kamera: J. Barry Herron, Ted Moore
Schnitt: John Bloom, Marion Rothman, Ralph E. Winters
Spezialeffekte: Giuseppe Carozza, Jim Hole, Alex Weldon
Budget: ca. -
Musik: Ennio Morricone
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Richard Harris: Kapitän Nolan
Bo Derek: Annie
Charlotte Rampling: Rachel Bedford
Will Sampson: Umilak
Keenan Wynn: Novak
Robert Carradine: Ken
Scott Walker: Swain
Peter Hooten: Paul
Bo Derek: Annie
Charlotte Rampling: Rachel Bedford
Will Sampson: Umilak
Keenan Wynn: Novak
Robert Carradine: Ken
Scott Walker: Swain
Peter Hooten: Paul
Der Kampf zwischen Mensch und Natur, ist das was in Michael Andersons Film im Vordergrund steht. Ob die Verhaltenweise eines Orcas wirklich so ist, wie im Film dargestellt, lasse ich mal dahingestellt. Die Verhaltensweise des Orca, wurde nämlich von der Kritik einst vehement kritisiert. Was weiterhin bemängelt wurde, waren die Spezialeffekte, welche ich persönlich als absolut gelungen empfinde. Orca – Der Killerwal bedient sich der damaligen, konventionellen Technik und weiß damit sehr zu gefallen. Keine Computeranimierten Sequenzen, die den 3D Junkie in Verzückung geraten lassen, sondern alles bedächtig und optisch nett gestaltet. Die Kameraarbeit von J. Barry Herron und Ted Moore trägt weiterhin zu einem guten Gesamteindruck bei. Natürlich ist der Film von Herman Melvilles Roman und Steven Spielberg „Jaws“ beeinflusst und an diesen Vorlagen ausgerichtet. Was jedoch vorrangig zählt ist: dass Michael Anderson seinen eigenen Weg konsequent durchzieht. Anderson bewegt sich weg vom Spielberggezeichnetem Mainstream und läuft in ruhige und bedächtige Gewässer aus.
Die Hassgeschichte Wal/ Mensch ist, wie bereits erwähnt, an Herman Melvilles Roman „Moby Dick“ angelegt, findet jedoch in seinem Hauptdarsteller, Richard Harris als Kapitän Nolan, eher einen Zweifler als einen von Fanatismus, gezeichneten Kapitän Ahab. Nolan erkennt, dass er einen Fehler gemacht hat und will dafür bezahlen. Er will das Gleichgewicht Mensch/ Natur wiederherstellen, auch wenn es dazu zu spät ist. Wie die Sympathien des Zuschauers aussehen, kann man nicht vorher sagen, da dieses in seinem persönlichen Empfinden liegt.
Neben einem gut agierenden Richard Harris, wirkt übrigens Will Sampson mit, der in Kubricks „Einer flog über das Kuckucksnest“ die Rolle des Häuptlings spielte. Bo Derek ist in der Rolle der Annie sehr unauffällig und Charlotte Rampling wird in der Rolle der Rachel Bedford, zum Reiseführer des Zuschauers.
Fazit: Sehr interessanter und gut gefilmter Tierhorror, der mit Spannung und guten Bildern zu gefallen weiß.
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
Ganz deiner Meinung, ein wirklich sehr gut gemachter Tierhorror.
Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
Den habe ich als Schüler mal im TV gesehen als mit "Jaws" noch zu hart war.
Ich habe den als interessant, aber letztendlich unwichtig in Erinnerung.
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Früher war mehr Lametta
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
Ich sehe, hier wird fleißig Walwerbung betrieben
Ich fand den Film ganz sehenswert, aber dass die angebliche Intelligenz des Schwertwals, die von Charlotte Rampling mit der Gehirnmasse begründet wird, ihn ermächtigt, durch taktische Zerstörungsmaßnahmen an einem Benzintank (oder wie war das noch mal ...) eine Riesen-Explosion zu bewerkstelligen, fand ich schon reichlich übertrieben, zumal diese Voraussichtsgabe eigentlich dann auch hätte verhindern können oder müssen, dass das Weibchen des Wals ums Leben kam. Denn sich dem Walfang zu entziehen, wäre wohl einfacher gewesen als diese ganzen Racheaktionen, die später zu sehen sind. Auch das Gebrüll, das dem Wal immer unterlegt wurde, wenn er das Maul offen hatte, war etwas zu viel des Guten und tendierte manchmal schon etwas ins Komische. Trotzdem ein durchaus schaubarer Film. Sagen wir mal 6/10.
Ich fand den Film ganz sehenswert, aber dass die angebliche Intelligenz des Schwertwals, die von Charlotte Rampling mit der Gehirnmasse begründet wird, ihn ermächtigt, durch taktische Zerstörungsmaßnahmen an einem Benzintank (oder wie war das noch mal ...) eine Riesen-Explosion zu bewerkstelligen, fand ich schon reichlich übertrieben, zumal diese Voraussichtsgabe eigentlich dann auch hätte verhindern können oder müssen, dass das Weibchen des Wals ums Leben kam. Denn sich dem Walfang zu entziehen, wäre wohl einfacher gewesen als diese ganzen Racheaktionen, die später zu sehen sind. Auch das Gebrüll, das dem Wal immer unterlegt wurde, wenn er das Maul offen hatte, war etwas zu viel des Guten und tendierte manchmal schon etwas ins Komische. Trotzdem ein durchaus schaubarer Film. Sagen wir mal 6/10.
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Re: ORCA - Der Killerwal / Michael Anderson
Das ist schon eine richtige Walkampagne, wenn du mich fragstAdalmar hat geschrieben:Ich sehe, hier wird fleißig Walwerbung betrieben
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht