Porno Holocaust - Joe D'Amato (1981)
Moderator: jogiwan
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
SB, wirklich unglaublich, wieviel Du zu diesem Streifen schreiben konntest
Hab den einmal durchgeschaut (hab die grosse HB hier), aber soviel konnte ich nicht hineininterpretieren. Bei meiner nächsten Sichtung werde ich mir Deine Kritik zu Hilfe nehmen
Und der Ugo kennt den ja auch
Hab den einmal durchgeschaut (hab die grosse HB hier), aber soviel konnte ich nicht hineininterpretieren. Bei meiner nächsten Sichtung werde ich mir Deine Kritik zu Hilfe nehmen
Und der Ugo kennt den ja auch
- Salvatore Baccaro
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Ja, schaut ihn euch ruhig alle getrost noch einmal an. Ich hatte insgesamt dreimal das Vergnügen und es ist nichts Schlimmes passiert: ich glaube, ich kann mich noch immer halbwegs klar artikulieren!
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Wrong Side of the Art hat gerade ein hübsches (wenn auch sehr überschaubares) Set mit Postern und AHF's zu diesem Streifen rausgehauen :thup
http://www.wrongsideoftheart.com/2011/1 ... 981-italy/
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Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- DrDjangoMD
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Handlung:
Eine Gruppe „Wissenschaftler“ haben Sex. Ende….OK, irgendwann kommen sie dann doch auf eine Insel, auf welcher ein radioaktiv verseuchter Zombie sein Unwesen treibt und beginnt die Gruppe zu dezimieren, aber das ist eher Nebensache…
Vorbemerkung:
Die Kritik ist leider ein wenig lang geworden, allerdings ist sie glaube ich, da ich sie in Form einer Top-12 Liste gemacht habe recht einfach zu lesen
Kritik:
Ich wollte eigentlich eine konventionelle Kritik über diesen Film schreiben, zwei Gründe hinderten mich dann jedoch daran: Erstens hat der gute Salvatore wieder mal meisterhaft die Quintessenz des Filmes an die Oberfläche geholt und so gut wie alles gesagt und besprochen, was man sagen kann; und zweitens besitzt „Porno Holocaust“ nicht genug positive Aspekte, um in einer Kritik schön pro und contra nebeneinander zustellen. Deswegen präsentiere ich nun statt einer regulären Kritik: Die Top 12 Liste der Gründe warum „Porno Holocaust“ nicht funktioniert. (Beginnend bei 12, dem nichtigsten Grund und endend bei 1, dem fatalsten Grund.)
Platz 12: Filmfehler: OK, das ist ein Punkt, den ich sehr gerne verzeihe, aber man kann ihn trotzdem mal erwähnen: Ich habe selten so viele Fehler in einem Film gesehen wie hier. Da wären neben der dritten Person im Boot, die schon gepostet wurde, unzählige Szenen in denen Darsteller die vierte Wand brechen und einmal schiebt sich sogar ein Kabel vor die Linse. Ich verstehe ja, dass Sex-Szenen nicht allzu oft hintereinander gedreht werden können (Den Grund dafür muss ich wohl nicht erwähnen) und deshalb D’Amato die Fehler lieber gnädig übersah als die ganze Szene zu schmeißen, trotzdem spricht es gegen das Team, dass solche Fehler überhaupt passieren.
Platz 11: Der Soundtrack: Ja, nicht gedacht, dass dieser Punkt genannt wird, was? Versteht mich hier auch bitte nicht falsch, ich habe überhaupt kein Problem mit dem flotten Titelthema, im Gegenteil, der Melodie am Anfang verdankt der Film, dass er sich einer 0/10-Wertung entzieht. Das Problem liegt eher in der musikalischen Untermalung späterer Szenen. Der Film ist nämlich, wie später noch ausführlicher besprochen wird, unsagbar langweilig, besonders die Sex-Szenen und da hilft es nicht, wenn diese nur von einem langsamen leisen Gedudel aufgepeppt werden. Teilweise bekommen wir sogar überhaupt keine Musik und das ist in Szenen, in welchen sonst nichts vor sich geht ziemlich ermüdend.
Platz 10: Zu viele Erwartungen: Sal ging schon auf die Genialität des Titels ein, die hier noch mal erwähnt sei: Selten habe ich einen Titel gesehen, der mich so neugierig auf das Endprodukt machte: Zunächst haben wir das Wort „Holocaust“, welches im italienischen Kino Garant für Qualität ist, denn „Cannibal Holocaust“ ist sicherlich der beste Kannibalen-Film; „Zombi Holocaust“ ist einer der unterhaltsamsten (ich sagte nicht gut, ich sagte unterhaltsam) Zombiefilme; und „Sado – Stoß das Tor zur Hölle auf“ aka. „Blue Holocaust“ ist der beste Film mit…äh…der Farbe blau im Titel oder so…zumindest ist es der beste Film Joe D’Amatos! Von einem Porno Holocaust erwarten wir also im Vorhinein schon einen stimmigen und irrsinnig unterhaltenden, erotischen, verrückte, übertriebenen, liebenswerten Trash-Streifen mit Niveau. Der Titel wird im Vorspann untermalt von der erwähnten flotten Musik, die andeutet, dass der Film in recht schnellem Tempo verlaufen wird und zu guter letzt bekommen wir im Vorspann als ersten Darsteller George Eastman gelistet, was immer ein gutes Zeichen ist. Doch ach, der Vorspann ist mit Abstand der beste Teil des Filmes…
Platz 9: Schlechte Charaktere: Das A und O eines Filmes sind seine Charaktere, wenn uns Personen sympathisch sind, sind wir gespannt, ob sie überleben oder nicht und können selbst bei den Erotikszenen mit ihnen mitfiebern: Die sechs Hauptpersonen zeichnen sich allerdings nicht durch ihre bunten Charaktere aus: Lucia Ramirez Rolle hat den Charakter, dass sie gerne Sex hat; die eine Nebendarstellerin hat den Charakter, dass sie gerne Sex hat; die andere Nebendarstellerin hat den Charakter, dass sie gerne Sex hat. Bei den Herren ist es ein wenig komplexer: Mark Shannons Rolle hat den Charakter, dass er gerne Sex hat; der Professor hat den Charakter, dass er ungern Sex hat; und George Eastmans Rolle…hat gar keinen Charakter. Ich will nicht sagen, dass sich Drehbuchschreiber und Darsteller keine Mühe gegeben hätten, wir finden hier und da Ansätze, dass die eine oder andere Figur vielleicht eine Persönlichkeit haben könnte, doch jede noch so kleine Möchtegern-Entwicklung wird sofort von einer elendig langen Sexszene überrannt, so dass uns nichts anderes übrig bleibt als die Figuren auf ihr Sexualverhalten zu reduzieren.
Platz 8: Lucia Ramirez: Glaubt’s oder nicht; die Darsteller sind nicht mal so schlecht, wie man sich das erwarten würde, die meisten versuchen aus den minimalen Rollen, die sie bekommen das Möglichste herauszuholen. Die einzige der sechs Hauptdarsteller, die ich wirklich grottig fand war Lucia Ramirez, die den ganzen Film über so hölzern ist, dass Anthony Steffen neben ihr wie Vincent Price wirkt. Der Höhepunkt ihrer Darstellung liegt im Showdown, wenn Mark Shannon wehrlos am Boden liegt und der mörderische Zombie genau über ihm steht, zum Schlage bereit, hat sie, welche daneben steht den Gesichtsausdruck einer Frau, die gerade eine weiße Wand anstarrt. Ihre Mimik scheint zu sagen: „Mir ist langweilig, kann einer von euch den anderen endlich umbringen, der Drehschluss ist schon längst überfällig.“ Genau bei ihrer Rolle wäre eine gute Darstellerin wichtig gewesen, da sie die Heldin ist, das heißt auch ihre Darstellerin, sollte sich von den Nebenrollen durch Talent hervortun, OK, sie ist süß anzusehen, aber um Sympathie mit einer Heldin zu empfinden, bedarf es ein wenig mehr.
Platz 7: George Eastman wird verschwendet: Joe D’Amato ist kein guter Regisseur. Er gibt es selber zu und hat es oft genug bewiesen, doch aus irgendeinem Grund hängt George Eastman an ihm fest und macht schlechte Filme, durch seine grandiose Performance liebenswert. „Man-Eater“ und „Absurd“ wären lieblose Schnarchnasen, wenn nicht Eastman mit seinem göttlichen Overacting die Filme zum Genuss machen würde. Gebt dem Mann was zu tun und er wird den Film zum Ruhme führen! Was gibt ihm D’Amato hier zu tun? Nun, er hat die wichtige Aufgabe im Hintergrund zu stehen und noch mehr im Hintergrund zu stehen. Hin und wieder lässt er mal ein Sätzchen los, verzieht sich dann aber sogleich wieder in den Hintergrund.
Platz 6: Der Zombie ist zu lahm: Wir bekommen hier keine Horden von Zombies, sondern nur einen kleinen Untoten, da erwartet man sich, dass dieser irgendwie besonders ist, so wie Lionels Mutter am Ende von „Braindead“ oder Graf Dracula. Aber nein, wir bekommen einen gewöhnlichen dummen Zombie, der zwar ziemlich stark zu sein scheint, aber nach einem Harpunenschuss in die Magengegend das Zeitliche segnet. Der ganze Showdown ist überhaupt so unbefriedigend, da der Gegner so unsagbar leicht auszuschalten ist. Noch dazu krümmt er der Heldin, in die er sich offenbar verkuckt hat, kein Härchen, was ihn noch ein wenig ungefährlicher und langweiliger macht.
Platz 5: Zu lang: Ich mag es, wenn Filme nicht die Anderthalb-Stunden-Grenze überschreiten. Jetzt werden einige von euch sagen „Hey, aber ,Zwei Glorreiche Halunken’, ,Lawrence von Arabien’, ,Kenneth Branaghs Hamlet’, ,Red Cliff’, ,Caligula' und ,Herr der Ringe’ gehören zu deinen Lieblingsfilmen!“ Das stimmt auch aber diese Filme haben massenhaft Handlung, sie spielen innerhalb mehrerer Tage oder sogar Jahre, verschiedene Schauplätze gibt es wie Sand am mehr, eine Flut von Hauptcharakteren kann mit Heeren von Statisten interagieren, es kommt zu Schlachten, Intrigen, etc. Das rechtfertigt eine lange Laufzeit; Leute haben Sex, gehen auf eine Insel, haben Sex und werden umgebracht rechtfertigt KEINE Laufzeit über 70 Minuten und D’Amato dehnte diesen Mist auf 110 Minuten aus! Noch dazu hätte er so leicht gekürzt werden können, da wir ohnehin zu viel an Dialogen, Sex-Szenen und belanglosen Zeugs (wie Mark Shannons abenteuerlicher Weg von der Hotelrezeption zum Hotelswimmingpool) bekommen. Den Film schneiden wäre eine Idee!
Platz 4: Schlecht ausbalanciert: Der Film gliedert sich in zwei Teile: In der ersten Hälfte reden Leute und haben Sex in der zweiten sterben Leute und haben Sex. Die zweite Hälfte ist zwar nicht spannend aber wenigstens spannender als die erste. Regisseure wissen, dass das Publikum Morde als aufregend empfindet und beginnen ihre Filme deshalb ganz gerne mit einem Einstiegsmord oder zumindest gleich mit Zombies, doch nicht Joe D’Amato, er beginnt diesen Film mit 70 Minuten Nichts bevor er uns das Zombie und einige Todesfälle beschert. Ich verstehe worauf er hinauswill, offenbar will er Spannung aufbauen, die Leute reden viel darüber, dass die Insel „verflucht“ sei und eine Leiche wird gefunden und das ist auch gut so, es ist immer wichtig Spannung aufzubauen bevor was geschieht, aber es ist a) wichtig Spannung richtig aufzubauen (denn wenn der Aufbau von sinnlosen Sex und Gesprächen durchzogen ist, verliert er seine Spannung) und b) die Spannung nicht länger als eine Viertelstunde aufzubauen, geschweige denn 70 verdammte Minuten!
Platz 3: Zu viel Gerede: Wenn in der ersten Hälfte nicht miteinander geschlafen wird, wird geredet. Dialoge sind wichtig für einen Film, sie sollten nur auch den richtigen Inhalt haben: Ob eine Languste frisch oder tiefgefroren ist, ist kein richtiger Inhalt, das ist langweilig. Es tut gut, innerhalb von Dialogen die Charaktere vorzustellen und die Lage zu erklären, es tut aber auch gut, dies innerhalb ein oder zwei Dialoge zu tun und nicht den armen Zuseher mit zwanzig langen Reden einzuschläfern.
Platz 2: Zu wenig Schnitte: Auch wenn das Geschehen theoretisch langweilig ist, kann man es durch eine rasche Schnittfolge oder interessante Kameraeinstellungen spannend machen. Gute Regisseure wissen das und stimulieren den Zuseher mit schnellen Cuts oder stimmigen Kamerafahrten. Joe D’Amato ist keiner dieser Regisseure. Er stimuliert den Zuseher mit langen Einstellungen in denen nichts geschieht. Der oben erwähnte Dialog über den tiefgefrorenen Hummer wird in einer einzige Totale gezeigt, hier und da bekommen wir Standarteinstellungen, wie das Gesicht des Sprechenden, aber nichts Außergewöhnliches und damit nichts Interessantes. Geschnitten wird nur sehr sehr wenig, wie erwähnt wird beispielsweise der Gang des Mark Shannon von der Rezeption zum Schwimmingpool ohne einen Schritt auszulassen gezeigt und das ganze wieder in einer trägen Totalen…Der Punkt schmerzt mich besonders, da ich weiß, dass Joe ein guter Kameramann ist und theoretisch auch anders könnte.
Platz 1: Die Erotikszenen sind nicht erotisch: Ihr könntet jetzt Argumentieren: „Warum beschwerst du dich darüber, dass in einem Porno schlechte Charaktere oder eine langweilige Story vorkommen, es geht doch um die Erotik“. OK, ich bin zwar der Meinung, dass selbst ein Porno liebenswerte Charaktere und eine aufregende Geschichte braucht um zu funktionieren, aber gut, reden wir über die Sex-Szenen: Ich vertrete, wenn es um erotische Filme geht zwei Theorien: Erstens: Tinto Brass kann selbst das Stopfen von Socken hoch erotisch darstellen; zweitens: Joe D’Amato kann nicht mal zwei Frauen, die sich gegenseitig ablecken erotisch darstellen! Hier liegt das Hauptproblem von „Porno Holocaust“, die Sex-Szenen, das Um und Auf eines Pornos sind nicht erotisch und dadurch sind sie einfach langweilig, und dadurch, dass wir dann noch so viel von dem uninteressanten Herumgebumse bekommen, wird der Film fast unerträglich anzusehen. Die Schuld daran gebe ich drei Aspekten:
Erstens den Darstellern: OK, das ist weniger ein Kritikpunkt, da es nur mich persönlich gestört hat, die Darstellern scheinen nämlich in diesem Gebiet halbwegs professionell zu sein und zu wissen, was sie tun; aber hätte man nicht wenigstens eine großbrüstige Frau verpflichten können? Ich für meinen Teil finde es zutiefst verstörend, wenn ich auf den ersten Blick nicht sagen kann, ob ich eine Schwulen- oder eine Lesbenszene sehe!
Zweitens dem Drehbuch: Die Sex-Szenen werden nicht wirklich eingeleitet, es entsteht nie eine erotische Spannung zwischen zwei Charakteren. Die einzige Motivation zum Sex, die sie haben scheint zu sein, dass sie beide existent sind. Meist ist der eine Partner schon am Beginn der Szene nackt um Zeit zu sparen. Es ist traurig, wenn ein 110-minütiger Porno nicht die Zeit zu haben scheint um ein Vorspiel zu zeigen. Und hier noch ein kleiner Tipp an Mr. Dialogschreiber: Wenn eine Sex-Szene mit dem halbherzigen Satz „Na schau ma ob’s geht“ beginnt und mit dem Satz „Es is nicht gegangen“ endet, dann ist die Szene mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht erotisch!!!
Drittens der Regie: Die Umsetzung der Erotikszenen ist unter aller Sau. Wie oben schon erwähnt schneidet Joe hier sehr ungern, wir sehen nur Leute in halbnahen oder totalen Einstellungen miteinander schlafen, dann gibt es meist einen Cut auf die Großaufnahme des Phallus und dann ist es auch schon aus, und der ganze Mist hat fünf bis zehn Minuten gedauert. Erotik entsteht nicht im bloßen Zeigen von Geschlechtsorganen, sie entsteht durch den Aufbau und einer ästhetischen Bilderfolge, die versucht die Stimmung der Szene umzusetzen, D’Amato könnte zum Beispiel mit einer kurzen Totalen anfangen, dann langsam mit der Kamera über die Körper fahren um dann einen Schnitt auf eine Großaufnahme der verzückten Lippen oder in Ekstase verdrehten Augen zu machen, aber nein, er findet es offenbar viel erotischer wenn er lieblos die Kamera auf eine Vagina hält.
Fazit: Der langweiligste Film den ich je gesehen habe: Dialoge sind uninteressant, Erotikszenen nicht erotisch und das ganze dauert fast zwei Stunden. Er regt mich zwar nicht so auf wie sagen wir „Cannibal Terror“ oder „Demon Night“ aber trotzdem beinhaltet „Porno Holocaust“ 110 Minuten schleppende Träge, auf die man lieber verzichten sollte. Das launige Titelthema und die bloße Anwesenheit des George Eastman reichen gerade mal für 1/10
Eine Gruppe „Wissenschaftler“ haben Sex. Ende….OK, irgendwann kommen sie dann doch auf eine Insel, auf welcher ein radioaktiv verseuchter Zombie sein Unwesen treibt und beginnt die Gruppe zu dezimieren, aber das ist eher Nebensache…
Vorbemerkung:
Die Kritik ist leider ein wenig lang geworden, allerdings ist sie glaube ich, da ich sie in Form einer Top-12 Liste gemacht habe recht einfach zu lesen
Kritik:
Ich wollte eigentlich eine konventionelle Kritik über diesen Film schreiben, zwei Gründe hinderten mich dann jedoch daran: Erstens hat der gute Salvatore wieder mal meisterhaft die Quintessenz des Filmes an die Oberfläche geholt und so gut wie alles gesagt und besprochen, was man sagen kann; und zweitens besitzt „Porno Holocaust“ nicht genug positive Aspekte, um in einer Kritik schön pro und contra nebeneinander zustellen. Deswegen präsentiere ich nun statt einer regulären Kritik: Die Top 12 Liste der Gründe warum „Porno Holocaust“ nicht funktioniert. (Beginnend bei 12, dem nichtigsten Grund und endend bei 1, dem fatalsten Grund.)
Platz 12: Filmfehler: OK, das ist ein Punkt, den ich sehr gerne verzeihe, aber man kann ihn trotzdem mal erwähnen: Ich habe selten so viele Fehler in einem Film gesehen wie hier. Da wären neben der dritten Person im Boot, die schon gepostet wurde, unzählige Szenen in denen Darsteller die vierte Wand brechen und einmal schiebt sich sogar ein Kabel vor die Linse. Ich verstehe ja, dass Sex-Szenen nicht allzu oft hintereinander gedreht werden können (Den Grund dafür muss ich wohl nicht erwähnen) und deshalb D’Amato die Fehler lieber gnädig übersah als die ganze Szene zu schmeißen, trotzdem spricht es gegen das Team, dass solche Fehler überhaupt passieren.
Platz 11: Der Soundtrack: Ja, nicht gedacht, dass dieser Punkt genannt wird, was? Versteht mich hier auch bitte nicht falsch, ich habe überhaupt kein Problem mit dem flotten Titelthema, im Gegenteil, der Melodie am Anfang verdankt der Film, dass er sich einer 0/10-Wertung entzieht. Das Problem liegt eher in der musikalischen Untermalung späterer Szenen. Der Film ist nämlich, wie später noch ausführlicher besprochen wird, unsagbar langweilig, besonders die Sex-Szenen und da hilft es nicht, wenn diese nur von einem langsamen leisen Gedudel aufgepeppt werden. Teilweise bekommen wir sogar überhaupt keine Musik und das ist in Szenen, in welchen sonst nichts vor sich geht ziemlich ermüdend.
Platz 10: Zu viele Erwartungen: Sal ging schon auf die Genialität des Titels ein, die hier noch mal erwähnt sei: Selten habe ich einen Titel gesehen, der mich so neugierig auf das Endprodukt machte: Zunächst haben wir das Wort „Holocaust“, welches im italienischen Kino Garant für Qualität ist, denn „Cannibal Holocaust“ ist sicherlich der beste Kannibalen-Film; „Zombi Holocaust“ ist einer der unterhaltsamsten (ich sagte nicht gut, ich sagte unterhaltsam) Zombiefilme; und „Sado – Stoß das Tor zur Hölle auf“ aka. „Blue Holocaust“ ist der beste Film mit…äh…der Farbe blau im Titel oder so…zumindest ist es der beste Film Joe D’Amatos! Von einem Porno Holocaust erwarten wir also im Vorhinein schon einen stimmigen und irrsinnig unterhaltenden, erotischen, verrückte, übertriebenen, liebenswerten Trash-Streifen mit Niveau. Der Titel wird im Vorspann untermalt von der erwähnten flotten Musik, die andeutet, dass der Film in recht schnellem Tempo verlaufen wird und zu guter letzt bekommen wir im Vorspann als ersten Darsteller George Eastman gelistet, was immer ein gutes Zeichen ist. Doch ach, der Vorspann ist mit Abstand der beste Teil des Filmes…
Platz 9: Schlechte Charaktere: Das A und O eines Filmes sind seine Charaktere, wenn uns Personen sympathisch sind, sind wir gespannt, ob sie überleben oder nicht und können selbst bei den Erotikszenen mit ihnen mitfiebern: Die sechs Hauptpersonen zeichnen sich allerdings nicht durch ihre bunten Charaktere aus: Lucia Ramirez Rolle hat den Charakter, dass sie gerne Sex hat; die eine Nebendarstellerin hat den Charakter, dass sie gerne Sex hat; die andere Nebendarstellerin hat den Charakter, dass sie gerne Sex hat. Bei den Herren ist es ein wenig komplexer: Mark Shannons Rolle hat den Charakter, dass er gerne Sex hat; der Professor hat den Charakter, dass er ungern Sex hat; und George Eastmans Rolle…hat gar keinen Charakter. Ich will nicht sagen, dass sich Drehbuchschreiber und Darsteller keine Mühe gegeben hätten, wir finden hier und da Ansätze, dass die eine oder andere Figur vielleicht eine Persönlichkeit haben könnte, doch jede noch so kleine Möchtegern-Entwicklung wird sofort von einer elendig langen Sexszene überrannt, so dass uns nichts anderes übrig bleibt als die Figuren auf ihr Sexualverhalten zu reduzieren.
Platz 8: Lucia Ramirez: Glaubt’s oder nicht; die Darsteller sind nicht mal so schlecht, wie man sich das erwarten würde, die meisten versuchen aus den minimalen Rollen, die sie bekommen das Möglichste herauszuholen. Die einzige der sechs Hauptdarsteller, die ich wirklich grottig fand war Lucia Ramirez, die den ganzen Film über so hölzern ist, dass Anthony Steffen neben ihr wie Vincent Price wirkt. Der Höhepunkt ihrer Darstellung liegt im Showdown, wenn Mark Shannon wehrlos am Boden liegt und der mörderische Zombie genau über ihm steht, zum Schlage bereit, hat sie, welche daneben steht den Gesichtsausdruck einer Frau, die gerade eine weiße Wand anstarrt. Ihre Mimik scheint zu sagen: „Mir ist langweilig, kann einer von euch den anderen endlich umbringen, der Drehschluss ist schon längst überfällig.“ Genau bei ihrer Rolle wäre eine gute Darstellerin wichtig gewesen, da sie die Heldin ist, das heißt auch ihre Darstellerin, sollte sich von den Nebenrollen durch Talent hervortun, OK, sie ist süß anzusehen, aber um Sympathie mit einer Heldin zu empfinden, bedarf es ein wenig mehr.
Platz 7: George Eastman wird verschwendet: Joe D’Amato ist kein guter Regisseur. Er gibt es selber zu und hat es oft genug bewiesen, doch aus irgendeinem Grund hängt George Eastman an ihm fest und macht schlechte Filme, durch seine grandiose Performance liebenswert. „Man-Eater“ und „Absurd“ wären lieblose Schnarchnasen, wenn nicht Eastman mit seinem göttlichen Overacting die Filme zum Genuss machen würde. Gebt dem Mann was zu tun und er wird den Film zum Ruhme führen! Was gibt ihm D’Amato hier zu tun? Nun, er hat die wichtige Aufgabe im Hintergrund zu stehen und noch mehr im Hintergrund zu stehen. Hin und wieder lässt er mal ein Sätzchen los, verzieht sich dann aber sogleich wieder in den Hintergrund.
Platz 6: Der Zombie ist zu lahm: Wir bekommen hier keine Horden von Zombies, sondern nur einen kleinen Untoten, da erwartet man sich, dass dieser irgendwie besonders ist, so wie Lionels Mutter am Ende von „Braindead“ oder Graf Dracula. Aber nein, wir bekommen einen gewöhnlichen dummen Zombie, der zwar ziemlich stark zu sein scheint, aber nach einem Harpunenschuss in die Magengegend das Zeitliche segnet. Der ganze Showdown ist überhaupt so unbefriedigend, da der Gegner so unsagbar leicht auszuschalten ist. Noch dazu krümmt er der Heldin, in die er sich offenbar verkuckt hat, kein Härchen, was ihn noch ein wenig ungefährlicher und langweiliger macht.
Platz 5: Zu lang: Ich mag es, wenn Filme nicht die Anderthalb-Stunden-Grenze überschreiten. Jetzt werden einige von euch sagen „Hey, aber ,Zwei Glorreiche Halunken’, ,Lawrence von Arabien’, ,Kenneth Branaghs Hamlet’, ,Red Cliff’, ,Caligula' und ,Herr der Ringe’ gehören zu deinen Lieblingsfilmen!“ Das stimmt auch aber diese Filme haben massenhaft Handlung, sie spielen innerhalb mehrerer Tage oder sogar Jahre, verschiedene Schauplätze gibt es wie Sand am mehr, eine Flut von Hauptcharakteren kann mit Heeren von Statisten interagieren, es kommt zu Schlachten, Intrigen, etc. Das rechtfertigt eine lange Laufzeit; Leute haben Sex, gehen auf eine Insel, haben Sex und werden umgebracht rechtfertigt KEINE Laufzeit über 70 Minuten und D’Amato dehnte diesen Mist auf 110 Minuten aus! Noch dazu hätte er so leicht gekürzt werden können, da wir ohnehin zu viel an Dialogen, Sex-Szenen und belanglosen Zeugs (wie Mark Shannons abenteuerlicher Weg von der Hotelrezeption zum Hotelswimmingpool) bekommen. Den Film schneiden wäre eine Idee!
Platz 4: Schlecht ausbalanciert: Der Film gliedert sich in zwei Teile: In der ersten Hälfte reden Leute und haben Sex in der zweiten sterben Leute und haben Sex. Die zweite Hälfte ist zwar nicht spannend aber wenigstens spannender als die erste. Regisseure wissen, dass das Publikum Morde als aufregend empfindet und beginnen ihre Filme deshalb ganz gerne mit einem Einstiegsmord oder zumindest gleich mit Zombies, doch nicht Joe D’Amato, er beginnt diesen Film mit 70 Minuten Nichts bevor er uns das Zombie und einige Todesfälle beschert. Ich verstehe worauf er hinauswill, offenbar will er Spannung aufbauen, die Leute reden viel darüber, dass die Insel „verflucht“ sei und eine Leiche wird gefunden und das ist auch gut so, es ist immer wichtig Spannung aufzubauen bevor was geschieht, aber es ist a) wichtig Spannung richtig aufzubauen (denn wenn der Aufbau von sinnlosen Sex und Gesprächen durchzogen ist, verliert er seine Spannung) und b) die Spannung nicht länger als eine Viertelstunde aufzubauen, geschweige denn 70 verdammte Minuten!
Platz 3: Zu viel Gerede: Wenn in der ersten Hälfte nicht miteinander geschlafen wird, wird geredet. Dialoge sind wichtig für einen Film, sie sollten nur auch den richtigen Inhalt haben: Ob eine Languste frisch oder tiefgefroren ist, ist kein richtiger Inhalt, das ist langweilig. Es tut gut, innerhalb von Dialogen die Charaktere vorzustellen und die Lage zu erklären, es tut aber auch gut, dies innerhalb ein oder zwei Dialoge zu tun und nicht den armen Zuseher mit zwanzig langen Reden einzuschläfern.
Platz 2: Zu wenig Schnitte: Auch wenn das Geschehen theoretisch langweilig ist, kann man es durch eine rasche Schnittfolge oder interessante Kameraeinstellungen spannend machen. Gute Regisseure wissen das und stimulieren den Zuseher mit schnellen Cuts oder stimmigen Kamerafahrten. Joe D’Amato ist keiner dieser Regisseure. Er stimuliert den Zuseher mit langen Einstellungen in denen nichts geschieht. Der oben erwähnte Dialog über den tiefgefrorenen Hummer wird in einer einzige Totale gezeigt, hier und da bekommen wir Standarteinstellungen, wie das Gesicht des Sprechenden, aber nichts Außergewöhnliches und damit nichts Interessantes. Geschnitten wird nur sehr sehr wenig, wie erwähnt wird beispielsweise der Gang des Mark Shannon von der Rezeption zum Schwimmingpool ohne einen Schritt auszulassen gezeigt und das ganze wieder in einer trägen Totalen…Der Punkt schmerzt mich besonders, da ich weiß, dass Joe ein guter Kameramann ist und theoretisch auch anders könnte.
Platz 1: Die Erotikszenen sind nicht erotisch: Ihr könntet jetzt Argumentieren: „Warum beschwerst du dich darüber, dass in einem Porno schlechte Charaktere oder eine langweilige Story vorkommen, es geht doch um die Erotik“. OK, ich bin zwar der Meinung, dass selbst ein Porno liebenswerte Charaktere und eine aufregende Geschichte braucht um zu funktionieren, aber gut, reden wir über die Sex-Szenen: Ich vertrete, wenn es um erotische Filme geht zwei Theorien: Erstens: Tinto Brass kann selbst das Stopfen von Socken hoch erotisch darstellen; zweitens: Joe D’Amato kann nicht mal zwei Frauen, die sich gegenseitig ablecken erotisch darstellen! Hier liegt das Hauptproblem von „Porno Holocaust“, die Sex-Szenen, das Um und Auf eines Pornos sind nicht erotisch und dadurch sind sie einfach langweilig, und dadurch, dass wir dann noch so viel von dem uninteressanten Herumgebumse bekommen, wird der Film fast unerträglich anzusehen. Die Schuld daran gebe ich drei Aspekten:
Erstens den Darstellern: OK, das ist weniger ein Kritikpunkt, da es nur mich persönlich gestört hat, die Darstellern scheinen nämlich in diesem Gebiet halbwegs professionell zu sein und zu wissen, was sie tun; aber hätte man nicht wenigstens eine großbrüstige Frau verpflichten können? Ich für meinen Teil finde es zutiefst verstörend, wenn ich auf den ersten Blick nicht sagen kann, ob ich eine Schwulen- oder eine Lesbenszene sehe!
Zweitens dem Drehbuch: Die Sex-Szenen werden nicht wirklich eingeleitet, es entsteht nie eine erotische Spannung zwischen zwei Charakteren. Die einzige Motivation zum Sex, die sie haben scheint zu sein, dass sie beide existent sind. Meist ist der eine Partner schon am Beginn der Szene nackt um Zeit zu sparen. Es ist traurig, wenn ein 110-minütiger Porno nicht die Zeit zu haben scheint um ein Vorspiel zu zeigen. Und hier noch ein kleiner Tipp an Mr. Dialogschreiber: Wenn eine Sex-Szene mit dem halbherzigen Satz „Na schau ma ob’s geht“ beginnt und mit dem Satz „Es is nicht gegangen“ endet, dann ist die Szene mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht erotisch!!!
Drittens der Regie: Die Umsetzung der Erotikszenen ist unter aller Sau. Wie oben schon erwähnt schneidet Joe hier sehr ungern, wir sehen nur Leute in halbnahen oder totalen Einstellungen miteinander schlafen, dann gibt es meist einen Cut auf die Großaufnahme des Phallus und dann ist es auch schon aus, und der ganze Mist hat fünf bis zehn Minuten gedauert. Erotik entsteht nicht im bloßen Zeigen von Geschlechtsorganen, sie entsteht durch den Aufbau und einer ästhetischen Bilderfolge, die versucht die Stimmung der Szene umzusetzen, D’Amato könnte zum Beispiel mit einer kurzen Totalen anfangen, dann langsam mit der Kamera über die Körper fahren um dann einen Schnitt auf eine Großaufnahme der verzückten Lippen oder in Ekstase verdrehten Augen zu machen, aber nein, er findet es offenbar viel erotischer wenn er lieblos die Kamera auf eine Vagina hält.
Fazit: Der langweiligste Film den ich je gesehen habe: Dialoge sind uninteressant, Erotikszenen nicht erotisch und das ganze dauert fast zwei Stunden. Er regt mich zwar nicht so auf wie sagen wir „Cannibal Terror“ oder „Demon Night“ aber trotzdem beinhaltet „Porno Holocaust“ 110 Minuten schleppende Träge, auf die man lieber verzichten sollte. Das launige Titelthema und die bloße Anwesenheit des George Eastman reichen gerade mal für 1/10
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Haha, sehr schön, Doc2!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Ich kann mich an den gar nicht mehr erinnern, was immer ein sehr, sehr schlechtes Zeichen ist...
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Da hast dich aber sehr intensiv mit auseinandergesetzt, TOP, docschi two
Den Film muß ich auch noch dem Bux zeigen
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- buxtebrawler
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Brauchste nicht, ich hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen.dr. freudstein hat geschrieben:Den Film muß ich auch noch dem Bux zeigen
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Buchsi was siehst du dir für Filme an??????
Den kenne ja nicht mal ich Verdorbener - und das bewußt
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Re: Porno Holocaust - Joe D'Amato
Hab ja noch andere solcher Perlen, hä häbuxtebrawler hat geschrieben:Brauchste nicht, ich hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen.dr. freudstein hat geschrieben:Den Film muß ich auch noch dem Bux zeigen
Stimmt hast schon fast komplett gesehen, aber dein Review fehlt noch
In der Kurzversion etwa so